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Was will Pegida eigentlich?

Um zu wissen dass jedes Lebewesen auf diesem Planeten gleichwertig ist, unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft, Kultur etc. pp brauch ich kein Muslim sein oder mich auf den Kuran stützen. Sowas nennt man Selbstverständlichkeiten.

Und ja, elhamdulillah.

"brauch ich kein Muslim sein oder mich auf den Kuran stützen.
Sowas nennt man Selbstverständlichkeiten
"

Interessant.
Können diese großen und hehren Worte durch die Lupe bestätigt werden?

Man muß ja kein Muslim sein oder sich auf den Kuran stützen, um zu erkennen, dass jedes Lebenwesen gleichwertig sei.

Aber es würde zu diesem Bewußtsein eher beitragen, ein Muslim zu sein und/oder sich auf den Kuran zu stützen:

Islam oder Tod – Islamisten erschlagen Christen vor „seiner“ Kirche
"Islam oder Tod – Islamisten erschlagen Christen vor „seiner“ Kirche"

(zum Artikel klicken)



Tja, so schnell sind individuelle Vorstellungen zu ruinieren, wenn ein Dogma über alles und jeden steht.
 
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POLITIK [h=2]ZENTRALRAT DER JUDEN[/h]
01:18


[h=1]"Verunglimpfung des Islam ist absolut inakzeptabel"[/h]Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, warnt davor, die islamfeindliche Pegida-Bewegung zu unterschätzen. Und nimmt zugleich die Muslime in Deutschland in Schutz.

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Teilnehmer der Pegida-Demonstration warnen am 15. Dezember in Dresden vor einer angeblich drohenden Islamisierung DeutschlandsFoto: AFP


Foto: AP
Josef Schuster

Angesichts der Verbalangriffe auf den Islam durch die islamfeindliche Pegida-Bewegungnimmt nun der Zentralrat der Juden die Muslime in Deutschland in Schutz. Der neue Zentralratsvorsitzende Josef Schuster sagte im Interview der "Welt", die Angst vor islamistischem Terror werde "instrumentalisiert", um eine ganze Religion zu verunglimpfen. "Das ist absolut inakzeptabel", erklärte Schuster.
Man müsse doch die Relationen im Blick behalten, fordert Schuster. "Sicherlich ist der islamistische Extremismus ebenso ernst zu nehmen wie andere extremistische Strömungen. Aber die Sicherheitsbehörden sind ja längst alarmiert", stellte der oberste Repräsentant der Juden in Deutschland fest.
Von wenigen Islamisten rückzuschließen, Deutschland drohe ein Staat mit dem Islam als Staatsreligion zu werden, sei "so absurd, als wenn wir aus der Existenz von Rechtsextremisten schlössen, morgen werde die NS-Diktatur wieder errichtet". Zugleich zeigte sich Schuster tief besorgt über die Demonstrationen der sogenannten Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes.
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Hier mischen sich Neonazis, Parteien vom ganz rechten Rand und Bürger, die meinen, ihren Rassismus und Ausländerhass endlich frei ausleben zu dürfen​
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Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland



Schuster warnte: "Wir dürfen die Pegida-Leute auf keinen Fall unterschätzen. Die Bewegung ist brandgefährlich. Hier mischen sich Neonazis, Parteien vom ganz rechten Rand und Bürger, die meinen, ihren Rassismus und Ausländerhass endlich frei ausleben zu dürfen."
[h=2]Marx sieht kein Pegida-Verbot für Katholiken[/h]Am vergangenen Montag waren in Dresden erneut Tausende Menschen einemDemonstrationsaufruf von Pegida gefolgt. Nach Polizeiangaben beteiligten sich etwa 15.000 Menschen an der Kundgebung. Bundesweit gibt es inzwischen mehrere Bündnisse, die sich an Pegida orientieren. Am kommenden Montag wollen die Pegida-Anhänger erneut in Dresden demonstrieren. Diesmal sollen auch gemeinsam Weihnachtslieder gesungen werden.
Konzept der Pegida-Führung geht auf
15.000 Anhänger der Pegida sind in Dresden auf die Straßen gegangen. Wieder demonstrierten sie gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes. Nun hat sich erstmals Kanzlerin Merkel eingeschaltet.Quelle: N24

