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Was haltet ihr von Ratgebern?

Also ich finde Streit durchaus auch anregend, als schlimm empfinde ich nur Streit innerhalb der Familie, weil das kann weh tun, aber sonst finde ich kann man locker mit der eigenen oder fremden Zickigkeit klar kommen.
Es kommt eben auf die Art des Streits an. Wenn es wirklich um etwas geht, und man auch bereit ist, die Meinung des anderen ernsthaft anzuhören, ja.

Wenn es aber wie z.B. hier oft nur darum geht, sowieso immer Recht zu behalten, und den anderen immer und immer wieder unter der Gürtellinie anzugreifen, dann nee.

Es geht mir nicht darum, dass das keinen Spass macht. Auf eine Art macht es das. Aber immer nur für einen Augenblick. Es bleibt nichts davon erhalten. Man will bloss wieder zurück in den Streit, um den Kick der Überlegenheit über den anderen schnell wieder zu bekommen.

Und bei manchen Leuten macht es sich gesundheitlich bemerkbar. Man weiss heute, dass anhaltende aggressive Stimmung sich negativ auf die Gesundheit, v.a. Herz-Kreislauf / Blutdruck, auswirkt.
 
Ich habe früher oft das Buch "Shaolin" gelesen. Vielleicht ist das Buch per se kein Ratgeber, aber es versucht die Methoden der Shaolin-Mönche in das leben des Lesers zu adaptieren um den Weg in Richtung "Erleuchtung" zu finden.
 
Lernen und neues Wissen aneignen ist ein Anzeichen von Intelligenz. Hinterfragen allerdings auch und ist meines Erachtens wichtiger, solche Ratgeber sind meistens auf profit aus und wie du selbst erwähnt hast, richten sich solche Verlage auf Konsumenten die dem glauben schenken.

Käufer werden meist von
Titel > Titelbild > Preis > Rezession beeinflusst, solange die Finanziellen mittel vorhanden sind wir auch aus einem schlecht angesehenem Buch ein gutes Buch.
 
Von Ratgebern? Also manche finde ich sowas von unnötig, andere wiederum hilfreich. Kommt halt drauf an. Man muss schon aufpassen was man kauft denn solch ein Dünnschiss wie PUA bzw Pick-Up Artists wo fast nur sexistischer und frauenverachtender Dreck rauskommt scheint vor allem verzweifelte Männer zu verführen, nur als Beispiel.
 
Egal ob es um Sport/Fitness, Sex/Liebe/Beziehungen, Geld/Finanzen/Anlage, Bildung/Karriere,....etc...etc.. geht, überall und fast in jedem Bereich gibt es Ratgeber-Bücher.

Was haltet ihr von dem?

Vergiss das Alles, wenn Du Ratgeber wie Oliver oder den Holzmichl haben kannst. Die wissen nicht nur Alles - sie wissen sogar alles BESSER!

Also: Forget the rest!
 
Lernen und neues Wissen aneignen ist ein Anzeichen von Intelligenz. Hinterfragen allerdings auch und ist meines Erachtens wichtiger, solche Ratgeber sind meistens auf profit aus und wie du selbst erwähnt hast, richten sich solche Verlage auf Konsumenten die dem glauben schenken.

Käufer werden meist von
Titel > Titelbild > Preis > Rezession beeinflusst, solange die Finanziellen mittel vorhanden sind wir auch aus einem schlecht angesehenem Buch ein gutes Buch.
Logisch sollte man alles Hinterfragen. Aber was heisst genau hinterfragen? Einfach skeptisch zu sein, skeptisch bleiben und die mickrigen 10 Euro für ein Buch nicht ausgeben trotz hervorragender Rezessionen?
Oder denken: "Scheiss drauf, dann probier ich es halt aus. Und im schlimmsten Fall hat's nichts gebracht und ich habe ja schon dümmer 10 Euro ausgegeben und Zeit verschwendet."

