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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

[h=1]12.01.2016 ... Presseschau[/h][h=3]Rechtsextreme Reaktionen nach Köln: "Rache für unsere Frauen"[/h]Durch die Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof sehen sich Rechtsradikale in ihren Vorurteilen gegen Flüchtlinge bestätigt. Nun schwören viele Rache: Die Jagd sei eröffnet. Es droht eine neue Welle der Gewalt. "Auch hier nehmen Bürger die Sache in die eigene Hand" - so kommentieren die Macher einer Facebook-Seite mit täglich Hunderten Lesern einen Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft nahe Münster. Vielen Facebook-Nutzern gefällt das, nicht nur auf dieser Seite. Auch die Angriffe auf Ausländer in Köln wurden auf Facebook gefeiert: "Geil, der Widerstand läuft an", schreibt ein Udo W. "Jetzt geht es los", jubelt ein anderer Nutzer über die Angriffe mit mehreren Verletzten. Auf Hunderten rassistischen Facebook-Seiten und in entsprechenden Gruppen werden zudem rund um die Uhr Artikel über Kritik am Kölner Polizeieinsatz sowie über mutmaßliche Straftaten von Flüchtlingen geteilt und kommentiert. Daraus wird der pauschale Schluss gezogen, der Staat wolle und könne die Menschen nicht vor den angeblich durchweg kriminellen Flüchtlingen schützen. Daher müsse dieser Schutz endlich selbst organisiert werden.

[h=3]Aktuelle Ermittlungsergebnisse zu Silvester in Köln[/h]
  • Der Polizei liegen - Stand Montagabend - 553 Strafanzeigen vor. Noch am Nachmittag war von 516 Strafanzeigen die Rede gewesen. In 237 Fällen handele es sich dabei um mutmaßliche Sexualdelikte. In 107 dieser Sexualfälle sei gleichzeitig ein Diebstahl angezeigt worden. Bei den übrigen 279 angezeigten Straftaten handele es sich um mutmaßliche Eigentums- und Körperverletzungsdelikte.
  • Die Bundespolizei identifizierte 32 Tatverdächtige. Darunter sind neun algerische, acht marokkanische, fünf iranische, vier syrische, ein irakischer, ein serbischer, ein US-amerikanischer sowie drei deutsche Staatsangehörige. 22 seien Asylbewerber.
  • Der Kölner Polizei sind 19 Personen namentlich bekannt, die für Straftaten in der Silvesternacht am und im Hauptbahnhof verantwortlich sein könnten. Keiner der Tatverdächtigen hat nach Polizeiangaben die deutsche Staatsbürgerschaft. Auf einer Liste der Polizei sind unter den Verdächtigen sieben marokkanische, ein tunesischer, ein syrischer, ein libyscher, ein somalischer, ein iranischer, ein türkischer, ein albanischer und drei algerische Staatsangehörige. Von zwei Beschuldigten ist die Staatsangehörigkeit noch nicht geklärt. Zehn Tatverdächtige sind Asylbewerber, neun von ihnen vermutlich illegal in Deutschland. Niemand von ihnen soll seinen Wohnsitz in Köln haben.
  • Vier der Tatverdächtigen sind dem Innenministerium zufolge bereits in Untersuchungshaft, ihnen wird Diebstahl und Raub in unmittelbaren Zusammenhang mit den Ereignissen in der Silvesternacht vorgeworfen.
  • Laut NRW-Innenminister Ralf Jäger hat die Polizei die Lage falsch eingeschätzt. So habe die Kölner Polizei habe keine Verstärkung angefordert. Dabei hätten viele Einsatzreserven zur Verfügung gestanden. Gegen 23.30 Uhr sei die Landesleitstelle der NRW-Polizei informiert worden. Während des Telefonats hätte die Leitstelle Unterstützungskräfte angeboten. Der Dienstgruppenleiter der Leitstelle des Polizeipräsidiums Köln habe deren Einsatz jedoch nicht für nötig gehalten.
  • Die Polizei hat nach Angaben des NRW-Landeskriminaldirektors bisher keine Erkenntnisse, dass die Übergriffe in Köln an Silvester im Vorfeld geplant und abgesprochen waren.
  • Die Zahl der Anzeigen nach den Attacken auf Frauen in Hamburg steigt weiter. Inzwischen habe die Polizei 153 Anzeigen gezählt, sagte ein Polizeisprecher. Um wie viele Opfer es sich handle, sei noch unklar, da in einigen Fällen mehrere Frauen zugleich angegriffen, begrapscht oder bestohlen wurden.
  • Übergriffe in der Silvesternacht: Was wir über Köln wissen | tagesschau.de
[h=3]Gewalt gegen Migranten in Köln: Sieben rassistische Straftaten[/h]Nach Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei den Angriffen auf Ausländer am Sonntagabend in der Kölner Innenstadt um "fremdenfeindliche Straftaten". Hier hätten sich gezielt Leute über die sozialen Netzwerke verabredet, um auf augenscheinlich "nicht-deutsche Menschen" loszugehen, sagte Norbert Wagner von der Kölner Polizei. "Es ist ein alarmierendes Signal, dass wir sehr ernst nehmen." Binnen einiger Stunden seien 153 Personen überprüft und 199 Platzverweise ausgesprochen worden. Bei einigen der Beteiligten handele es sich um Rechtsextreme, zum Teil kämen sie aus der Hooligan-, Rocker- oder Türsteher-Szene. Nach derzeitigem Stand kam es in der Innenstadt zu vier gewalttätigen Übergriffen. Zwei Pakistaner mussten im Krankenhaus behandelt werden, ein Syrer wurde leicht verletzt. Ein 19-Jähriger aus Guinea wurde mit einer Flasche geschlagen. Ein anderer Afrikaner wurde von etwa 25 Angreifern verfolgt. Die Zahl der Anzeigen könne sich in den nächsten Tagen noch erhöhen, sagte eine Polizeisprecherin. "Das sind Taten von Menschen, die meinen, sie müssten das Recht in die eigene Hand nehmen", sagte Michael Temme, bei der Kölner Polizei für die Gefahrenabwehr zuständig. "Wir dürfen radikalen Brandstiftern nicht das Feld überlassen", warnte auch Bundesjustizminister Heiko Maas. Er habe den Eindruck, dass diejenigen, die jetzt im Internet oder auf der Straße Hetzjagden auf Flüchtlinge veranstalteten, auf die Taten von Köln nur gewartet hätten. "Anders lässt sich nicht erklären, wie schamlos das einige Gruppen nun instrumentalisieren", sagte der SPD-Politiker.

