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Warum beschwert sich niemand über solche?

Kopftuch wird doch auch getragen! Und Kopftuchträgerinnen dürfen sogar als Verkäuferin bei Lidl und Aldi arbeiten.

Diese Mädels nicht:

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alle sollen tragen was man will dazu gehört auch "nichts tragen"

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Ach und nicht alle Nudisten sind so hübsch anzusehen.

Aber wir sind ja tolerant. ;)

Ja wie gesagt mir ist es völlig egal. Ich glaube auch das diesen Mädels ein Job im Aldi viel zu langweilig wäre :lol:
 
Das ist keine Eigenschaft des Christentums, sondern unserer modernen Gesellschaft. Viele Konflikte entstehen durch einen zeitlichen, nicht kulturellen Unterschied.

Es ist auch ein Zeichen des Christentums innerhalb dieser Gesellschaft.

Du sprichst ja davon als gebe es "das eine Christentum".
 
Deutschland sollte bestehende Gesetze zum Schutz von Frauen vor Gewalt anwenden, und in dem Bereich mehr in die Unterstützung von Frauen investieren. Sozialarbeiter, Polizisten und Pädagogen sollten entsprechend geschult werden. Ich glaube, daß da recht viel Naivität herrscht. Selbst wenn ein Mädchen oder eine Frau emotional unter Druck gesetzt wird, ein Kopftuch zu tragen, ist (meiner Meinung nach) erst einmal zu dulden, solange es weiß, daß es jeder Zeit Hilfe und Unterstützung von außen holen kann (die dann natürlich auch Frauen ohne Kopftuch zur Verfügung steht). Gleichzeitig müßten Einwanderinnen mit geringer Bildung allgemein gestärkt werden- durch Kurse, Gruppenarbeit etc. Und freiwillige Kopftuchträgerinnen würden auf diese Weise nicht stigmatisiert.
Ok, klingt erst mal gut...
Ist aber meiner Meinung nach umstaendlich und nicht praktikabel.
Soll der Staat mit Sozialarbeitern und polizisten in jedem Fall dafuer aufkommen, wenn in einigen Familien versagt wird oder koennen diese Familien vielleicht von selbst auch was beitragen. Meinst du nicht, der Druck der Medien, der Oeffentlichkeit, bringt viele auch zum Einlenken, weil so auch erst ein Bewustsein hervorgerufen wird ?

Die Medien sollten das Thema also nicht mehr oben auf der Liste haben ?
 
festtracht 365 tage lang :rolleyes:

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Du hast das Bild einer ca. dreijährigen gepostet, mit einem bösartigen Kommentar, der sich auf lüsternde Blicke bezog. Und darauf habe ich geantwortet, du Trottel. Schau dir islamische Länder an- in KEINEM tragen so kleine Mädchen Kopftuch- außer zu besonderen Gelegenheiten.

Und erst recht nicht aus Gründen der Vermeidung sexueller Gelüste.
 
Es ist auch ein Zeichen des Christentums innerhalb dieser Gesellschaft.

Du sprichst ja davon als gebe es "das eine Christentum".

Im Christentum gibt es ein Kopfbedeckungsgebot, in den Paulusbriefen. Hat eine bestimmte Logik, weil das Christentum letztendlich nichts anderes ist, als reformiertes Judentum. Und laut Jesus werden die Gesetze nicht geändert- außer sie widersprechen höheren Geboten (z.B. Nächstenliebe). Und das Judentum kennt ebenfalls ein Kopfbedeckungsgebot. Strenggenommen müßten sowohl strenggläubige Jüdinnen (was sie auch tun) und Christinnen (was sie in der Vergangenheit taten, und zum Teil auch heute tun, z.,B. glaube es oder nicht- Nonnen, und bestimmte Kirchen) ihr Haupt bedecken.
 
Ok, klingt erst mal gut...
Ist aber meiner Meinung nach umstaendlich und nicht praktikabel.
Soll der Staat mit Sozialarbeitern und polizisten in jedem Fall dafuer aufkommen, wenn in einigen Familien versagt wird oder koennen diese Familien vielleicht von selbst auch was beitragen. Meinst du nicht, der Druck der Medien, der Oeffentlichkeit, bringt viele auch zum Einlenken, weil so auch erst ein Bewustsein hervorgerufen wird ?

Die Medien sollten das Thema also nicht mehr oben auf der Liste haben ?

Nein, das kopftuchthema nicht. Vielleicht sollte man auch untersuchen, in welchen Familien besonders Druck auf Mädchen ausgeübt wird. Ich vermute, daß in den meisten Familie patriarchalischer Hintergrund vorhanden ist, plus Arbeitlosigkeit des Vaters und damit einhergehender Respektverlust, plus Alkoholismus. Also eigentlich relativ unislamisch lebende Familien, die als letztes Mittel zu einer Art "Rückbesinnung" auf erligiöse und traditionelleWerte greifen.

