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Wirtschaft Albaniens - Ekonomia e Shqipërisë - Economy of Albania

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[h=2]Wettlauf nach Europa[/h]
Im Konkurrenzkampf um die Erschließung der Gasreserven im kaspischen Raum schiebt sich offenbar das Konsortium Trans Adriatic Pipeline (TAP) nach vorn, zu dem die deutsche E.on Ruhrgas AG gehört. Am Rande der Uno-Vollversammlung unterzeichneten mit Italien, Griechenland und Albanien jetzt zum ersten Mal drei nationale Regierungen eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim Bau des TAP-Projekts. Das Abkommen sei ein "Meilenstein" und "klares Bekenntnis der politischen Unterstützung", sagt TAP-Direktor Kjetil Tungland. Die 800 Kilometer lange Gasröhre von der griechisch-türkischen Grenze nach Süditalien ist kürzer und billiger als das Konkurrenzprojekt des Nabucco-West-Konsortiums mit RWE. Nebenbei würde das TAP-Projekt den krisengeschüttelten Griechen 2000 Jobs beim Bau der Röhre bescheren.
In Aserbaidschans staatlichem Energiekonzern Socar, der für die Förderlizenz politisch maßgeblich ist, wird zwar immer noch Nabucco West bevorzugt. Der 1300 Kilometer lange Strang von der Türkei über Bulgarien nach Österreich gilt auch als "EU-Prioritätsprojekt", Nabucco kommt aber mit der Planung nur langsam voran. Spätestens im Sommer will Socar entscheiden, wer ab 2018 das Gas aus dem Kaspischen Meer nach Europa transportieren darf. Die Zeit drängt, denn die russischen Konkurrenten vom Staatskonzern Gazprom möchten nach der fertigen Nordroute durch die Ostsee Ende 2015 auch den sogenannten südlichen Korridor erschließen: Die Pipeline des South-Stream-Projekts würde durch das Schwarze Meer und Bulgarien ebenfalls nach Italien und Österreich führen. Und Gazprom will russisches Gas in Europa verkaufen - nicht das Gas aus Aserbaidschan.


DER SPIEGEL 41/2012

DER SPIEGEL 41/2012 - Wettlauf nach Europa
 
Kampf um die Pipelines: Nabucco droht zu scheitern

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Mit gleich mehreren Pipelines wird Gas aus dem Osten nach Mitteleuropa transportiert. Für Russland ist der Baubeginn der South Stream-Pipeline besonders wichtig – immerhin kommt Moskau damit seinem Ziel, seine Dominanz auf dem europäischen Energiemarkt zu festigen, einen großen Schritt näher.
Mit North Stream wird bereits russisches Gas durch zwei Leitungen direkt nach Deutschland gepumpt, ein Ausbau wird erwogen. South Stream soll nun dem Kreml den Zugang zum südeuropäischen Markt erleichtern. Auf diesen zielen freilich auch andere Projekte ab, etwa eine Pipeline durch die Türkei, Griechenland und Italien, kurzTGI genannt, die Transadriatische Pipeline, kurz TAP, die von Griechenland über Albanien nach Italien führen soll, oder die Nabucco-Pipeline, die ebenfalls über die Türkei führen soll.
Gerade Nabucco allerdings steht nun auf der Kippe: Der deutsche Energiekonzern RWE hat seinen Rückzug aus dem Konsortium angekündigt. RWE und der österreichische Versorger OMV haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Eigentümerstruktur und die strategische Ausrichtung von Nabucco. Es ist fraglich, ob das Projekt nun ganz scheitert oder ob die OMV die 16,6 Prozent von RWEübernimmt.

Kampf um die Pipelines: Nabucco droht zu scheitern | euronews, wirtschaft#

 
TPA Horwath ab sofort auch in Tirana (Albanien) vertreten

TPA Horwath, eines der größten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen in Österreich sowie in Mittel- und Südosteuropa, ist als erster österreichischer Wirtschaftstreuhänder ab sofort auch in Tirana (Albanien) mit einem eigenen Standort vertreten. Damit umfasst das TPA Horwath-Netzwerk in Mittel- und Südosteuropa insgesamt bereits 24 Standorte in elf Ländern.


http://www.pressetext.com/news/20130110024
 
180 000 Albaner kehren aus Griechenland nach Albanien zurück. Experten geben als Grund die Wirtschaftskrise an, in der das Land steckt.

Ein Bericht des Zentrums für Handel und ausländische Wettbewerbsfähigkeit - ACIT, finanziert durch USAID, hat die Rückkehr von 180 000 albanischen Emigranten aus Griechenland nach Albanien bestätigt.

Der Bericht umfasst den Zeitraum zwischen 2008-2012. Den Experten zufolge, sie die Rückkehrwelle durch Wirtschaftskrise in Griechenland bedingt, es werden aber auch Schlussfolgerungen zum Einfluss dieses Phänomens auf die Albanische Wirtschaft gezogen. Der Bericht beruht sowohl auf Fakten und Daten aus Griechenland als auch aus Albanien.

(Im Link ist auch das Video dazu)

Kthehen 180 mijë emigrantë nga Greqia
Ekspertët: Arsyeja e këtij vërshimi është kriza




Raporti i referohet viteve 2008-2012. Sipas ekspertëve, arsyeja kryesore e këtij vërshimi është kriza, ndërsa jepen edhe konkluzione për impaktin e këtij fenomeni në Shqipëri. Të dhënat janë mbështetur si tek institucionet greke, ashtu edhe në insitucionet shqiptare.

