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Wer nicht trauert, wird hingerichtet

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
  • Erstellt am Erstellt am
Okay wir können festhalten du weisst es nicht.

Druck... hm bei einem leicht irrationalen Regime das zumindest ein paar Atombomben hat muss man auch gut dosieren. Aber erstmal "den Westen" für alles verantwortlich machen.
 
Okay wir können festhalten du weisst es nicht.

Druck... hm bei einem leicht irrationalen Regime das zumindest ein paar Atombomben hat muss man auch gut dosieren. Aber erstmal "den Westen" für alles verantwortlich machen.

Was redest du da? Ich habe den Westen nicht verantwortlich gemacht sondern nur dargelegt dass eben jener "Westen" gerne und allzuoft die Augen verschliesst. Da wird bei Völkermorden wie z.B. in Ruanda 1994 gerne mal aktiv weggesehen oder eben eine Problematik wie in Nordkorea zu wenig beachtet.

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ah jetzt fällt es mir ein... die kibbuz kommen den kommunisten noch am nächsten... sind aber alles juden^^


Hä? Was haben landwirtschaftliche Kollektive mit meinem Beitrag zu tun?
 
Die Amerikaner verschliessen die Augen in ihrem Interessensgebiet, bestimmt nicht.

Ruanda korrekt, hat den 'Osten' aber genauso wenig interessiert.
 
Die Amerikaner verschliessen die Augen in ihrem Interessensgebiet, bestimmt nicht.

Ruanda korrekt, hat den 'Osten' aber genauso wenig interessiert.

Mag sein - unternommen wird dennoch nichts konkretes, Clinton hat zu seiner Amtszeit hin und wieder noch mit einer militärischen Invasion in Nordkorea gedroht, von der aktuellen US-Regierung habe ich bis dato noch nicht so viel vernommen wie man zukünftig mit Nordkorea umgehen will.

Dann hat sich halt der Osten wenig für Ruanda interessiert wobei man dazu sagen muss dass es zu dieser Zeit in ökonomischer und ideologischer Hinsicht garkeinen Osten mehr gab.

Was wollt ihr nun eig.? Wollt ihr diskutieren oder stört es euch das ich als "Neuling" eine zu grosse Klappe habe und ihr mich nun auf den "Boden der Tatsachen" zurückholen müsst?

Ich habe Nordkorea kritisiert - dachte dass es wenigstens in dieser Hinsicht hier im Forum einen Konsens gibt...
 
Mag sein - unternommen wird dennoch nichts konkretes, Clinton hat zu seiner Amtszeit hin und wieder noch mit einer militärischen Invasion in Nordkorea gedroht, von der aktuellen US-Regierung habe ich bis dato noch nicht so viel vernommen wie man zukünftig mit Nordkorea umgehen will.

Dann hat sich halt der Osten wenig für Ruanda interessiert wobei man dazu sagen muss dass es zu dieser Zeit in ökonomischer und ideologischer Hinsicht garkeinen Osten mehr gab.

Was wollt ihr nun eig.? Wollt ihr diskutieren oder stört es euch das ich als "Neuling" eine zu grosse Klappe habe und ihr mich nun auf den "Boden der Tatsachen" zurückholen müsst?

Ich habe Nordkorea kritisiert - dachte dass es wenigstens in dieser Hinsicht hier im Forum einen Konsens gibt...

Nein Nordkorea ist ein Wichserladen mit kommunistischem Anstrich. Aber Dank Atrombomben und China im Rücken gibt es halt keine einfache Lösung. Dein Eingangsvorwurf impliziert eine einfache Lösung die aber nur am Unwillen des Westens scheitert.

Ruanda gebe ich dir Recht. Das hätte man mit minimalem Aufwand stoppen können.
 
Nein Nordkorea ist ein Wichserladen mit kommunistischem Anstrich. Aber Dank Atrombomben und China im Rücken gibt es halt keine einfache Lösung. Dein Eingangsvorwurf impliziert eine einfache Lösung die aber nur am Unwillen des Westens scheitert.