In der katholischen Kirche wird die Ankündigung mit Unbehagen gesehen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, sagte dazu, wer Weihnachtslieder singe, dürfe dabei nicht Jesus vergessen, der der Freund aller Menschen war und für Nächstenliebe stehe. Außerdem sei das Weihnachtsfest mit dem Wunsch nach Friede auf Erden verbunden. Hass auf Menschen anderer Religionen und Nationen zu schüren, habe nichts mit dem Christentum zu tun.
Marx will Katholiken jedoch nicht verbieten, an Demonstrationen der Anti-Islam-Bewegung teilzunehmen. "Es gibt dazu keine oberhirtlichen Anweisungen." Jeder müsse überlegen, "hinter welchen Transparenten er herläuft".
[h=2]EKD ruft zu Ablehnung der Islamfeinde auf[/h]Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, rief die Kirchen klar dazu auf, Pegida abzulehnen. Bei pauschalen Angriffen auf eine Religion, Flüchtlinge oder Asylbewerber "müssen wir in aller Klarheit Nein sagen", verlangte Bedford-Strohm im Interview der Deutschen Welle.


Bundesratspräsident Volker Bouffier (CDU) forderte eine kritische Auseinadersetzung mit der Bewegung. Hessens Ministerpräsident erklärte, bei den Pegida-Demonstrationen tummelten sich Rechtsextreme, aber auch "sogenannte normale Bürger, die Ängste haben um die Zukunft".

- - - Aktualisiert - - -

Die Katholische Kirche ist gegen Pegida aber sie selber haben die Anordnung Kirchen die sie verkaufen nicht an Muslime zu verkaufen damit eine Moschee daraus wird, soviel zu dem geschwaffel!
 

Moin moin Monte-B, ich habe Post bekommen.
Schau mal kurz rein, es könnte Dich interessieren:

Islamisten und „Patrioten“ sind sich in ihren Grundannahmen ähnlicher, als sie vermuten

In den vergangenen Wochen folgten Tausende den Demonstrationsaufrufen der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida). Es folgte eine breite gesellschaftliche Debatte, in der leider viel zu selten thematisiert wurde, wie sehr die Denkmuster der "Patrioten" den Grundannahmen jener Islamisten gleichen, die sie kritisieren. Die Giordano-Bruno-Stiftung hat dies zum Anlass genommen, um eine Broschüre herauszugeben, die diesen Sachverhalt ins Bewusstsein rückt.

"In der Islam- und Integrationsdebatte haben sich die Fronten verhärtet: Während die einen jegliche Kritik an der patriarchalen Herrschaftskultur des orthodoxen Islam ablehnen, schüren die anderen eine gefährliche Muslim-Feindlichkeit, die die beträchtlichen Differenzen innerhalb des ‚muslimischen Spektrums‘ unzulässig ausblendet." Mit diesen Worten beginnt die aktuelle gbs-Broschüre "Selbstbestimmung statt Gruppenzwang – Gegen Islamismus UND Fremdenfeindlichkeit". Man könnte meinen, der Text sei erst kürzlich nach den Pegida-Demonstrationen in Dresden formuliert worden, tatsächlich aber folgt er der "Abschlussresolution der 2. Kritischen Islamkonferenz", die bereits am 12. Mai 2013 in Berlin verabschiedet wurde.

Die Teilnehmer der Kritischen Islamkonferenz hielten damals den "Propagandisten und Verteidigern des politischen Islam" entgegen, "dass die Religionsfreiheit kein Freibrief ist, sich über die grundlegenden Werte des säkularen Rechtsstaates hinwegzusetzen", grenzten sich andererseits aber auch scharf von jenen ab, "die die notwendige Kritik an freiheitsfeindlichen Entwicklungen innerhalb der ‚muslimischen Communities‘ missbrauchen, um fremdenfeindliche Ressentiments zu schüren."

Bei genauerer Betrachtung sei es offensichtlich, dass "Islamisten und Muslimfeinde in ihren zugrundeliegenden Denkmustern große Gemeinsamkeiten" aufweisen: "Beide halten zwanghaft an der ‚Scholle‘ ihrer jeweiligen Tradition fest und verteidigen ihr angestammtes kulturelles Getto reflexartig gegen das vermeintlich Feindliche des ‚Fremden‘ (‚die Ungläubigen‘ hier – ‚die Muslime‘ dort)." Diese krude Denkhaltung habe die gesamte Islam- und Integrationsdebatte in Deutschland infiziert. Der Grundfehler bestehe darin, "dass die Individuen allzu oft auf religiöse oder ethnische Gruppenidentitäten reduziert werden, was die Emanzipation des Einzelnen behindert und die Entwicklung von Parallelgesellschaften fördert."

