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  • Ersteller Ersteller Nik
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Wie gesagt, Deutschland ist nicht perfekt. Es ist sicherlich in wirtschaftlicher Hinsicht sehr weit entwickelt. Aber es gibt Defizite im Sozialwesen, in der Raumplanung, im Bildungswesen, etc. Da sind andere Länder weiter. Ich kenne jetzt vor allem die Schweiz diesbezüglich. Obwohl hier ein Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, fällt dieses Land nicht wegen sozialen Problemen oder gar Terrorismus auf. Das liegt zum einen am starken Sozialstaat, dem durchlässigen Bildungswesen und der intelligenten Raumplanung. Dies wurde schon mehrfach wissenschaftlich ausgewiesen und dies alles sind Faktoren der Integration.

Deutschland geht es sehr gut im Moment, wirtschaftlich gesehen, es sollte sich aber nicht auf seinen Lorbeeren jetzt ausruhen, sondern die Chance ergreifen und sich sozial mehr engagieren.

Wer Deutschland nicht mag, wird früher oder später weggehen. Das musst niemand ihnen zusätzlich sagen oder sie sogar dazu auffordern. Schliesslich sind wir freie Menschen.

Das hängt vor allem an die überschaubare Größe der Schweiz.
Die Schweiz wäre jedoch mit ihrer "Toleranz" bezüglich des Islams weiter hinten an zu reihen als Deutschland.

Außerdem zählte ich Deutschland mit einer Handvoll anderer Staaten dazu. Selbstredend das die Schweiz auch dabei ist.
 
Nein, man muss schon vieles.

Wie gesagt: Realismus, Planung, Arbeit. :) Je schneller man das begreift, desto besser auch für Länder wie Deutschland.

Zum Glück gibt es normale Menschen auf der Welt die diese Flut von unbrauchbaren Kulurtbereicherer ablehnen.
Aber eigentlich müsste ich solchen Deppen wie dir danken, je mehr Abschaum ihr reinlasst, desto eher ist wieder Zeit für Reich.

Danke!
 
Deutschland ist nicht perfekt. Vor allem bezüglich Wohnraum und Integration hat dieses Land bis etwa ins Jahr 2000 geschlafen. (Rührte aus der Ablehnung vieler Deutschen mit der Realität, dass ihr Land ein Einwanderungsland ist.)

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Ja, aber wäre der Islam beispielsweise nicht expandiert, wäre die Renaissance in Europa wahrscheinlich später eingetreten (weil die wenigen griechischen Autoren mit ihren Übersetzung der antiken humanistischen Texte sicher nicht alleine eine ganze philosophische Bewegung ausgelöst hötten) und damit gleichzeitig auch die
Aufklärung, etc.

Ich will mich jetzt nicht nur auf den Islam beschränken, trifft auch auf andere Religionsgemeinschaften zu. Sie haben seit jeher dafür gesorgt, dass sich die Menschen geborgen und sicher fühlten und deswegen Kultur und Wissenschaft «stattfanden».

Die Welt wäre womöglich eine andere geworden wenn diese Expansionen - also im Grund genommen wiederum kriegerische Auseinandersetzungen - nicht stattgefunden hätten.
Wer weiß, vielleicht hätte die Welt ihre Revolution schon früher genossen wenn technischer Fortschritt nicht bekämpft worden wäre.

Aber dieses "hätte" und "wäre" unsererseits bringt das Thema nicht weiter. Jedenfalls stellen die monotheistischen Religionen heute einen Störfaktor dar, den wir als Menschen bis zu einem Maß tolerieren, aber niemals respektieren müssen.
 
Das hängt vor allem an die überschaubare Größe der Schweiz.
Die Schweiz wäre jedoch mit ihrer "Toleranz" bezüglich des Islams weiter hinten an zu reihen als Deutschland.

