Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wem sollte man Adoption verbieten?

Wem sollte man es verbieten?


  • Umfrageteilnehmer
    89
Sag das nicht :-D in Polen hätten sie einer japanisch-polnischen Familie fast die Kinder weggenommen, weil die Mutter die Kinder ausschließlich mit Rohkost ernährte :-D Das Jugendamt hat durchgesetzt, daß die Frau Töpfe kauft und auch mal was gscheites kocht :toothy4:

fast mit Recht...
 
So, ich habe jetzt eben nochmal nachgefragt. Mein Vater hat gesagt, dass man eine negative Beeinflussung in der Entwicklung der Kinder nicht von voraussagen kann, man kann sie aber auch nicht ausschließen weil man es nicht an einer Sache festmachen kann.

Solange man eine negative Beeinflussung nicht gänzlich ausschließen kann, sollte man auch derartige Adoptionen verbieten. Kinder sind kein Glücksgut.

Wenn Kinder aus eine miesen Situation kommen und ein homosexuelles Paar deutlich bessere Lebensbedingungen bieten können(und dabei sind Vorstellungen dieses Paars völlig zweitrangig), dann wäre es meiner Meinung nach in Ordnung. Aber eben nur, wenn sich niemand anderes findet.

danke :)
Damit kann ich leben

Lg und danke für die Mühe
 
Habe ich derartiges von vornherein ausgeschlossen?:-k

Der gesunde Menschenverstand gebietet so etwas.
 
Habe ich derartiges von vornherein ausgeschlossen?:-k

Der gesunde Menschenverstand gebietet so etwas.

Mir ist nur deine Meinung über den "Egoismus" der Homosexuellen mit ihrem Kinderwunsch bissl sauer aufgestoßen.

Nicht alle sind wie elton und david...
 
So, ich habe jetzt eben nochmal nachgefragt. Mein Vater hat gesagt, dass man eine negative Beeinflussung in der Entwicklung der Kinder nicht von voraussagen kann, man kann sie aber auch nicht ausschließen weil man es nicht an einer Sache festmachen kann.

Solange man eine negative Beeinflussung nicht gänzlich ausschließen kann, sollte man auch derartige Adoptionen verbieten. Kinder sind kein Glücksgut.

Wenn Kinder aus eine miesen Situation kommen und ein homosexuelles Paar deutlich bessere Lebensbedingungen bieten können(und dabei sind Vorstellungen dieses Paars völlig zweitrangig), dann wäre es meiner Meinung nach in Ordnung. Aber eben nur, wenn sich niemand anderes findet./QUOTE]

oh man yunan :lol::lol:
 
Ich persönlich habe nicht befürchtet, dass Kinder auch homosexuell werden wenn sie von homosexuellen Paaren aufgezogen werden.
Mal nebenbei, deine Wortwahl ist abwertend.

Sie wachsen aber anders, von der Norm abweichend auf. Die Umgebung der Kinder in ihren frühen Lebensjahren hat die größten Auswirkungen auf ihre spätere charakterliche Entwicklung.
In deiner Studie hat man lediglich untersucht, ob die Kinder eher zu Homosexualität neigen oder nicht. Wie sich die Kinder in den anderen abermillionen Hinsichten entwickeln, hat man nicht untersucht und das wird man auch nicht können, da das viel zu umfangreich wäre.
Ließ mal das Fettgedruckte meiner Quelle:

"Eine Studie über Kinder in gleichgeschlechtlichen Beziehungen widerlegt viele Vorurteile.
Für Brigitte Zypries sind die Ergebnisse "ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur vollen Anerkennung homosexueller Partnerschaften". Doch die rechtliche Situation bleibt vor allem für männliche Paare schwierig.

