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Weltkulturerbe - Griechenland

Heimkehr nach 73 Jahren: Bei einem feierlichen Akt hat der griechische Generalkonsul Panayotis Partsos mehr als 10000 bemalte Scherben, Knochen und Geräte aus Stein im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen entgegen genommen. Deutsche Prähistoriker hatten sie im Jahr 1941 im Auftrag des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg in Thessalien ausgegraben und an mehrere Orte in Deutschland und der Schweiz gebracht.

Zwischen 5000 bis 8000 Jahre alt sind die Funde. Es sind Zeugnisse von Völkern, die vor den Griechen in Thessalien waren. Die Reste der Siedlungshügel geben Einblicke in Vieh- und Ackerbau der jüngeren Steinzeit. „Das Material überragt alles, was zu diesem Thema bisher publiziert wurde“, erklärt Eva Alram, von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

In aufwendiger Kleinstarbeit hatte Alram mit griechischen und deutschen Kollegen für die Zusammenführung der Fundstücke gesorgt. Die Universitäten aus Heidelberg, Tübingen und Salzburg waren neben der Akademie der Wissenschaften und den Mitarbeitern des Pfahlbaumuseums an der Aufarbeitung beteiligt. „Wir wollen ein lebendiges, stimmiges Bild der Geschichte haben und das geht eben nur, indem man zusammenarbeitet und nicht nur den Focus auf Unteruhldingen hält, sondern tatsächlich europäisch denkt. Das ist Wissenschaft, das macht Spaß und das schafft vor allem auch Wissen für alle", sagte der Leiter des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen, Gunter Schöbel.

10626 Puzzleteile für die deutsch-griechische Freundschaft - Kultur
 
Griechenland: Archäologen finden vermutlich Weinbecher des Staatsmannes Perikles

In Griechenland gelang Archäologen bei Grabungen in einer Athener Vorstadt eine kleine Sensation. Die Forscher fanden einen antiken Weinbecher, auf dem sechs Namen eingraviert worden sind, darunter auch der von Perikles.

Die Wissenschaftler vermuten daher, dass der Becher dem berühmten Staatsmann Perikles, der um 490 oder 495 bis 429 vor Christus lebte, gehörte. Dieser regierte Athen in dem "Goldenen Zeitalter", in dem auch die Prunkbauten wie die Akropolis erbaut wurden.

Neben Perikles sind noch fünf weitere Namen eingeritzt, darunter auch Ariphron. Diesen Name trug Perikles älterer Bruder und war in der damaligen Zeit sehr selten. Ob der Weinbecher wirklich dem berühmten Politiker gehörte, lässt sich nach Aussage der Archäologin Eleni Stylianou jedoch nicht sagen.
 
Griechenland: Archäologen finden vermutlich Weinbecher des Staatsmannes Perikles

In Griechenland gelang Archäologen bei Grabungen in einer Athener Vorstadt eine kleine Sensation. Die Forscher fanden einen antiken Weinbecher, auf dem sechs Namen eingraviert worden sind, darunter auch der von Perikles.

Die Wissenschaftler vermuten daher, dass der Becher dem berühmten Staatsmann Perikles, der um 490 oder 495 bis 429 vor Christus lebte, gehörte. Dieser regierte Athen in dem "Goldenen Zeitalter", in dem auch die Prunkbauten wie die Akropolis erbaut wurden.

Neben Perikles sind noch fünf weitere Namen eingeritzt, darunter auch Ariphron. Diesen Name trug Perikles älterer Bruder und war in der damaligen Zeit sehr selten. Ob der Weinbecher wirklich dem berühmten Politiker gehörte, lässt sich nach Aussage der Archäologin Eleni Stylianou jedoch nicht sagen.

Amphion war schneller.

Pozdrav

http://www.balkanforum.info/f26/hellenische-denkmale-weltweit-33371/index12.html#post4096918
 
Jetzt ist er ja wieder da :)

Was denkst Du, wie würde sich der Diskussionsverlauf wohl zeigen, wenn Griechen ein Balkanforum hätten, die sich nahezu jeder Sache stark unterkühlt annehmen und billigen Gefühlsduseleien oder gar Beleidigungen gleich begegnen würden, und alleine der Wahrheit den höchsten Stellenwert einräumten. Gewisse Totschlagbegriffe verwenden ohnehin nur Bedepperte.

Hier haben es ja einige Leute geschafft, den Griechen über Jahre schon so zuzusetzen, daß sie schon fast dabei waren, den Slawen und Roma von FYROM den heiligen griechischen Namen Makedone zu übertragen. Einige von diesen Landsleuten wollten mir dann noch erklären, dass es einen Unterschied zwischen Makedonen und Mazedonen ausmache (nicht wahr Nikos?)

Wie ich mich darüber einst aufregte ist noch manchem in Erinnerung.

Wenn Du hier einen Thread mit dem Titel "Makedonisch" eröffnest, dann ist damit zu rechnen, daß dieser geschlossen wird, wie z.B. meine, unter anderem dieser Freundschaftsthread: "Musik aus Makedonien und FYROM".

Dabei gibt es den griechischen Namensteil ca. 3000 Jahre, und den slawisch-Nichtanerkannten erst 20 Jahre, der hier jedoch bevorzugt behandelt wird.



 
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