Familien, in denen prinzipiell etwas schief läuft, werden auf Druck aus den Medien mit Abgrenzung reagieren, und ihre Verhaltensweisen eher verstärken. Familien, in denen guter Wille eigentlich da ist, und auch die Bereitschaft, aber nicht das Wissen, um sich weiter zu entwickeln, oder einfach auch Unsicherheit und Angst da ist, wird nicht geholfen, wenn das Kopftuch problematisiert und die Frauen dadurch negative Erfahrungen machen (angestarrt zu werden oder auf der Straße beschimpft zu werden ist eine negative Erfahrung)

Bsp. stell dir eine Gruppe für Frauen vor, in denen diese Erziehungshilfe erhalten. Die Hälfte der anwesenden Frauen sind aus muslimischen Ländern, zum Teil Flüchtlinge- d.h. sie haben den Kultursprung relativ unvorbereitet vollzogen, aber sie sind interressiert und lernwillig. Sie sind traditionell gekleidet. Sie bekommen beigebracht, wie sie sich durch feste Strukturen und Regeln gewaltfrei erziehen können, Vorbildfunktion, Kommunikation mit Kindern in schwierigen Situationen, die Hilfe der Kinder im Haushalt zu honorieren, auch Jungen und Väter einzubinden, ihre Kinder zu selbstbewußten Menschen erziehen können, ihnen Unterstützung in der Schule geben können,wie das deutsche Gesundheits- und Bildungssystem funktioniert etc. Eigentlich bringt man ihnen bei, wie sie ihren Kindern bestmöglich Integration in unsere Gesellschaft und ihre Werte vermitteln können.

Andere Möglichkeit- die gleichen Frauen. Und man vermittelt ihn, daß ihr kopftuch ein Zeichen der Unterdrückung der Frau ist, und nicht wünschenswert. Wieviele würden zum nächsten Treffen kommen?

natürlich können solxche Projekte nicht flächendeckend durchgeführt werden, aber sie tragen dazu bei, das Klima INNERHALB einer Migrantengruppe zu beeinflussen. Und nochmal- viele Einwanderer KÖNNEN Integration überhaupt nicht vollständig von sich aus leisten, weil sie einfach nicht wissen, WIE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Christentum gibt es ein Kopfbedeckungsgebot, in den Paulusbriefen. Hat eine bestimmte Logik, weil das Christentum letztendlich nichts anderes ist, als reformiertes Judentum. Und laut Jesus werden die Gesetze nicht geändert- außer sie widersprechen höheren Geboten (z.B. Nächstenliebe). Und das Judentum kennt ebenfalls ein Kopfbedeckungsgebot. Strenggenommen müßten sowohl strenggläubige Jüdinnen (was sie auch tun) und Christinnen (was sie in der Vergangenheit taten, und zum Teil auch heute tun, z.,B. glaube es oder nicht- Nonnen, und bestimmte Kirchen) ihr Haupt bedecken.
Das ist aber besonders kurz gesprungen, so kann man historische Ereignisse auch abwandeln bzw. ihnen einen anderen Charakter verleihen.

Du schreibst oben über die Judenchristen, nicht über die Christen im generellen, und diese Judenchristen haben innerhalb des frühen Christentums ein sehr schnelles Ende gefunden. Darüber gab es bereits eine Diskussion hier. Das Judentum hatte bereits in der Antike Anzeichen der Selbstauflösung, ... (passt nicht hierher)

Danke für Dein Lächeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Christentum gibt es ein Kopfbedeckungsgebot, in den Paulusbriefen. Hat eine bestimmte Logik, weil das Christentum letztendlich nichts anderes ist, als reformiertes Judentum. Und laut Jesus werden die Gesetze nicht geändert- außer sie widersprechen höheren Geboten (z.B. Nächstenliebe). Und das Judentum kennt ebenfalls ein Kopfbedeckungsgebot. Strenggenommen müßten sowohl strenggläubige Jüdinnen (was sie auch tun) und Christinnen (was sie in der Vergangenheit taten, und zum Teil auch heute tun, z.,B. glaube es oder nicht- Nonnen, und bestimmte Kirchen) ihr Haupt bedecken.

Die Frau ist lediglich ein Abglanz des Mannes... sie stammt vom Mann... sie wurde um des Mannes willen geschaffen (1 Kor 11, 7-9)

Die Frauen sollen sich unterordnen und in der Gemeinde schweigen. (1 Kor 14, 34)

Ein Weib soll in der Stille mit aller Untertänigkeit lernen. Ihr ist nicht gestattet, dass sie lehre und des Mannes Herr sei, sondern stille sei (1 Tim 2,11-12)


Also ich finde das widerspricht der Nächstenliebe.

Paulus war Frauenfeindlich. Er ist ja mit verantwortlich für die Misere im Mittelalter und für die frauenfeindliche Kirchenstruktur welche bis Heute anhält. In den Römerbriefen hatten die Frauen bei ihm noch eine gute und hohe Stellung. In den Korintherbriefen nam dies schnell ab.

Ganz im Gegensatz zu den Urchristen wo Frauen noch Priester waren. Jesus war immer umgeben von Frauen. Bei den Urchristen hatten Frauen eine ganz andere Stellung (eine Gleichberechtigte) als bei den Juden. Erst durch Paulus veränderte sich das allmälich.

Daneben kann man bei der Bibel schlecht von "streng genommen" Sprechen. Mann kann sich nur daran richten das man die Lehre Jesus über alles andere Stellt. Ansonsten hat man keine Lehre bei den Ganzen Widersprüchen.
 
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