Jungen und Mädchen, die bei zwei Männern oder Frauen leben, finden ihre herkömmlichen Geschlechterrollen sehr wohl. „Im Vergleich zu anderen Kindern verhalten sie sich sogar jungen- und mädchenhafter“, sagt Marina Rupp vom Institut für Familienforschung der Universität Bamberg, wo die Studie in dreijähriger Arbeit erstellt wurde. Darüber hinaus zeichnet diese Kinder ein signifikant höheres Selbstwertgefühl aus als Kinder in normalen Partnerschaften.


Der Grund für diese Ergebnisse sei nicht, so die Wissenschaftlerin, dass sich die Kinder ständig für ihre Eltern verteidigen müssten. Die meisten werden wegen deren sexueller Orientierung nämlich nie diskriminiert. Zumindest sagen dies 63 Prozent der Eltern und 53 Prozent der Kinder. Wenn, dann handelt es sich um Hänseleien. Krasse Außenseiter-Erfahrungen gibt es in der Regel nicht. Freilich führe die durchaus als solche wahrgenommene Sonderrolle in der Gesellschaft dazu, dass in Regenbogenfamilien früh Fragen der Identität thematisiert würden, weiß Rupp zu berichten. Daraus erwächst offenbar ein starkes Bewusstsein für die eigene Geschlechtsidentität als Junge oder Mädchen. Dass Jungen, die bei Männern aufwachsen und Mädchen, die bei Frauen aufwachsen ihrerseits automatisch homosexuell würden, verweist die Studie in den Bereich der Mythen."

Kindererziehung: Homosexuelle Paare - Studie entkräftet Vorurteile - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE

Sieh her, was für ein Zirkus veranstaltet wird, nur weil ein paar Leute eine Extra-Wurst haben müssen. Das ist sowas von Inkonsequent und hat rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun sondern ist meiner Meinung nach schon kinderfeindlich. Hier werden Kinder zu Glücksgütern gemacht. Das ist der Punkt, Homosexuelle an sich sind mir sowas von wurscht.
Zirkus? Extrawurst? Das ist die persönliche Freiheit, sein Recht einzufordern.
Für was sollte man konsequent sein? Konsequent verhindern das Schwule mehr Rechte haben?!
Aha, Kinder als "Objekte". Es gibt genauso heterosexuelle Eltern, die Kinder adoptieren.
 
Meine Großtante und ihr Mann haben fünf Adoptivkinder. Sie selber hat eine Behinderung, die sie daran hinderte Kinder zu bekommen, die Kinder stammten aus einer Familie mit einer schwerkranken Mutter, deren Tod absehbar war. Merine Großtante hat die Kinder erst jahrelang betreut, nach dem Tod der Mutter adoptiert, blieb aber die "Tante".
Ich denke, diese Lösung war für alle ideal- die sterbende Mutter wußte, daß ihre Kinder versorgt waren, meine Tante konnte sich verwirklichen (Waldorf, Musikpädagogik usw. :-D) und die Kinder hatten zu der Trauerarbeit keinen "Schock" und wurden nicht getrennt.

Meiner Meinung sollte Adoption so laufen- das Bestmögliche für das Kind. Und das liegt in erster Linie in der Stabilität. Das diese Stabilität an äußerlichen Kriterien festgemacht wird, bevor man die Psyche durchleuchtet, finde ich nicht verkehrt- das traditionelle Familienbild entapricht ja dem, was man im Idealfall zur Erziehung von kindern "braucht". Natürlich können HOmosexuelle oder Alleinerziehende gute oder auch bessere Eltern sein als verheiratete Heteros mit zig Neurosen, aber bei Adoptivkindern (ich spreche jetzt nicht von Stiefkinderadoption) geht es ja um kinder mit einem Trauma, und das sollte bei der Wahl der Eltern in erster Linie berücksichtigt werden. Und darüber gibt es keine representativen Studien.

Ich bin mir sowieso nicht sicher, was ich von der klassischen Adoption halten soll, oder von künstlicher Befruchtung- dieses Abschneiden der Wurzeln, die Namensänderung etc- ich finde, daß dient alles doch eher dem Elternwillen als dem Kindeswohl. Warum kann man da nicht ehrlicher sein- Eltern können kein Kind bekommen, und ziehen das Kind anderer Eltern auf.
 
ich liebe es, wenn Threads von mir so ausarten.

vo65552,1283611646,Mr-Burns.gif
 
Mal nebenbei, deine Wortwahl ist abwertend.


