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Warum seid ihr Theisten?

ey balkanmensch wieviele "irregeleitete" user hast du schon für deine "religion" gewinnen können??:hippy2:
darf ich fragen wie alt du bist?':hippy2:
ho

Meine Antwort zum Sonn(en)tag Apollonia:

Ich bin mir nicht sicher, ob wir von irregeleiteten reden dürfen, vielmehr ist rein sachlich zu erfassen, daß wir in Europa eine gemeinsame Vergangenheit haben, die als solche weiterhin sachlich und distanziert zu ergründen ist. Also werden wir in eine Welt geboren, die zwar rein faktisch kaum noch was mit dem Christentum zu tun hat, bis auf die Relikte einstiger Unterdrückungs- und Machtermöglichungshäuser, sowie der bekannten und unter christlichem Namen weitergeführten Traditionen sowie Feste. Diese Welt, in welcher wir hineingeboren wurden, eröffnet sich einem Suchendem und Prüfendem aber mitnichten als Christlich, eher erweist sich das darin enthaltene Christentum als Farce, da es dem Grunde nach und zu einem äusserst hohen Prozentsatz als das Heidentum sich herausstellt.

Dieses wird dem nicht mehr unter dem Duktus der einstigen Staats- oder Landeskirche lebenden und von ihr abhängigen Menschen immer bewußter, und er fragt nach Zusammenhängen, die sich selbstredend nach erfolgter Fragestellung auch anbieten, in Fülle.

Er leitet die Zusammenhänge nunmehr und fortan anders ab, sachlich, kühl, distanziert aber immer unbeirrter, sehr zum Nachteil der abrahamischen Kleriker, seien sie christlich, jüdisch, islamisch, zeigt dieser Religion seinen Rücken, verabschiedet sich.

Würde also heute nach Wort und Tat, (Christ ist demnach nur derjenige, der frei des Heidnischen lebt) innerhalb der abrahamischen Gilde analysiert und kategorisiert werden, würden wahrscheinlich nicht mahr als 10% dieser Gruppe zugerechnet werden können.

Das ist doch ein schönes Ergebnis, oder?
Die andere große Masse weiß um die Inhalte, doch lethargisch der eigenen Entscheidung, man hört dann Inhalte wie ...

... "ich bleibe der Kinder wegen in der Kirche", sabei wäre es der Kinder wegen besser aus der Kirche austztreten,

... "ich bleibe nur bis zur Eheschließung, weil es so schön ist", dabei sollte verstanden werden, daß der z.B. heute in Griechenland in der Kirche gemeinsam begangene "Erste Tanz" mit dem Pfaffen im Kreis gehend ("O Horos Tou Isaia") eine sehr lange corchristliche Tradition hat, etc. etc.

Fazit:
Der heutige Mensch wurde in seiner Entscheidung durch den immer mehr erstarkten Humanismus so in die Freiheit versetzt, daß er ohne weiteres und mit sofortiger Wirkung sich der religiös/politischen Organisation Kirche entledigen könnte, und würde es im täglichen Leben nicht einmal merken.
Diesen Trend gilt es offen und beherzt mutig zu unterstützen,
im Körper des Menschen wieder das Eigenhirn wirken und walten zu lassen,
dem Menschen den Zugang zur Göttlichkeit ermöglichen.
 
Vorweg: ich bin gläubig. Nicht über alle Maßen, aber dennoch gläubig. Das schließt jedoch nicht das Wissen aus, dass dieser Glaube in keinster Weise rational zu belegen ist. Glaube ist nie fassbar, nie Materie, er spielt sich in unseren Köpfen ab und kann sowohl hilfreich als auch tödlich sein.

Die Existenz Gottes mit Argumenten zu belegen ist doch Mumpins. Wäre der Glaube an sich oder die damit verbundenen verschiedenen Religionen derart plausibel definierbar, gäbe es solche Diskussionen heute nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass ich rein rational an eine Fiktion glaube, denn ein tatsächlicher Beweis für die Existenz Gottes gibt es nicht.

Der Glaube sollte immer mit bedacht und im Bewusstsein praktiziert werden, dass man seinen gesunden Menschenverstand nicht außen vor lässt bei der Durchleuchtung diverser Fakten. Ich glaube also an eine höhere Macht, diese benenne ich "Gott", ich versuche durch diesen Glauben ein Leben zu führen, auf das ich irgendwann zufrieden zurückblicken kann, ich glaube daran, dass mir diese höhere Macht am Ende meines Daseins ein Zusammentreffen mit meinen verstorbenen Lieben gewähren wird. All dies ist absolut irrational und nicht zu belegen. Dennoch erleichtert es mein Bewusstsein.