12.01.2016 ... Presseschau | Netz gegen Nazis

- - - Aktualisiert - - -

Die aktuellen Vorfälle in Köln zeigen erneut (siehe auch vorheriger Bericht), wie schnell sich Menschen durch einzelne Ereignisse beeinflussen lassen und dazu neigen, unberechtigt zu verallgemeinern. Erst wenn sie selbst Opfer von Verallgemeinerungen werden, merken sie, wie ungerecht solche meistens sind:

- Hunderte Asylbewerberheime wurden in den vergangenen Monaten angegriffen und vor Kurzem wurde gar auf Asylbewerber geschossen. Überhaupt wird eine große Anzahl an Ausländern in diesem Land immer wieder Opfer auch schwerer, fremdenfeindlich motivierter körperlicher Gewalt. Dies geht bis hin zu Tötungsdelikten. Wäre es angemessen und gerecht, zu folgern, dass Deutsche im Allgemeinen ein fremdenfeindliches, kriminelles Volk seien?

- Deutsche Staatsbürger begehen täglich gegen Ausländer gerichtete Sexualstraftaten und reisen dazu manchmal bis in die Philippinen oder nach Thailand. Wäre es angemessen und gerecht, Deutsche als ein Volk von Sexualstraftätern darzustellen oder dies jedem Thailand-Urlauber zu unterstellen?
Folgen wir den Diskussionen über die aktuellen Ereignisse in Köln, müssten diese Fragen bejaht werden. Dies ist bedauerlich und zeigt, wie niedrig der Grad rechtsstaatlicher Reife in unserer Gesellschaft in Wirklichkeit ist.

