Diplomabschluss gibt es nicht mehr
Für ein Medizinstudium brauchst du kein Latein haben, auch wenn das vielleicht manche meinen würden, dafür musst du dich in englischer Sprache makellos artikulieren können und mit einem guten NC (Schnitt 1,0-1,3) fortgehen. Ggf. können die Erfolgschancen steigen, wenn du nach deinem Abi ein Jahr Praktikum in einem Krankenhaus/Psychiatrie/Rehabilitationsklinik usw. (vorzugsweise Krankenhaus) machst. Hast du vorher eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (++++), Arzthelfer (+++) oder Physiotherapeut (+++) absolviert und bist als dieser gelernt, kann dein NC einen Push von bis zu 0,4 bekommen (beim Gesundheits- und Krankenpfleger vor allem sicher; ist mehr Medizin als Pflege eigentlich). Bei solchen Basiskenntnissen erfreuen sie sich gern und etwas Geld ist auch anbei, da man als Gesundheits- und Krankenpfleger (im öffentlichen Dienst, städtisches Klinikum) vor allem im ersten Jahr fast 900€ monatlich (Brutto) verdient, im 3. ca. 1100€).
Das Studium an sich dauert ca. 6 Jahre und 3 Monate und nimmt viel Zeit, die für die Freizeit verfügbar sein soll, an sich. Für lernfaule Leute oder jene, die sich nicht schnell Dinge einprägen können, nicht zu empfehlen.
Nach erfolgreichem Abschluss bist du dann offiziell Assistentsarzt und kannst deine Fachweiterbildung starten, die noch mal einige Jahre auf sich nimmt, abhängig von der fachärtzlichen Weiterbildung, die du gedenkst zu beginnen. Es ist schwerer, einen Studienplatz zu finden als das Studium an sich selbst.
Während deines Studiums würdest du auch feststellen, was davon am ehesten zu dir passt. Ob du nachher noch Pneumologe werden willst, lässt sich ja dann sehen.
in österreich für einige studien schon. sprich jura, wirtschaftspädagogik, lehramt auf höheren Schulen etc...
wo braucht man bitte für'n medizinstudium kein Latein!?
zumindest in Ö isses so, dass man eine Zusatzprüfung aus Latein ablegen muss, sofern man es nicht in der Schule hatte.
Wirtschafts-Recht
Wirtschafts-Informatik
Wirtschafts-ingingenieur
BWL als Master oder besser Diplom
Alle diese Berufsgruppen können schon im Anfangsgehalt mit Medizinern mithalten, sind meiner Meinung nach spannender und trotzdem einfacher zu erlernen, ich würde jetzt schon Praktika in deiner Freizeit anstreben und hoffen dass du irgendwo als Werksstudent anfangen kannst.
Hallo. Ich bin zwar noch am Gymi, mache mir aber jetzt schon Gedanken (obwohl ich noch 3.5 Jahre bis zur Matura habe (in Deutschland Abi)) was ich denn später studieren möchte.
- Ich kann gut mit Menschen umgehen
- Ich mag Sprachen, Mathe und Physik liegen mir irgendwie nicht so gut
- Ich mag Abwechslung
- Der Beruf sollte nicht zu einfach sein, Überraschungen wären toll
Ich dachte da an
- Lehrperson an einer Kantonsschule (sind bei und Gymis)
- Informatiker
- Arzt (entweder Allgemeinmediziner oder Pneumologe)
Doch gerade heute lese ich: Ab 2015 wird Informatik in der Schweiz nicht mehr zum Studieren angeboten.
Bleiben also (meinen Vorstellungen / Wünschen entsprechend) noch Lehrperson und Arzt. Was meint ihr? --> Mit Blut habe ich kein Problem, also bitte keine Antworten wie "vergiss Arzt, ist blutig" etc.
Habt ihr eventuell noch andere Vorschläge?
Im Moment tendiere ich mehr zur Lehrperson, denn m.M.n. dieses Studium besser, denn;
1. Man hat später mehr Ferien (eigentlich immer auch wenn die Kinder Ferien haben) (na klar, man muss dann aber Prüfungen korrigieren etc. aber trotzdem, 3 Wochen Ferien mehr sind es sicher)
2. Als Arzt hat man eine grosse Verantwortung
3. Studium für Gymilehrer einfacher
--> Stimmt das alles?
Hoffe, dass ich hier einige Tipps und Ratschläge bekomme...
MfG
kind mach dein abi erstmal dann sehn wir weiter, außerdem hast du dir genau das richtige forum ausgesucht, voller azzlacks und gastarbajter.
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