Entgegen solchen Stereotypisierungen entwickelte die Kritische Islamkonferenz 2013 das "Leitbild der transkulturellen Gesellschaft", in der "jeder Einzelne die Chance erhält, sein Leben im Rahmen einer menschenrechtlich verfassten Gesellschaftsordnung autonom zu gestalten, und in der kulturelle Vielfalt tatsächlich als Bereicherung, statt als Bedrohung, erlebt werden kann." Diese Offenheit dürfe allerdings nicht mit "falscher Toleranz" verwechselt werden. So seien "Menschenrechtsverletzungen unter keinen Umständen zu dulden – auch dann nicht, wenn sie mit ‚heiligen Werten‘ begründet werden." Notwendig sei daher ein "neuer, weiterer und gleicher Abstand des Staates zu allen Weltanschauungs- und Religionsgemeinschaften."

Lesen Sie weiter unter:
Gegen Islamismus UND Fremdenfeindlichkeit | Giordano Bruno Stiftung
 
Zuletzt bearbeitet:
[h=2]Warnung vor Pegida-Bewegung: Zentralrat der Juden stellt sich hinter Muslime in Deutschland[/h]
Tausende Menschen formieren sich in Protestmärschen der Pegida-Bewegung gegen eine angebliche Islamisierung in Deutschland. Nun verurteilt der Zentralrat der Juden die Anfeindungen - und stellt sich hinter die Muslime.

Berlin - Die Bewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) hat Tausende Anhänger bei Protesten in Dresden hinter sich. Und auch bei Ablegern in anderen deutschen Städten bekunden immer mehr Menschen ihre Sympathie mit der islamfeindlichen Initiative. Nun hat der Zentralrat der Juden die Muslime in Deutschland laut einem Medienbericht vor einem Generalverdacht in Schutz genommen.

Die Angst vor islamistischem Terror werde "instrumentalisiert", um eine ganze Religion zu verunglimpfen, sagte der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster der "Welt". Das sei "absolut inakzeptabel".

Zwar müsse der islamistische Extremismus genauso ernst genommen werden wie andere extremistische Strömungen - jedoch seien Sicherheitsbehörden "längst alarmiert", sagte Schuster weiter. Behauptungen der Pegida-Bewegung, Deutschland drohe ein Staat mit dem Islam als Staatsreligion, seien dagegen so "absurd, als wenn wir aus der Existenz von Rechtsextremisten schlössen, morgen werde die NS-Diktatur wieder errichtet".

Vielmehr warnte Schuster vor den Gefahren der Gruppierung: "Wir dürfen die Pegida-Leute auf keinen Fall unterschätzen. Die Bewegung ist brandgefährlich." Unter die Demonstranten würden sich "Neonazis, Parteien vom ganz rechten Rand und Bürger" mischen, die meinten, "ihren Rassismus und Ausländerhass endlich frei ausleben zu dürfen".

Der Vizeparteichef der AfD, Alexander Gauland, zeigte in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE unterdessen Verständnis für den Unmut der Demonstranten und sprach sich für eine Teilnahme seiner Parteimitglieder bei den Märschen aus: "Nach dem, was ich in Dresden gesehen habe, habe ich keine Probleme, wenn AfD-Mitglieder daran teilnehmen", sagte Gauland.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) mahnte gegenüber der "Passauer Neuen Presse", nicht alle Demonstranten in einen Topf zu werfen. "Das sind weiß Gott nicht alles Nazis", sagte er. Wenngleich die Pegida-Rädelsführer "dem rechtsradikalen Spektrum" zugeordnet werden könnten, müssten die Sorgen der Demonstranten Gehör finden: Man müsse sich um "das, was diese Menschen an Ängsten im Herzen tragen, kümmern".

Seehofer sieht mögliche Lösungen in einer "gerechten Verteilung der Flüchtlinge auf die europäischen Länder", mehr Personal in den zuständigen Bundesbehörden sowie einem besseren Schutz der EU-Außengrenzen.

Pegida: Zentralrat der Juden nimmt Muslime in Schutz - SPIEGEL ONLINE
 
Pegida ist ein anderes Sprachrohr der rechtsextremen in Deutschland, eine weitere Formierung der braunen Soße.
Die Demokratie in Deutschland ist gefährdet!
 
ich lass das hier mal so stehen.

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