Ich finde, dass das eigene Feedback die beste Art der Hinterfragung ist (natürlich sollte man vorher den finanziellen und zeitlichen Einsatz auch abwiegen).
Und wenn es was bringt, wenn also ein klarer oder gar riesiger Unterschied zu einem Vorher-Vergleich ersichtlich ist, dann hat es was gebracht. Und dann spielt es auch überhaupt keine Rolle, was andere Leute dazu sagen, über dich denken oder was auch immer.
 
Von Ratgebern? Also manche finde ich sowas von unnötig, andere wiederum hilfreich. Kommt halt drauf an. Man muss schon aufpassen was man kauft denn solch ein Dünnschiss wie PUA bzw Pick-Up Artists wo fast nur sexistischer und frauenverachtender Dreck rauskommt scheint vor allem verzweifelte Männer zu verführen, nur als Beispiel.
In Sachen Pick-Up-Art ist es wie bei jedem Produkt. Es gibt sowohl Müll, wie auch wirklich hilfreiche Sachen. Ja, es gibt da sexistischen und frauenverachtenden Dreck, es gibt da auch Manipulationen und Methoden, die auch nicht auf ewig halten. Aber es gibt auch wahre Augenöffner, die dir zeigen, wie die Gesellschaft tickt, dir gewisse Grundprinzipien aufzeigt (manche hat man schon vorher gewusst, geahnt, manche falsch interpretiert), und irgendwann hat man es wirklich verstanden. Und wenn man single ist und plötzlich mehr, und hübschere Frauen abkriegt als die Kumpels, dann ist es doch ein Erfolg. Und wenn man vorher nur Beziehungen hatte, die eine handvoll Monate andauerte und jedes mal beschissen endete und plötzlich man eine jahrelange Beziehung hat, die immer noch anhält, man selber glücklich ist, und vor allem viele Probleme nicht hat, die andere Paare haben, dann ist es doch ein Erfolg. - Aus diesem Grund wäre ich etwas vorsichtig mit Verallgemeinerungen.

Das Gleiche gilt übrigens für die Fitness-Industrie. Da gibt es tonnenweise Märchen und Marketing im Internet. Viele Berichte sind von irgendwelchen Nahrungsergänzungsmittel-Herstellern gesponsert, ja sogar Bücher. Man liest all den Mist. Kauft irgendwelche Sachen und kommt kein Stück vorwärts (Stagnation puur). Und dann stösst man auf wirklich brauchbare Lektüre und man erzielt die ersten Erfolge, nach jahrelangen Misserfolgen.

PS: Mir ist persönlich aufgefallen, dass brauchbare Lektüre mehr ins Detail geht und nicht einfach irgendetwas nachplappert was sonst noch wo geschrieben steht, sondern Sachen erklärt, auch wissenschaftlich. Und wenn man sich selber noch auf einem Gebiet auskennt, dann merkt man schnell, ob es Mist ist oder ob da jemand wirklich Ahnung hat. Dennoch... Ich bleib dabei: Das eigene Feedback ist immer noch die beste Rezession.

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"Das Leben selbst ist der beste Ratgeber"
chinesisch, aus der Ming-Dynastie
Hat was Wahres... Ja.

Aber es macht auch einen Unterschied, ob du 10 Mal "auf die Schnauze fliegst" oder nur 3 Mal.
Wenn du dich alleine auf dein Leben, deine Erfahrungen verlässt (was ja auch gut ist), dann lernst du aus Erfahrungen eines einzelnen Menschen. Bei gewissen (brauchbaren) Ratgebern lernst du aus Erfahrungen hunderter, ja tausender Menschen. - Ist halt ein Unterschied. Und ich finde es sowieso immer besser aus Fehlern von anderen zu lernen als aus eigenen Fehlern. Das Problem ist einfach, dass man immer stets glaubt, eh schon alles (besser) zu wissen.
 
Das Problem ist einfach, dass man immer stets glaubt, eh schon alles (besser) zu wissen.
Das halte ich für eine Fehleinschätzung und denke die meisten Menschen kennen wenigstens in etwa ihre Stärken und Schwächen, sie geben die Schwächen nur nicht mal eben zu, so dass der Eindruck entsteht sie glaubten sie hätten keine. Du musst dich einfach damit abfinden dass du Schwächen hast, Gott sei dank, wer will schon perfekt sein.
 
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