Außerdem zählte ich Deutschland mit einer Handvoll anderer Staaten dazu. Selbstredend das die Schweiz auch dabei ist.
Kann vielleicht wegen des Minarett-Verbots sein. Aber dies hat einen plebizitären Grund, wie du weisst. Aus der Stimmmehrheit von damals kann man nicht auf eine grundsätzliche «Stimmung» schliessen. Also nur daran kann man nicht die «Toleranz» der Schweiz zum Islam messen. Aber das ist eine andere Diskussion. ;)

Überschaubar oder nicht, es funktioniert. Das politische System ist bezüglich Föderalismus sehr ähnlich, deswegen wäre es auch in Deutschland möglich und der Sinneswandel passiert ja schon – wenn auch zu spät.

Ich möchte einfach mal mit diesem Mythos aufräumen, dass Deutschland so viele Möglichkeiten bieten würde. Das «USA Europas» – Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Wirtschaftswachstum bedeutet nicht gleich sozialer Wohlstand. Frag mal die 2,5 Mio. Arbeitslosen, die über 1 Mio. Sozialhilfebezüger, die etwa 100.000 1-Euro-Jobber, etc.
 
Die Welt wäre womöglich eine andere geworden wenn diese Expansionen - also im Grund genommen wiederum kriegerische Auseinandersetzungen - nicht stattgefunden hätten.
Wer weiß, vielleicht hätte die Welt ihre Revolution schon früher genossen wenn technischer Fortschritt nicht bekämpft worden wäre.

Aber dieses "hätte" und "wäre" unsererseits bringt das Thema nicht weiter. Jedenfalls stellen die monotheistischen Religionen heute einen Störfaktor dar, den wir als Menschen bis zu einem Maß tolerieren, aber niemals respektieren müssen.
Mit dem ersten Teil stimme ich überein. Mit dem zweiten aber nicht, da er pauschalisierend ist.
 
Mit dem ersten Teil stimme ich überein. Mit dem zweiten aber nicht, da er pauschalisierend ist.

Er ist pauschalisierend und wahr. Ein Papst nützt heute der Welt soviel wie eine Moschee an jeder Ecke. Darüber hinaus existieren Strömungen die auf dem Fundament aufbauen, die für die Religionen selber zur Gefahr werden oder bereits sind.

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Kann vielleicht wegen des Minarett-Verbots sein. Aber dies hat einen plebizitären Grund, wie du weisst. Aus der Stimmmehrheit von damals kann man nicht auf eine grundsätzliche «Stimmung» schliessen. Also nur daran kann man nicht die «Toleranz» der Schweiz zum Islam messen. Aber das ist eine andere Diskussion. ;)

Überschaubar oder nicht, es funktioniert. Das politische System ist bezüglich Föderalismus sehr ähnlich, deswegen wäre es auch in Deutschland möglich und der Sinneswandel passiert ja schon – wenn auch zu spät.

Ich möchte einfach mal mit diesem Mythos aufräumen, dass Deutschland so viele Möglichkeiten bieten würde. Das «USA Europas» – Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Wirtschaftswachstum bedeutet nicht gleich sozialer Wohlstand. Frag mal die 2,5 Mio. Arbeitslosen, die über 1 Mio. Sozialhilfebezüger, die etwa 100.000 1-Euro-Jobber, etc.


Noch einmal, was wäre denn die beste Arbeitslosenzahl? 0? Deutschland ist ein Staat mit über 80 Millionen Bürgern, von denen jeder Einzelne ein Freigeist mit eigener Entscheidungsmöglichkeit darstellt. Manche wollen nicht arbeiten, manche finden keine. Kritik am Staat ist immer angebracht aber eine Denunzierung jedoch nicht. Eine Utopie gibt es nicht, aber Deutschland und andere Staaten sind für menschliche Verhältnisse verdammt nah dran und bieten das Beste, was der menschliche Fortschritt bis dato zustande gebracht haben.
 
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