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!!! Wichtige Frage an alle !!!

  • Ersteller Ersteller Nik
  • Erstellt am Erstellt am
@Afroasiatis

Es gab nicht nur die Religion als identitätsstiftendes Merkmal, sondern auch die Sprache. Selbst wenn alle die selbe Religion gehabt hätten, war die Zeit der Vielvölkerstaaten im Zeitalter des Nationalismus vorbei.

Sicher. Aber die griechisch-türkische Trennung erfolgte nach religiöse und nicht nach sprachlichen Kriterien. Das sollte klar sein.

Anders war es z.B. mit der griechisch-albanischen Trennung.
 
Hier ein video zum Thema beide Frauen wurden umgesiedelt die eine Griechisch sprachige Christin aus Izmir und die andere Griechisch sprachige Muslimin aus Kreta. Beide singen exakt das selbe griechische Lied aus ihrer Kindheit. Zum größten teil wurden Muslimische Griechen aus Griechenland mit christlichen Griechen aus der Türkei umgesiedelt.

Also die muslimische Griechen waren, so weit ich weiß, im Wesentlichen die Tourkokritikoi, die Vallahades und die Tourkojanniotes. Ich glaube nicht, dass diese so viel waren, dass sie mehr als 50% der etwa halbe Million ausgetauschten Muslimen ausmachten. Natürlich aber haben aber viele Tourkokritikoi schon vor dem Austauch in die Türkei geflüchtet, die nicht in diesen Zahlen einbezogen sind. Wie auch andere griechische Muslimen aus Südgriechenland.

Für die Christen aus der Türkei, hast du auf jeden Fall Recht.

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Von was für Trennungen redest du?

Die Trennung der Bevölkerung des OR in moderne Nationen.
 
Deshalb ist wahrscheinlich Griechenland wirtschaftlich und die Türkei politisch tot. So viel zu deiner Dynamik und Stärke.
Aber die von dir aufgezählten Länder, die ja als Vorbilder dargestellt wurden , ohne Quellen sind politisch auf der höhe......so hoch, dass andere sich noch ne Scheibe abschneiden können.....^^
 
Deshalb ist wahrscheinlich Griechenland wirtschaftlich und die Türkei politisch tot. So viel zu deiner Dynamik und Stärke.

Die Türkei ist nicht politisch tot. Ein großer Teil unserer Bevölkerung gehört einem zurückgebliebenem Volk an und der Südosten sieht aus wie ein 3.Welt-Staat weil sie entweder faule Analphabeten sind oder ideologische Mülltonnen. Davon mal abgesehen ist der Islam ein sehr großes Problem.

Hätte man nicht die Griechen und Armenier vertrieben, gäbe es heute keine Türken mehr. Deshalb bin ich in jeglicher Hinsicht Verfechter von Vertreibung und Assimilation. Jetzt leben die Griechen in Griechenland, Bulgaren in Bulgarien und Türken in der Türkei. Alles Gut.
 
Ob er das kapiert?

Er hat es doch kapiert sonst hätte er mir ja kein danke auf diesen Beitrag gegeben.:lol: http://www.balkanforum.info/f16/wichtige-frage-alle-243427/index13.html#post4762067

Auch wenn die Umsiedlung nach religiösen Motiven geschah kann man schwer die Fakten ausser acht lassen das es sich bei der absoluten Mehrheit um dieser umgesiedelten von beiden Seiten eben um Griechen handelte.(vor allem die die von der Türkei umgesiedelt wurden) Dies hat afro auch selbst so geschrieben ich weiß nicht warum ihr weiter streitet?:D

So ungefähr ist es (obwohl 95% mir etwas zu viel scheint - ohne jetzt Zahlen dazu zu haben, ich wäre nicht überrascht, wenn sie um die 80% waren). Mir ging es aber um die andere Frage, diese des Kriteriums für die gr-tr Trennung. Und diese war ganz klar die Religion.
 
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