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Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]

Ist auch nicht reformierbar. Aber wie totalitär das Christentum ist sieht man an den ganzen Inquisitionen und Kreuzzügen und in der Kolonialzeit. Dass Südamerika christlich ist, ist einfach nicht "natürlich"deren Vorfahren wurden größtenteils zum Christentum gezwungen oder sind die Nachfahren derer die den Leuten das Christentum aufgezwungen hat.
Aber der Islam ist aktuell das größere Problem, sprich die ganzen Islamisten.
Beide Religionen nehmen sich nicht viel.

Das ist bei den Kathos so, weil der Vatikan die Deutungshoheit über dıe Welt für sich beansprucht hat. Verfassungstechnisch ist die Bibel nicht Gottes Wort, der Koran aber schon.
 
Das ist bei den Kathos so, weil sich der Vatikan die Deutungshoheit über dıe Welt für sich beansprucht hat. Verfassungstechnisch ist die Bibel nicht Gottes Wort, der Koran aber schon.

Die Bibel ist eher ein Geschichtsbuch, der Koran eine Art politisches Manifest. Aber im Grunde nehmen sich die Religionen nicht viel. Als Christ mit dem Finger auf Muslime zeigen und "Bäh" rufen,ist genau so blöd, wie... wie... ein Chihuahua der einen Zwergpinscher nicht ausstehen kann. Sind beides Hunde in handtaschenformat
 
Die Bibel ist eher ein Geschichtsbuch, der Koran eine Art politisches Manifest. Aber im Grunde nehmen sich die Religionen nicht viel. Als Christ mit dem Finger auf Muslime zeigen und "Bäh" rufen,ist genau so blöd, wie... wie... ein Chihuahua der einen Zwergpinscher nicht ausstehen kann. Sind beides Hunde in handtaschenformat

Ich bin ganz deiner Meinung. Ich halte diesen feinen Unterschied aber für den bezeichnenden Grund, warum die islamische Welt jetzt dort ist, wo das Christentum vor 400 Jahren war.
 
Die Bibel ist eher ein Geschichtsbuch, der Koran eine Art politisches Manifest. Aber im Grunde nehmen sich die Religionen nicht viel. Als Christ mit dem Finger auf Muslime zeigen und "Bäh" rufen,ist genau so blöd, wie... wie... ein Chihuahua der einen Zwergpinscher nicht ausstehen kann. Sind beides Hunde in handtaschenformat

echt jetzt? Ja, dann wirst du auch wie all die anderen gut-wissenden ja auch konkreteres haben.

solche Hassphrasen sind nicht besser, als die radikaler Christen und Muslime.
 
Ich finds einfach lustig, wie sehr diese Büchern sich ähneln:lol: Und doch wollen sie alle die einzigen und wahren Gläubigen und Auserwählten sein. Ich respektiere die Menschen, die an sowas glauben wirklich aber für mich persöhnlich sind die Abrahamitischen Religionen alle Ein und das Selbe. Den Islam halte ich persöhnlich auch für nicht reformierbar, es ist eigentlich alles so ausgelegt, dass man sich sein ganzes Leben unterwerfen und absolut Angst habeb muss. Immer wird man einerseits mit dem Tod und der Hölle bedroht und gleichzeitig wird man auf der anderen Seite mit dem Himmel und allem guten auf dieser Welt belohnt. Menschen die absolut anständig sind, absolut gutherzig und nach guten moralischen vorschriften leben sind dann des Teufels und die anderen bösen Menschen, die ihre Frauen wie Scheisse behandeln und nicht Mal für ihre Kinder sorgen können, sind dann gut, es genpgt wenn sie gläubisch sind und beten und das natürlich fromm 5x am Tag, dass man ja nicht an das Leben selbst denkt. Das ist meiner Meinung nach das absurde an den Abrahanitischen Religionen, darum werden vielmalls Leute strenggläubig, die vorher ein kaputtes Hurenleben gelebt habe. Und diese kaputten, dummen, zurückgebliebenen, ehemalls bösen Menschen wollen einem wiederrum bekehren, damit man so ist wie sie eben "rechtgeleitet" und bei vielen naiven und dummen Menschen schaffen sie es auch. Ich glaube an Gott aber die abrahamitischen Religionen waren nichts für mich und werden nichts für mich sein.
 
Ich denke, man gibt den heiligen Büchern hier eine historische Bedeutung, die in der Wirklichkeit nicht so groß war. Die Entscheidungen der Machthaber und die Entwicklung der Gesellschaften richteten sich oft auf praktischen Bedürfnissen, die man danach mittels der heiligen Büchern religiös zu legitimieren versuchte.

