Ein homosexuelles Paar kann aber einem Kind nicht das geben was eine Familie im "traditionellen" Sinne kann. Und ich stimme Shan de Lin vollkommen zu, niemand sagt etwas grundsätzliches gegen Homosexualität. Nur: Ein Kind, dass unter Homosexuellen aufwächst, bekommt das Bild vermittelt, dass diese homosexuelle Lebensweise das natürlichste auf der Welt ist. Dem ist aber nicht so. Homosexualität ist eine gesellschaftliche Randerscheinung und faktisch nicht natürlich. Menschen sind nun mal keine Zwitter-Wesen sondern sind in zwei Geschlechter unterteilt. Egal wie man es dreht und wendet - Homosexualität bleibt de facto unnatürlich. In so einem Umfeld soll ein Kind ganz einfach nicht aufwachsen, das ist grundsätzlich falsch.
Oh ist das lahm. Wenn es so unnatürlich ist, wieso gibt es das dann auch in der Tierwelt? Ich verstehe nicht, warum Homosexualität generell von einigen als Bedrohung angesehen wird. Herrje, es geht ja nicht darum, dass die Homos die Überhand innerhalb der Weltbevölkerung übernehmen. Es geht darum, dass es sie gibt - Basta- und dass die Diskriminierung dieser sexuellen Orientierung daran nichts ändern wird.
Da ist doch der Gedanke sympatischer einfach mit dieser Tatsache zu leben und auch die nachfolgenden Generationen in dem Wissen aufwachsen zu lassen, dass er mehr gibt als "Stecker in Steckdose", wenn du verstehst , und dass das vielleicht nicht jedermans Sache ist, aber dennoch existent.
BTW - zu dem Mobbing-Argument:
Kinder sind grundsätzlich untereinander unglaublich grausam. Ob nun weil die Eltern gleichgeschlechtlich leben, oder das Kind rote Haare hat, oder Sommersprossen, oder ein paar Pfunde zu viel oder zu wenig, oder eine schiefe Nase, oder hervorstehende Zähne oder abstehende Ohren .... die Kleinen finden immer (!!) etwas, was sie gegen die anderen verwenden können. Also ist der Mobbing-Grund kein reeller, den man kann Kinder nicht vor der Grausamkeit der Gleichaltrigen schützen. Man kann sie aber sehr wohl darauf vorbereiten und ihnen beibringen wie sie damit umgehen sollen.