Während in anderen Ländern auch mit deutschen Waffen abertausende Menschen zerfetzt und ihrer Existenz beraubt werden, gerieren wir uns in Deutschland dieser Tage in einer kollektiven Opferrolle. Anstatt durch Fakten und tatsächliche Ermittlungsergebnisse speist sich ein noch vorwiegend im Internet agierender Mob aus Gerüchten. Seine Empörung über sexuelle Gewalt ist einseitig - denn eine vergleichbare Empörung war bezüglich des Oktoberfestes in München oder des Fasching in Köln bisher nicht wahrnehmbar. Es geht also um Rassismus, sexuelle Gewalt und ihre Opfer werden nur instrumentalisiert.
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http://menschenrechte.eu/index.php/meldung-im-detail/items/rechtsstaat.html
 
Projekt "Casablanca" in Düsseldorf


Kölner Polizei: Vor allem Marokkaner fallen auf


Absolute rassistische Sauerei was da passiert, Deutschland muss ein Biotop bleiben, in dem jeder abgeschirmt von dem hetzerischen Gespann "Medien" und "Polizei" langsam und schonend an die Tücken und Unwegsamkeiten des hiesigen Lebens herangeführt wird. Es ist nicht zweckmäßig sie mit irgendwelchem Gejammer irgendwelcher begrapschten und ausgeraubten Schlampen zu behelligen weil es den fragilen Integrationsprozess behindern könnte, stattdessen sollen auf Anraten namhafter Akademiker und Therapeutinnen die Opfer auf Anzeigen verzichten.

Ich hoffe du wirst von Nazis baldigst verprügelt du erbrämliche Wurst. Aber dafür müsstest du dich natürlich erst mal aus deinem Haus trauen.
 
Haltz mowl Pinocchio :lol: welcher der Frauen hier hast du noch mal gewünscht vergewaltigt zu werden?

Derjenigen, welche mit seit Monaten hinterher stalkt und jeden meiner Beiträge zitiert und mich beleidigt, und die nun einen Fall aus meinem persönlichen Umfeld instrumentalisiert, um ihre ekelhafte Agenda, die u.a. auch daraus besteht mir prinzipiell zu widersprechen, zu verbreiten.

A propos namenhafte Therapeuten, du solltest wegen deiner ausgeprägten Internetsucht mal einen solchen aufsuchen. Ganz ernsthaft.
 
Wer sollte dich schon stalken wollen? Und den angeblichen Fall aus deinem "persönlichen Umfeld" hast du selbst wichtigtuerisch ins Spiel gebracht :lol: windest dich schon wieder wie eine gekochte Nudel
 
Von sich winden spricht ausgerechnet der, der einer voreiligen Falschmeldung auf den Leim gegangen ist und jetzt seine "nordafrikanischen Spezialitäten" mit aller Macht als wahr verkaufen möchte.
 
Von uns beiden bin ich ja wohl der einzige, der Quellen postet und sich an ihnen orientiert, so auch hier, während du nur sinnlos rumblubberst
 
[h=1]Skandal in SchwedenPolizei vertuschte sexuelle Übergriffe im Jahr 2015[/h]
Die schwedische Polizei hat eingeräumt, sexuelle Übergriffe vertuscht zu haben. Diese sollen mutmaßlich von jungen Ausländern verübt worden sein. Bei zwei Musikfestivals soll es auch zu Vergewaltigungen gekommen sein.

Nach den von der Kölner Polizei zunächst heruntergespielten sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht hat auch die schwedische Polizei eine Vertuschung von sexuellen Übergriffen durch mutmaßlich ausländische junge Männer eingeräumt. Bei Musikfestivals in Stockholm im August 2014 und 2015 habe es 38 Anzeigen wegen sexueller Übergriffe gegeben, in zwei Fällen wurden Vergewaltigungen zur Anzeige gebracht, gaben die Behörden am Montag bekannt.
"Wir hätten die Informationen veröffentlichen müssen", sagte ein Polizeisprecher. Doch tatsächlich hatte die Polizei nach den Festivals jeweils nur mitgeteilt, es habe "angesichts der vielen Teilnehmer relativ wenige Delikte und Festnahmen gegeben". Wie viele Verdächtige tatsächlich festgenommen wurden, sei nie festgehalten worden. Es ist zu keiner Verurteilung gekommen.
[h=2]Schwedischer Ministerpräsident empfindet "große Wut"[/h]Die Zeitung "Dagens Nyheter" zitierte aus einem Polizeibericht, der Verdacht habe sich gegen eine Gruppe von rund 50 jungen Asylbewerbern aus Afghanistan gerichtet. Wegen der großen Menschendichte seien die Ermittlungen schwierig gewesen.
Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven reagierte erbost auf die Enthüllung. Er empfinde eine "große Wut", dass junge Frauen nicht auf ein Musikfestival gehen können, "ohne belästigt oder angegriffen zu werden". Dass die Polizei die Vorfälle unter den Teppich gekehrt habe, sei "ein Problem der Demokratie für unser Land".
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An Silvester war es in Köln rund um den Hauptbahnhof aus einer großen Menschengruppe heraus zu vielen sexuellen Übergriffen auf Frauen gekommen. Hunderte Anzeigen gingen inzwischen ein - mehrere dutzend Tatverdächtige unter anderem aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum wurden identifiziert. Die Polizei hatte das Ausmaß der Gewalt zunächst zurückgehalten.
 