Der Glaube an sich wird tatsächlich eine Erfindung der Menschheit sein, die ohne solche Fiktionen und Irrationalitäten Probleme hätten sich in der "grausamen Wirklichkeit" zurecht zu finden.
 
An dieser Stelle möchte ich noch auf den Film "Religulous" verweisen, der sehr unterhaltsam und interessant ist.
 
Vorweg: ich bin gläubig. Nicht über alle Maßen, aber dennoch gläubig. Das schließt jedoch nicht das Wissen aus, dass dieser Glaube in keinster Weise rational zu belegen ist. Glaube ist nie fassbar, nie Materie, er spielt sich in unseren Köpfen ab und kann sowohl hilfreich als auch tödlich sein.

Die Existenz Gottes mit Argumenten zu belegen ist doch Mumpins. Wäre der Glaube an sich oder die damit verbundenen verschiedenen Religionen derart plausibel definierbar, gäbe es solche Diskussionen heute nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass ich rein rational an eine Fiktion glaube, denn ein tatsächlicher Beweis für die Existenz Gottes gibt es nicht.

Der Glaube sollte immer mit bedacht und im Bewusstsein praktiziert werden, dass man seinen gesunden Menschenverstand nicht außen vor lässt bei der Durchleuchtung diverser Fakten. Ich glaube also an eine höhere Macht, diese benenne ich "Gott", ich versuche durch diesen Glauben ein Leben zu führen, auf das ich irgendwann zufrieden zurückblicken kann, ich glaube daran, dass mir diese höhere Macht am Ende meines Daseins ein Zusammentreffen mit meinen verstorbenen Lieben gewähren wird. All dies ist absolut irrational und nicht zu belegen. Dennoch erleichtert es mein Bewusstsein.

Der Glaube an sich wird tatsächlich eine Erfindung der Menschheit sein, die ohne solche Fiktionen und Irrationalitäten Probleme hätten sich in der "grausamen Wirklichkeit" zurecht zu finden.
wirklich gut formuliert:thumbleft:
schließlich heisst glauben=nicht wissen
und ein atheist weiss genauso wenig ob es einen gott oder eine höhere macht gibt oder nicht.
ich sehe meine religion als leitfaden oder helfer durch das leben.
 
Vorweg: ich bin gläubig. Nicht über alle Maßen, aber dennoch gläubig. Das schließt jedoch nicht das Wissen aus, dass dieser Glaube in keinster Weise rational zu belegen ist. Glaube ist nie fassbar, nie Materie, er spielt sich in unseren Köpfen ab und kann sowohl hilfreich als auch tödlich sein.

Die Existenz Gottes mit Argumenten zu belegen ist doch Mumpins. Wäre der Glaube an sich oder die damit verbundenen verschiedenen Religionen derart plausibel definierbar, gäbe es solche Diskussionen heute nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass ich rein rational an eine Fiktion glaube, denn ein tatsächlicher Beweis für die Existenz Gottes gibt es nicht.

Der Glaube sollte immer mit bedacht und im Bewusstsein praktiziert werden, dass man seinen gesunden Menschenverstand nicht außen vor lässt bei der Durchleuchtung diverser Fakten. Ich glaube also an eine höhere Macht, diese benenne ich "Gott", ich versuche durch diesen Glauben ein Leben zu führen, auf das ich irgendwann zufrieden zurückblicken kann, ich glaube daran, dass mir diese höhere Macht am Ende meines Daseins ein Zusammentreffen mit meinen verstorbenen Lieben gewähren wird. All dies ist absolut irrational und nicht zu belegen. Dennoch erleichtert es mein Bewusstsein.

Der Glaube an sich wird tatsächlich eine Erfindung der Menschheit sein, die ohne solche Fiktionen und Irrationalitäten Probleme hätten sich in der "grausamen Wirklichkeit" zurecht zu finden.

dann ist es doch auch für dich sinnlos an gott zu glauben, und du tust es trotzdem? wozu? hast du angst vor dem tod? an ein gespinst zu glauben löst das problem wohl auch in keinster weise.
 
