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Wie ist Koran in Anbetracht unterschiedlicher Übersetzungen zu werten?

Doch, man kann sich jahrhundete lang irren, angefangen von Aristoteles mit dem geozentrischen System über Alchimisten, Zauberer, Seher, und bestes Beispiel ist Astrologie: es kann sein, dass möglicherweise genau so viele Menschen an Astrologie glauben wie an Gott. Das liegt mMn daran, dass sie ähnlich funktionieren und sich seit Jahrtausenden erfolgreich jedes Nachweises entziehen.

Philosophie gründet ja auch nicht immer auf empirische Beweise, sondern auch auf Hypothesen und Theorien. Demokrit oder die Vaisheshikaschule konnten ihre Atomlehre auch nicht wissenschaftlich beweisen in der damaligen Zeit, erst Jahrhunderte später war das möglich.
Aristoteles geozentrische Theorie herzunehmen und mit allen anderen philosophischen Ansätzen in einen Topf werfen geht da nicht ganz auf.
Mag sein, dass Seher heutzutage Humbug sind, wer weiß wie es in ein paar Jahrhunderten aussieht...
Eventuell hat es im Mittelalter auch Zauberer gegeben...schließlich war damals alles was man nicht verstanden hat Zauberei...
 
Es ging mir darum zu zeigen, dass auch die schlauesten Köpfe Jahrhunderte lang total daneben liegen können, als Entgegnung auf deine Aussage
Ich denke es hat einen Grund warum Menschen jahrelang islamische Theologie studieren und sich ein Leben lang mit dem Koran beschäftigen. Das können ja nicht alles Schwachsinnige sein, welche die Schrift nicht gebacken bekommen.
denn das Problem ist nicht ihr Denkvermögen sondern die Schrift selbst, die enthält alles Mögliche (auch hier und da sicher philosophische und ethische Aspekte) jedoch kaum oder keine konkreten Aussagen die sich irgendwie werten und überprüfen ließen. Die Schrift klassifiziert sich selbst als wahr und unumstößlich und gibt den Lesern das Ergebnis kompromisslos vor, das hat mMn mit Lehre und Philosophie an sich absolut nichts zu tun. Man wird der Sache nicht gerecht, eine Philosophie- und Ethikkiste daraus zu konstruieren während alles andere (was. mMn weit überwiegt) einfach ausgeblendet wird, auch fehlen fundamentale Aspekte der Philosophie wie Zweifel vollständig.

Seherei und Zauberei war damals Unfug und wird es immer bleiben, auch wenn Leute daran glauben, man kann nunmal nicht die Zukunft aus Bohnen, Sternen und Kaffeesatz lesen, auch nicht Gold aus Blei und Hasen aus Zylindern zaubern denn es verstößt z.T. gegen Naturgesetze, z.T. spricht absolut nichts dafür, es gibt also keinen rationalen Grund es für die Zukunft anzunehmen.

Wenn du Interesse daran hast mich oder wen auch immer vom Gegenteil zu überzeugen kannst du gerne einen geeigneten Thread aufmachen, daran werde ich mich beteiligen. Hier passt es nicht richtig rein denn diesen Thread habe ich nur aus Protest eröffnet weil ein ähnlicher ohne geringste Erklärung einfach geschlossen wurde.
 
Es ging mir darum zu zeigen, dass auch die schlauesten Köpfe Jahrhunderte lang total daneben liegen können, als Entgegnung auf deine Aussage
denn das Problem ist nicht ihr Denkvermögen sondern die Schrift selbst, die enthält alles Mögliche (auch hier und da sicher philosophische und ethische Aspekte) jedoch kaum oder keine konkreten Aussagen die sich irgendwie werten und überprüfen ließen. Die Schrift klassifiziert sich selbst als wahr und unumstößlich und gibt den Lesern das Ergebnis kompromisslos vor, das hat mMn mit Lehre und Philosophie an sich absolut nichts zu tun. Man wird der Sache nicht gerecht, eine Philosophie- und Ethikkiste daraus zu konstruieren während alles andere (was. mMn weit überwiegt) einfach ausgeblendet wird, auch fehlen fundamentale Aspekte der Philosophie wie Zweifel vollständig.

Seherei und Zauberei war damals Unfug und wird es immer bleiben, auch wenn Leute daran glauben, man kann nunmal nicht die Zukunft aus Bohnen, Sternen und Kaffeesatz lesen, auch nicht Gold aus Blei und Hasen aus Zylindern zaubern denn es verstößt z.T. gegen Naturgesetze, z.T. spricht absolut nichts dafür, es gibt also keinen rationalen Grund es für die Zukunft anzunehmen.

Wenn du Interesse daran hast mich oder wen auch immer vom Gegenteil zu überzeugen kannst du gerne einen geeigneten Thread aufmachen, daran werde ich mich beteiligen. Hier passt es nicht richtig rein denn diesen Thread habe ich nur aus Protest eröffnet weil ein ähnlicher ohne geringste Erklärung einfach geschlossen wurde.

In Glaubensfragen muss man nicht immer überprüfen und beweisen, dass es etwas gibt, deswegen ist es ja auch ein Glaube...Wenn man an eine Religion glaubt, dann muss man sich damit abfinden, dass man nunmal nicht alles erklären kann, andernfalls wird man an den ganzen Kram irgendwann nicht mehr festhalten.
Ich denke auch kaum, dass es jemandem je gelingen wird irgendeinen vorherrschenden Glauben irgendwann zu 100% zu beweisen.
Wenn das bloße glauben für jemanden nicht reicht und diese Person für alles und jeden einen Beweis braucht, dann ist Religion denke ich mal allgemein nichts für diesen Menschen...
Mir ist es egal an was jemand glaub oder auch nicht, solange er andere damit in Ruhe lässt und ihnen nichts aufzwingt.
 
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