...
du und deine RAF genossin pöbeln hier die ganze Zeit rum mit Spezialität und Grenzüberschreitung und Täterschutz. Blacky warte doch nur bis genügend Stoff da ist, dann gibt´s aua-aua. :^^:


Ich hoffe du wirst von Nazis baldigst verprügelt du erbrämliche Wurst. Aber dafür müsstest du dich natürlich erst mal aus deinem Haus trauen.

Dreht ihr jetzt völlig durch???
Kommt mal wieder auf den Teppich, ansonsten droht der Abflug!!!

Zurück zum Thema: Allein im Tagesspiegel gibt es heute (gefühlte) 10 Meldungen/Kommentare, hier die Schlagzeilen:


Debatte um Flüchtlinge und die Übergriffe von Köln
Die gespaltene Nation


Nach Köln scheint in Deutschland die Fähigkeit zum differenzierten Diskutieren verloren gegangen zu sein. Die Folge ist eine Lagerbildung, die in ihrer Radikalität neu ist. Ein Kommentar.
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Berlin-Mitte
Frauen am Brandenburger Tor belästigt


Zwei Männer aus Pakistan sind am Montagabend auf dem Pariser Platz festgenommen worden. Sie hatten mehrere Frauen umarmt, in einem Fall auch begrapscht.
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Jahrestag von Legida in Leipzig
Rechte Hooligans randalieren in Leipzig-Connewitz


Zerschlagene Scheiben, brennende Autos: Parallel zu Kundgebungen des fremdenfeindlichen Legida-Bündnisses und seiner Gegner haben in Leipzig Hooligans gewütet.
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Krawalle in Potsdam bei Pegida-Ableger
Nach gestopptem Pogida-Aufmarsch: Nächste Demo wohl am 20. Januar


Etwa 600 Potsdamer protestierten am Montagabend gegen einen ersten "Abendspaziergang" nach Pegida-Vorbild. Es kam zu Ausschreitungen. In zehn Tagen könnte wieder demonstriert wreden.
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Nach Übergriffen von Köln
Ja, es sind Ausländer! Und jetzt?


Die Herkunft der Kölner Verdächtigen zu verschweigen, ist unredlich und antidemokratisch. Aber was hilft es, sie zu nennen? Ein Kommentar.
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Nach Übergriffen von Köln
Ich soll mich distanzieren? Geht's noch?


Die richtig Antwort auf die Straftaten von Köln ist die konsequente Umsetzung bestehender Strafgesetze. Eine Verschärfung bestehender Gesetze wäre ein Zugeständnis an rechte Hetzer, schreibt unser Autor in seinem Gastkommentar.
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Berlin-Spandau
Spandaus Bürgermeister fordert Integrationsämter


Jeder Berliner Bezirk soll eine eigene Truppe erhalten, die unter anderem den Integrationsprozess der Zuwanderer koordiniert und die ehrenamtlichen Aktivitäten steuert.
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"Hart aber fair" zu Köln
Schimpf, Schuld und Schande


"Hart aber fair" ist der erste ARD-Talk nach den Ereignissen am Kölner Hauptbahnhof. Doch Frank Plasberg sind seine Einspieler wichtiger als neue Erkenntnisse und Einsichten. Immerhin: 3,5 Millionen Zuschauer sind an der Runde interessiert.

Tagesspiegel - Aktuelle Nachrichten - Berlin Nachrichten

Damit ist das Thema für 2016 wohl gefunden!!!

PS: Unwort des Jahres 2015 ist übrigens "Gutmensch"...
 
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