Der Islam kann und muss nicht reformiert werden, weil es sowieso nichts Einheitliches ist, wie das katholische Christentum damals (es wäre übrigens falsch zu behaupten, das Christentum wurde reformiert: das ist nur in einem relativ kleinen Teil des Christentums passiert). Er wurde sehr früh in verschiedenen Auslegungen gespalten und hatte keine gemeinsame geistliche Führung, und so bleibt er bis heute. Auch diese, die eine "Reformation des Islams" wünschen, müssen sich daran erinnern, dass die damalige Reformation des westlichen Christentums mit religiösem Fanatismus und blutigen religiösen Kriegen verbunden war.
 
Die Muslime sind der Islam. Blitzbirne.
Nicht unbedingt:

1.) Tatsächlich kann man eine Ideologie/Religion/Weltanschauung nicht mögen, aber die Person, die diese unterstützt.
2.) Welche Muslime sind der Islam? Die Schiiten, die Wahhabiten, die Sunniten, die Alawiten?
2b.) Wenn man es ganz genau nehmen will: Wer sind die Muslime?
Grundsätzlich hast du Recht. In den allermeisten Fällen aber, wo man den Islam als etwas besonders Schlechtes, im Gegensatz zu allen anderen Religionen, darstellt, kommt das mit einer Abneigung oder Misstrauen gegenüber Muslimen zusammen. Das Eine führt in den meisten Fällen zum Anderen: wenn man die jüdische Religion als etwas besonders Schlechtes sieht, im Gegensatz zum Christentum und Islam, wird man oft auch die Juden nicht mögen. Und zumindest in deinem Fall, hast du schon in anderen Posts gezeigt, dass du z.B. von einer Einwanderung von Muslimen nach Deutschland nicht begeistert bist.

Aber OK, wenn du willst, können wir beim Begriff "Islamophobie" bleiben, die nicht direkt das Wort "Muslime" enthält.
Was thereligionofpeace.com unter dem „Picture of the Week“ zu diesem Thema schreibt:

antonio.jpg

UN Chief Antonio Guterres has decreed that Islamic
terror is "fueled by Islamophobia" - meaning that
the fear of Islam being different and dangerous actually
causes Muslims to make Islam different and dangerous.
It's like saying that rape is fueled by fear of men.
Ist auch nicht reformierbar. Aber wie totalitär das Christentum ist sieht man an den ganzen Inquisitionen und Kreuzzügen und in der Kolonialzeit. Dass Südamerika christlich ist, ist einfach nicht "natürlich"deren Vorfahren wurden größtenteils zum Christentum gezwungen oder sind die Nachfahren derer die den Leuten das Christentum aufgezwungen hat.
Aber der Islam ist aktuell das größere Problem, sprich die ganzen Islamisten.
Beide Religionen nehmen sich nicht viel.

Was das Problem bei deiner Argumentation zu Toruko-jins Beitrag ist: Er argumentiert die Unreformierbarkeit des Islams mithilfe der Theologie. Du schreibst von historischen Praktiken der Christen. ;)
 
Die sogenannten islamKritiker sind alle heimliche Antisemiten und Drecks rassisten..

Nun schließ doch bloß nicht immer von Dir auf Andere.

- - - Aktualisiert - - -

Toruko-jins Beitrag ist: Er argumentiert die Unreformierbarkeit des Islams mithilfe der Theologie.
Für mich ist der Islam auch unreformierbar, da der Koran das direkte Wort Allahs sei. Wer das und andere Dinge im Islam anzweifelt, ist das Todes.
 
Für mich ist der Islam auch unreformierbar, da der Koran das direkte Wort Allahs sei. Wer das und andere Dinge im Islam anzweifelt, ist das Todes.

Das stimmt nicht. Im Koran bspw. ist der Selbstmord explizit verboten. Die iranischen Schiiten haben aber ohne Selbstmordattentate den Krieg gegen den Irak nicht gewinnen können. Da hat der Ayatollah Khomeini als höchste geistliche Autorität der Schiiten Selbstmordattentate kurzerhand für legal erklärt. Sunnitische Geistliche wie al-Qaradawi sind dann kurz darauf nachgezogen. Also der Islam ist sehr wohl reformierbar. Nur reformiert er sich in Richtung Radikalisierung, und nicht in Richtung Aufklärung.
 
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