Der Kommunismus ist mir egal, er ist eine Ideologie, ein Verwaltungssystem, wie das Christentum, mehr nicht.

Deine Definition zum Atheisten ist ausschließlich abrahamisch geprägt.
Ich bin mir jetzt sicher, du hast andere Denkmodelle nicht beachtet.
Ich stimme deiner Def. durchaus zu, bis zu einem Teil :D
Durch das akzeptieren dieser Def. wird ein Intelligenter Mensch aber nicht zum Atheisten. Das wäre ja gelacht.

Ich ende jetzt. Gute Nacht.

andere denkmodelle? die buddhisten zb glauben auch nur an ein wesen das alles erschaffen hat usw.

und die polytheisten, ok von mir auch: ich glaube an keine götter...

kommunismus ist eine verwaltungsform, stimmt, nur das sie keine religion ist, denn sie glaubt nicht an gott. kommunismus und die früchte des kommunitischen systems sind real, und helfen den menschen in realer art und weise.
 
Das was wir heute als Gott bezeichnen würden (Monotheistische Religionen) ist nur eine Erfindung der Menschen, um die Welt zu erklären und zu deuten.
Ich glaube zwar, dass es irgendeine Art Gott geben muss (Vielleicht ist es auch nur eine Urkraft oder Materie), aber so wie ihn die Menschen beschreiben wird er bestimmt nicht sein.

Aber ich neige immer mehr zum Naturglauben, zum Pantheismus und Animismus. Allein schon die Sonne, die uns täglich Leben schenkt könnte als Gottheit durchgehen
 
andere denkmodelle? die buddhisten zb glauben auch nur an ein wesen das alles erschaffen hat usw.

und die polytheisten, ok von mir auch: ich glaube an keine götter...

kommunismus ist eine verwaltungsform, stimmt, nur das sie keine religion ist, denn sie glaubt nicht an gott. kommunismus und die früchte des kommunitischen systems sind real, und helfen den menschen in realer art und weise.
kannst du mal ein beispiel geben?
die ganzen kommunistischen systeme die ich kenne,sind bankrott oder zerfallen...
 
Das was wir heute als Gott bezeichnen würden (Monotheistische Religionen) ist nur eine Erfindung der Menschen, um die Welt zu erklären und zu deuten.
Ich glaube zwar, dass es irgendeine Art Gott geben muss (Vielleicht ist es auch nur eine Urkraft oder Materie), aber so wie ihn die Menschen beschreiben wird er bestimmt nicht sein.

Aber ich neige immer mehr zum Naturglauben, zum Pantheismus und Animismus. Allein schon die Sonne, die uns täglich Leben schenkt könnte als Gottheit durchgehen
gut
schon mal anhand meiner Beiträge geprüft, ob wir nicht annähernd zu gleichen bzw. ähnlichen Inhalten stehen?
 
kannst du mal ein beispiel geben?
die ganzen kommunistischen systeme die ich kenne,sind bankrott oder zerfallen...
So einfach kann man das aber nicht abstempeln, der Kommunismus hat genauso wie der Kapitalismus seine eigenen Vorteile. Da wäre zum Beispiel das kostenlose Gesundheitswesen oder Pflichtversicherungen in allen Bereichen. Auf der anderen Seite hat es natürlich auch Nachteile.
Das die meisten kommunistischen Systeme am Ende zerfallen hat vielerlei Gründe. Als erstes wäre da die zu große Investition in die Armee, die weniger Ressourcen für andere Bereiche wie zum Beispiel, dem zweiten Punkt, der Investition und Weiterentwicklung der Industrie und Wirtschaft, lässt. Dieses führt immer zu einer Schieflage der Wirtschaft, selbst die USA hat mit den viel zu großen Investitionen in das Militär jetzt zu kämpfen.
Und schließlich käme dann noch der dritte Punkt, die schlichte Verweigerung kapitalistischer Länder mit den kommunistischen zu verhandeln oder zu kooperieren. Im Gegenteil, die USA und andere Länder setzten sogar Embargos gegen kommunistische Länder, wie zum Beispiel Kuba, um sie zum Einsturz zu bringen.
Kuba hat das Glück, dass es nicht zu viel in die Armee investiert und dass der Handel mit Cigarren und anderen Gütern keine Weiterentwicklung der Technologien benötigt, denn sonst wären die längst zerfallen.
 
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