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Wikileaks-Enthüllungen

Dokumente decken russischen Waffenhandel an Terrororganisation PKK auf.

Russland sei ein Mafia-Staat, in der politische Parteien Hand in Hand mit dem organisierten Verbrechen zusammenarbeite, titelt The Guardian in seiner Donnerstagsausgabe. Dies belegen Akten der US Behörden, die von der Internetplattform Wikileaks veröffentlicht wurden.

Der Staatsanwalt Jose Gonzalez, der in Spanien die russische Mafia bekämpft, teilte amerikanischen Beamten mit, er sei der Auffassung, dass Russland ein virtueller Mafia-Staat ist. "Man könne nicht von Aktivitäten des Staates oder des organisierten Verbrechens differenzieren". Er argumentiert, dass die Liberal-Demokratische Partei (LDP) vom Geheimdienst KGB und dessen Nachfolgeorganisation gegründet wurde. Zahar Knyazevich Kalashov wurde in Spanien festgenommen und gehört zu den Köpfen der russischen Mafia.

Die Türkei destabilisieren

In einem seperaten Dokument, dass ebenfalls von Wikileaks veröffentlicht wurde steht, dass der illegale Waffenhandel im Auftrag der russischen Behörden getätigt wird. "Die Mafia betreibt dort Handel, wo der russische Staat es offiziell nicht tun kann", so der festgenommene Kalashov. Kalashov sei vom russischen Geheimdienst beauftragt worden, Waffen an die kurdische Terrororganisation PKK zu verkaufen. Das Ziel sei die Türkei zu destabilisieren.

Die Dokumente, die Wikileaks veröffentlichte, wurden im Februar 2010 vom US Konsulat in Madrid in die USA übermittelt. Die Veröffentlichung bestätigt die Türkei, die schon seit langem Russland des Waffenhandels verdächtigt. Neben Russland werden auch die USA beschuldigt, Waffenhandel mit der Terrororganisation PKK betrieben zu haben. Auch dies belegen neue Dokumente. Im Jahr 2007 wurden von toten kurdischen Terroristen M16 Maschinengewehre beschlagnahmt. Die PKK erhielt die Waffen von der amerikanischen Sicherheitsfirma Black Water.


Russland verkaufte Waffen an die PKK | TURKISHPRESS | Deutsch türkische Nachrichten | Das Medienportal für Deutsche und Türken


US embassy cables: Russia is virtual 'mafia state', says Spanish investigator | World news | guardian.co.uk
 
Dokumente decken russischen Waffenhandel an Terrororganisation PKK auf.

Russland sei ein Mafia-Staat, in der politische Parteien Hand in Hand mit dem organisierten Verbrechen zusammenarbeite, titelt The Guardian in seiner Donnerstagsausgabe. Dies belegen Akten der US Behörden, die von der Internetplattform Wikileaks veröffentlicht wurden.

Der Staatsanwalt Jose Gonzalez, der in Spanien die russische Mafia bekämpft, teilte amerikanischen Beamten mit, er sei der Auffassung, dass Russland ein virtueller Mafia-Staat ist. "Man könne nicht von Aktivitäten des Staates oder des organisierten Verbrechens differenzieren". Er argumentiert, dass die Liberal-Demokratische Partei (LDP) vom Geheimdienst KGB und dessen Nachfolgeorganisation gegründet wurde. Zahar Knyazevich Kalashov wurde in Spanien festgenommen und gehört zu den Köpfen der russischen Mafia.

Die Türkei destabilisieren

In einem seperaten Dokument, dass ebenfalls von Wikileaks veröffentlicht wurde steht, dass der illegale Waffenhandel im Auftrag der russischen Behörden getätigt wird. "Die Mafia betreibt dort Handel, wo der russische Staat es offiziell nicht tun kann", so der festgenommene Kalashov. Kalashov sei vom russischen Geheimdienst beauftragt worden, Waffen an die kurdische Terrororganisation PKK zu verkaufen. Das Ziel sei die Türkei zu destabilisieren.

