Na dann viel Spass in der Übergangszeit, in der der bosnische Staat noch auf das husch husch geschriebenen Friedensabkommen basiert und die restlichen Länder (Auch Kroatien) auf Subventionen aus Westeuropa angewiesen sind, wie ein Nierenkranker auf die Dialyse. Von den Grenzstreitigkeiten brauch ich gar nicht erst zu reden, und am allerwenigsten von den 122 Milliarden Schulden der Ex-Yu-Staaten abzüglich Mazedonien und Montenegro -> während SFRJ allein schon nach 22 Milliarden von der Amerikanischen Regierung zu kapitalisierenden Reformen aka. Inflationen gezwungen wurde, genauso zu "demokratischen" Wahlen, bei der Ja bekanntlich zufällig die Nationalisten gewannen. Und wie es der Zufall so will, plant die EU eine Pipeline durch den Balkan, um vom russischen Gas unabhängig zu werden. Wie komisch, oder?
Ich weiss nicht ob dir "Evaluation" ein Begriff ist, denn als solche kann man die Jugoslawien-Zeiten wohl eher intepretieren.
Ich weiss nicht wer von uns beiden Realitätsverlust leidet, aber ich weiss, dass dein Weltbild zu trivial ist und somit den zwischenstaatlichen, teilweise emergenten Wechselbeziehungen kaum Flexibilität leistet.
now beat that