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Was ist von Jugoslawien geblieben?

Rvatistan ist heute YU sehr ähnlich, nur eben ohne das cosmopolitische.

in vielen Berufen oder Branchen keine Chance ohne Parteibuch. Braniteljmythos statt Partizanmythos. Vukovar statt neretva. Tudjman hat kaum etwas erneuert und vieles konserviert. Dafür kann man heute alles kaufen und aus eigener Kraft mehr schaffen
 
Rvatistan ist heute YU sehr ähnlich, nur eben ohne das cosmopolitische.

in vielen Berufen oder Branchen keine Chance ohne Parteibuch. Braniteljmythos statt Partizanmythos. Vukovar statt neretva. Tudjman hat kaum etwas erneuert und vieles konserviert. Dafür kann man heute alles kaufen und aus eigener Kraft mehr schaffen
Du meinst, es gibt diesen USA Leitspruch "vom Tellerwäscher zum Millionär" jetzt auch in Rvatistan? Und alle haben das Recht auf Glück? Oder wie war das nochmal?
 
Du meinst, es gibt diesen USA Leitspruch "vom Tellerwäscher zum Millionär" jetzt auch in Rvatistan? Und alle haben das Recht auf Glück? Oder wie war das nochmal?
Verfügbarkeit von Waren ist gegeben, ohne Beziehungen haben zu müssen. Ohne Beziehungen Millionen zu verdienen ist schwierig aber das beseitigt ja gerade die Digitalisierung.
 
Verfügbarkeit von Waren ist gegeben, ohne Beziehungen haben zu müssen. Ohne Beziehungen Millionen zu verdienen ist schwierig aber das beseitigt ja gerade die Digitalisierung.
Das stimmt ja. Das Vitamin B hat sich einfach verlagert.
Wir könnten nach dem Generationswechsel trotzdem ein neues YU anstreben, was meinst du? Durch die Digitalisierung hätten wir ganz gute Chancen dies zu erreichen.
 
Wir warten noch auf den obligatorischen Satz eines heute 18-Jährigen, dass am Zerfall Jugoslawiens "Tito's falsche Politik" Schuld war.

Was noch geblieben ist, sind auf jeden Fall Mal die ganzen Häuser und Wohnungen in Privateigentum, für die keine Miete gezahlt werden muss. Und so etwas bedeutet automatisch ein gewisses Maß an FREIHEIT.
 
Das stimmt ja. Das Vitamin B hat sich einfach verlagert.
Wir könnten nach dem Generationswechsel trotzdem ein neues YU anstreben, was meinst du? Durch die Digitalisierung hätten wir ganz gute Chancen dies zu erreichen.
Das wird nicht funktionieren, weil die Serben in Überzahl sind, das sorgt für zu viel Oberfläche für nationalistische Politiker, um Angst zu schüren.
 
Wenn ihm Rahmen der - hoffentlich nicht zerfallenden - EU irgendwann die Grenzen zwischen den Ex-YU Staaten wegfallen, wird es Handel und Zusammenarbeit auf allen Ebenen geben, bis zum Abwinken. Da bildet sich automatisch ein Solidaritätsgefühl, zumal die Kirchen immer mehr an Einfluß verlieren. Vielleicht wird's dann langfristig besser laufen, auch weil die "Schaltzentrale" nicht in Belgrad oder Zagreb ist.
 
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