Auch wenn ich den Kommunismus grundlegend ablehne, muss ich ehrlich sagen: China hat rein garnichts mehr mit der kommunistischen Idee zutun. In Peking und anderen chinesischen Riesenstädten verkommen Wohnraum und Grundstücke zu Spielgeld für spekulierende Superreiche. Menschen aus den ärmeren Schichten müssen sich zum Teil selbst mit Hochschulabschluss zu dritt in ein Zimmer zwängen und öffentliche Toiletten nutzen, weil Möglichkeiten in der Volksrepublik so stark ans Geld gebunden sind, wie in kaum einem anderen Staat.
Zu Nordkorea muss man sagen, dass es sich unter dem Führerkult der Kims und der Juche-Ideologie zu einem einzigartigen (abstoßenden) System entwickelt hat, dass schwerlich mit irgendetwas anderem vergleichbar ist.
Der Kommunismus diente in Ostasien seit jeher weniger dazu soziale Verwerfungen zu beheben, als viel mehr einen unabhängigen und eigenständigen Nationalstaat zu gründen. Ein ähnliches Phänom tritt eben auch mit der PKK in Vorderasien auf.
Grüße
........Zu Nordkorea muss man sagen, dass es sich unter dem Führerkult der Kims und der Juche-Ideologie zu einem einzigartigen (abstoßenden) System entwickelt hat, dass schwerlich mit irgendetwas anderem vergleichbar ist......
Bis dahin ist es gut. Das mit der PKK kannst du wenn du willst ja nochmal etwas näher erläutern. Ich denke , es ist nicht die grundlegende Motivation die diesen Konflikt heraufbeschworen hat. Das Ziel , ein unabhängiges und freies Kurdistan zu schaffen war nur die logische Schlussfolgerung und letztendlich unabdingbar.
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Immobilienhaie sindet man überall und in jedem System, mir geht es primär um unser System & unsere Lebensweise in der der Mensch noch würdevoll leben und überleben kann. Die meisten können das Leben hierzulande sogar geniessen
Natürlich muss man dafür etwas tun. Das ist aber überall so, nur wird der Mensch und vorallem die Würde des Menschen in allen kommunistischen Staaten in den Hintergrund gerückt. Der Mensch wird bei den Kommunisten als Ware und Kapazität angesehen, ich habe dies in. Allen kommunistischen Staaten so beobachtet. Alles dient der Allgemeinheit, nichts dient dem Menschen selbst. Die Allgemeinheit ist dann die führende Elite, die neben dem verhungernden Volk auf die Pauke haut und sich den Fettwanzt vollschlägt. Auf so ein System kann ich gut verzichten. Mir ist aber auch klar, dass ein ehrlich gelebter Sozialismus anders ist als bei den meisten Staaten, die diesen propagieren, nur hat bis jetzt dieses System alle verleitet anders zu sein und genau dies auszunutzen um sich den einfachen Menschen untertan zu machen. Wir haben hier einen sozialen Kapitalismus, der dem Menschen primär hilft, niemand muss hungern und ein jeder wird bei Bedarf geheilt, die USA sind nicht das Mass aller Dinge, wir sind Europäer und es geht um unsere Heimat also reden wir auch von unserem Kapitalismus.
Bitte schau und höre dir an was der Mann zu sagen hat. Lehn dich zurück und reflektier alles .
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Jean Ziegler ist eine lebende Legende. Der Professor für Soziologie kann als der bekannteste deutschsprachige Globalisierungskritiker bezeichnet werden. Trotz seiner 81 Jahre strotzt der Mann nur so vor Optimismus. Sein Ziel bleibt es, den entfesselten Raubtierkapitalismus endlich in die Mülltonne der Geschichte zu schicken.
Ziegler hat sich in all den Jahren, auch als UN-Sonderbotschafter für das Recht auf Nahrung, nie mit der globalen Ungerechtigkeit des vorherrschenden Wirtschaftssystems abgefunden.
Er schrieb zahlreiche Bücher, in denen er Ross und Reiter benannte, und wurde dafür von Konzernen und Banken in den wirtschaftlichen Ruin geklagt. Doch Jean Ziegler gibt nie auf.
Alle 5 Sekunden verhungert ein Kind, obwohl der Planet heute locker 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Ziegler nennt diesen Umstand Mord, doch er glaubt an die Empathie des Menschen.
Ziegler hatte große Lehrer. Er war mit Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir befreundet, arbeitete vorübergehend als Chauffeur von Che Guevara, erlebte den Freiheitskampf des Thomas Sankara, und hat sich von der Aufrichtigkeit dieser Idole anstecken lassen.
Wir trafen den Schweizer Menschenrechtsaktivisten an seiner Universität in Genf und erlebten einen Mann, dessen aktuelles Buch „Verändere die Welt – Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen“ als Kampfschrift gedacht ist.
Jean Ziegler: Ändere die Welt!. C. Bertelsmann Verlag (Gebundenes Buch, Gesellschaftskritik, Weltpolitik & Globalisierung)
Ziegler zieht im Buch Bilanz, stellt die Frage: „Was soll ein Intellektueller?“, um die Antwort nachzureichen. Ein Intellektueller soll bewaffnen! Mit Argumenten, denen Taten folgen. Taten gegen Untaten.
Ziegler ruft im Gespräch mit KenFM mehr denn je zum Widerstand, zum zivilen Ungehorsam gegen ein Wirtschaftssystem auf, das für seinen Profit ohne Skrupel über Leichen geht.
„Besetzt Ramstein!“ und „Kommt nach München zum Anti-G7-Gipfel“ sind Botschaften, die wir aus Genf mitgenommen haben, um sie der Community, der „Genration @“, ans Herz zu legen.
Werdet Aktivisten. Übernehmt Verantwortung für die Ungerechtigkeit auf diesem Globus. Solidarität statt Konkurrenz!
Ändert die Welt. Heute!"
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