Die Dokumente, die Wikileaks veröffentlichte, wurden im Februar 2010 vom US Konsulat in Madrid in die USA übermittelt. Die Veröffentlichung bestätigt die Türkei, die schon seit langem Russland des Waffenhandels verdächtigt. Neben Russland werden auch die USA beschuldigt, Waffenhandel mit der Terrororganisation PKK betrieben zu haben. Auch dies belegen neue Dokumente. Im Jahr 2007 wurden von toten kurdischen Terroristen M16 Maschinengewehre beschlagnahmt. Die PKK erhielt die Waffen von der amerikanischen Sicherheitsfirma Black Water.


Russland verkaufte Waffen an die PKK | TURKISHPRESS | Deutsch türkische Nachrichten | Das Medienportal für Deutsche und Türken


US embassy cables: Russia is virtual 'mafia state', says Spanish investigator | World news | guardian.co.uk

Jaja, Russland ist ein Mafia-Staat, im Gegensatz zu ihren tollten USA. Als Lösung müssen sie Russland "befreien".
Den Kack glauben die doch selbst nicht.
 
Blödsinn, das hat doch nichts mit Mafiastaat zu tun, so agieren alle großen Waffenexporteure, man bedient sich nämlich eines Zwischenhändlers, dass dieser meist unseriös ist interessiert dabei keine Seite.

Der deutsche Waffenhändler Schreiber der jetzt im Gefängnis sitzt werden ähnliche vergehen zur Last gelegt. Er hat Politiker bestochen, Steuern hinterzogen und die Waffen an Parteien verkauft die wohl nicht als legitimierte demokratische Regierungen bezeichnet werden konnten.

Karlheinz Schreiber


Also nichts Neues in der Hinsicht.

Im übrigen zu den Vorwürfen an die russchische Seite, nehmen wir da mal die US-Seite. Der CIA hat jahrzehntelang Drogenbarone und Großgrundbesitzer in Lateinamerika mit Waffen beliefert, weil sie teilweise gegen linke Gruppierungen vorgegangen sind. Diese Drogen sind aber vornehmlich in die USA geliefert worden, also hat die eigenen regierung den Drogenhandel mit Hilfe der CIA angeheizt und offiziell mit der DEA zu bekämpfen versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rudolf Elmer

Rudolf Matthias Elmer (* 1. November 1955) ist ein Schweizer Wirtschaftsprüfer[1] und früherer Manager der Bank Julius Bär, für die er fast zwei Jahrzehnte arbeitete.[2] Von September 1994 bis zu seiner Entlassung im Dezember 2002 arbeitete er bei der Julius Baer Bank & Trust Company auf den Cayman Islands, zuletzt als operativer Geschäftsführer.[3] Von 2006 bis 2008 arbeitete er für die südafrikanische Bank Standard Bank auf der Insel Mauritius.[4][5] Bekannt wurde er als Whistleblower sowie als Informant von WikiLeaks.
Im Januar 2011 verurteilte ihn das Bezirksgericht Zürich in erster Instanz wegen mehrfacher versuchter Nötigung, Drohung und Verletzung des Schweizer Bankgeheimnisses. Gegen das Urteil legten Elmer sowie die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Kurz darauf wurde er aufgrund des Verdachts einer erneuten Verletzung des Bankgeheimnisses festgenommen.[6] In zweiter Instanz im November 2011 fällte das Gericht kein Urteil, es schickte die Anklageschrift zurück an die Staatsanwaltschaft. Diese muss die Untersuchung überarbeiten und allenfalls ergänzen.[7]
Rudolf Elmer
Whistleblower vor Gericht - die Rudolf-Elmer-Story

Jens Berger 17.01.2011
Der Schweizer Banker Rudolf Elmer zählt mit seinen über WikiLeaks publizierten Datensätzen der Privatbank Julius Bär zu den Pionieren des Whistleblowings. Doch nicht die Steuersünder oder ihre Helfer, sondern er steht nun in der Schweiz vor Gericht


Whistleblower vor Gericht - die Rudolf-Elmer-Story | Telepolis
A Leak in Paradise (teaser - German subs) - YouTube
Banker Hands Tax Evasion Docs to WikiLeaks - YouTube

WikiLeaks
 
jebale te wikileaks :lol: ich wette wenn Sakib in Südfrankreich am Strand liegt hat er keinen Blick für das Meer oder die Bikinischönheiten sondern sucht mit Tablet nach neuesten emails von Hillary
 
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