Ruanda gebe ich dir Recht. Das hätte man mit minimalem Aufwand stoppen können.

Dann hast du mich falsch verstanden oder ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Natürlich gibt es keine einfache Lösung, nur sehe ich im Moment auch nicht die Motivation dieses Problem überhaupt lösen zu wollen (auch wenn es nicht so sein mag - den Eindruck erweckt es bei mir jedenfalls).
Nordkorea stellt in der Region ein massives Sicherheitsrisiko dar (vor allem für Südkorea und Japan) und ich wünsche mir für die nordkoreanische Bevölkerung dass sie auch einmal ein Minimum an bürgerlichen Freiheiten geniessen können statt permanent einem schwachsinnigen Führer-Kult zu huldigen.
 
Wenn der geliebte Führer stirbt, hat Nordkorea zu trauern. Das gilt auch für die Top-Militärs. Trotzdem ließen sich hohe Offizielle angeblich mit Alkohol oder der Geliebten erwischen - sie wurden laut südkoreanischen Medien exekutiert.

Pjöngjang - Die Bilder gingen um die Welt. Nach dem Tod des Diktators Kim Jong Il im Dezember 2011 überschlugen sich die Nordkoreaner in Trauerbekundungen für den "geliebten Führer". Tausende Menschen, in Tränen aufgelöst auf der Straße, Generäle mit versteinerten Mienen - das Staatsfernsehen dokumentierte den Schmerz des "trauernden Volkes". Ein südkoreanischer Insider behauptet nun: Zahlreiche Top-Militärs bezahlten ihre mangelnde Anteilnahme am Tod des Diktators mit dem Leben.

Wie die Zeitung "Chosun Ilbo" berichtet, wurde unter anderem der Vize-Minister für die Streitkräfte Anfang des Jahres vor ein Erschießungskommando gestellt. Sein angebliches Vergehen: Kim Chol habe während der staatlich verordneten Trauerphase Alkohol getrunken. Das Blatt beruft sich bei seiner Meldung auf Geheimdienstinformationen von Yoon Sang-hyun vom Komitee für außenpolitische Angelegenheiten, Handel und Wiedervereinigung in Seoul. Demnach habe der neue Diktator des Landes Kim Jong Un die Hinrichtung angeordnet.

Unklar sind noch die genauen Umstände der Hinrichtung. Der britische "Telegraph" berichtet, Kim Chol sei mit einer Granate beschossen worden. Zuvor habe Kim Jong Un gefordert, dass "keine Spur von Kim Chol übrig bleiben" dürfe.
Neben Kim Chol wurden angeblich noch zahlreiche weitere hohe Funktionäre der Streitkräfte hingerichtet. Insgesamt starben in diesem Jahr demnach 14 hohe Offizielle auf Geheiß des Regimes. Nach der Trauerphase seien reihenweise Funktionäre verschwunden, schreibt die Zeitung "Chosun Ilbo". Auch bei ihnen lautete der Vorwurf meist auf Alkoholgenuss. Anderen werden Verbindungen zu einem Sex-Skandal während der Staatstrauer angelastet.
Es ist davon auszugehen, dass Diktator Kim die angeblichen Vergehen als Vorwand genutzt hat, um sich möglicher Gegenspieler in den Reihen des mächtigen Militärs zu entledigen. "Kim Jong Un stärkt seine Machtbasis. Es scheint, als würden die Säuberungsaktionen noch eine Weile weitergehen", so Yoon Sang-hyun.
Seit er im September 2010 zur Nummer zwei hinter seinem Vater aufgestiegen ist, soll Kim Jong Un für die Tötung oder Absetzung von 31 Spitzenmilitärs und anderer Funktionäre verantwortlich sein.

Nordkorea: Top-Militärs wegen mangelhafter Trauer hingerichtet - SPIEGEL ONLINE

Da hab ich aufgehört zu lesen :^^:
 
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