Ließ mal das Fettgedruckte meiner Quelle:

"Eine Studie über Kinder in gleichgeschlechtlichen Beziehungen widerlegt viele Vorurteile.
Für Brigitte Zypries sind die Ergebnisse "ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur vollen Anerkennung homosexueller Partnerschaften". Doch die rechtliche Situation bleibt vor allem für männliche Paare schwierig.

Jungen und Mädchen, die bei zwei Männern oder Frauen leben, finden ihre herkömmlichen Geschlechterrollen sehr wohl. „Im Vergleich zu anderen Kindern verhalten sie sich sogar jungen- und mädchenhafter“, sagt Marina Rupp vom Institut für Familienforschung der Universität Bamberg, wo die Studie in dreijähriger Arbeit erstellt wurde. Darüber hinaus zeichnet diese Kinder ein signifikant höheres Selbstwertgefühl aus als Kinder in normalen Partnerschaften.


Der Grund für diese Ergebnisse sei nicht, so die Wissenschaftlerin, dass sich die Kinder ständig für ihre Eltern verteidigen müssten. Die meisten werden wegen deren sexueller Orientierung nämlich nie diskriminiert. Zumindest sagen dies 63 Prozent der Eltern und 53 Prozent der Kinder. Wenn, dann handelt es sich um Hänseleien. Krasse Außenseiter-Erfahrungen gibt es in der Regel nicht. Freilich führe die durchaus als solche wahrgenommene Sonderrolle in der Gesellschaft dazu, dass in Regenbogenfamilien früh Fragen der Identität thematisiert würden, weiß Rupp zu berichten. Daraus erwächst offenbar ein starkes Bewusstsein für die eigene Geschlechtsidentität als Junge oder Mädchen. Dass Jungen, die bei Männern aufwachsen und Mädchen, die bei Frauen aufwachsen ihrerseits automatisch homosexuell würden, verweist die Studie in den Bereich der Mythen."

Kindererziehung: Homosexuelle Paare - Studie entkräftet Vorurteile - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE

Zirkus? Extrawurst? Das ist die persönliche Freiheit, sein Recht einzufordern.
Für was sollte man konsequent sein? Konsequent verhindern das Schwule mehr Rechte haben?!
Aha, Kinder als "Objekte". Es gibt genauso heterosexuelle Eltern, die Kinder adoptieren.

Wie gesagt- ich trau der Studie nicht ganz, weil es ja in erster Linie um Adoptionen von Kindern geht, die mit einem Elternteil bereits verwandt sind, und kein einigermaßen vernünftiger Mensch wäre da dagegen.

Ich denke an Kinder mit Hospitalismus, Alkohol- und Drogenmißbrauch der Mutter während der Schwangerschaft, frühe Gewalt und Vernachlässigungserfahrungen... Ich denke, diese Kinder bringen ein weit geringeres Maß an Resilienz mit, als "normale" Kinder. Und da denke ich- die spießige Ramafamilie so es sie denn gibt, am besten Mama noch Krankenschwester o.ä. ist da echt nicht verkehrt und ich gönne sie den Kindern von Herzen.
 
ich finde es beschaemend das viele gegen das kinder sind eine chance eltern zu bekommen, nur weil einige es nicht fuer richtig halten.;)

toleranz zeigt mal wieder seine grenzen.

ich finde babsi hatt es gut gesag.
keiner sagt wenn die mutter trinkt, das kind schlaegt, oder das kind verhungern muss. hauptsache ist es das es kein homo paar ist, die kinder erhalten duerfen.
ich habe mir den thread nicht durchgelesen (hole ich aber nach)... wenn sie das so geschrieben hat dann hat babsi völlig recht ;-)
 
Zurück
Oben