Kthehen 180 mijë emigrantë nga Greqia | ABC News
 
180 000 Albaner kehren aus Griechenland nach Albanien zurück. Experten geben als Grund die Wirtschaftskrise an, in der das Land steckt.

Ein Bericht des Zentrums für Handel und ausländische Wettbewerbsfähigkeit - ACIT, finanziert durch USAID, hat die Rückkehr von 180 000 albanischen Emigranten aus Griechenland nach Albanien bestätigt.

Der Bericht umfasst den Zeitraum zwischen 2008-2012. Den Experten zufolge, sie die Rückkehrwelle durch Wirtschaftskrise in Griechenland bedingt, es werden aber auch Schlussfolgerungen zum Einfluss dieses Phänomens auf die Albanische Wirtschaft gezogen. Der Bericht beruht sowohl auf Fakten und Daten aus Griechenland als auch aus Albanien.

(Im Link ist auch das Video dazu)


Finde ein bisschen zuviel aufgelistet. Bei den meisten ist es gerade so das man zwischen Albanien und Griechenland pendelt was vor der Krise nicht extrem war da die meisten dort Arbeit hatten und heute machen viele halt nichts. Deswegen ist die Zahl auch zu hoch.
 
Finde ein bisschen zuviel aufgelistet. Bei den meisten ist es gerade so das man zwischen Albanien und Griechenland pendelt was vor der Krise nicht extrem war da die meisten dort Arbeit hatten und heute machen viele halt nichts. Deswegen ist die Zahl auch zu hoch.



Schau dir mal das Video an, dort sagt der Sprecher vom Zentrum für Aussenhandel der USAID, dass viele schon seit 4-5 Jahren zurückgekehrt sind, die anderen die noch zurückkehren, wollen auch nicht mehr nach Griechenland. Der Ingineur bringt es auf den Punkt: Lieber arbeitslos im eigenen Land als arbeitslos in einem fremden Land:

https://www.youtube.com/watch?v=K3mwyUVmapw&feature=player_embedded
 
Schau dir mal das Video an, dort sagt der Sprecher vom Zentrum für Aussenhandel der USAID, dass viele schon seit 4-5 Jahren zurückgekehrt sind, die anderen die noch zurückkehren, wollen auch nicht mehr nach Griechenland. Der Ingineur bringt es auf den Punkt: Lieber arbeitslos im eigenen Land als arbeitslos in einem fremden Land:

https://www.youtube.com/watch?v=K3mwyUVmapw&feature=player_embedded

Die Albaner haben sich alle dort Existenzen aufgebaut. Ja, es sind einige zurückgekehrt. Aber von den 180000 sind es solche die paar Monate in Albanien bleiben und den Rest in Griechenland verbringen. So ist es nunmal.
 
OMV erklärt Trans Adriatic Pipeline zum Sieger (Zus)




26.06.2013 17:10




Wien/Zürich (awp/sda) - Im langjährigen Poker um aserbaidschanisches Gas schmeisst der österreichische Energiekonzern OMV die Karten hin. Das Förderkonsortium habe sich für das Konkurrenzprojekt Trans Adriatic Pipeline (TAP) entschieden, an dem die Schweizer Axpo beteiligt ist.
Das von OMV federführend vorangetriebene Pipelineprojekt Nabucco West geht leer aus. OMV akzeptiert die Entscheidung, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. "Zunächst einmal ist das Projekt für uns beendet", sagte OMV-Chef Gerhard Roiss an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz in Wien. Er hofft noch auf einen eigenen Gasfund im Schwarzen Meer.


Das Konsortium, welches das Gasfeld Shah Deniz II vor Aserbaidschan im Kaspischen Meer ausbeuten will, werde sein Gas hingegen über Griechenland durch die Adria nach Süditalien leiten - also über die geplante Route der TAP.


Grund für die Wahl seien die höheren Gaspreise in Griechenland und Italien, sagte Roiss. Vom Förderkonsortium war bislang keine Stellungnahme erhältlich, auch nicht von TAP oder von der Axpo.


Offiziell soll die Entscheidung am Freitag oder am Wochenende bei einer Zeremonie in Aserbaidschans Hauptstadt Baku bekannt gegeben werden, wie Nachrichtenagenturen berichteten. Das Shah-Deniz-II-Konsortium hatte angekündigt, bis Ende Juni über die Routenwahl zu informieren. Es geht um den Pipelinebau ab der Türkei.


TEURER UND SPÄTER ALS GEPLANT


Die TAP soll rund 880 Kilometer lang werden und an das italienische Gas-Hochdrucknetz andocken, das bis zur Schweizer Transitgasleitung reicht. Nabucco West hätte auf gut 1300 Kilometern durch Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich zum einem Gasleitungsknotenpunkt in der Nähe von Wien geführt. Diese Pipeline wäre teurer als die TAP geworden, hätte aber über eine grössere Kapazität verfügt.


Die TAP wird aber ebenfalls teurer und später in Betrieb gehen, als ursprünglich geplant. Einst sollte sie im Jahr 2010 fertig gebaut sein. Nach mehreren Projektänderungen sollte nun 2019 erstmals Gas durch die TAP fliessen, sagte kürzlich Markus Brokhof, der bei Axpo für das Gasgeschäft verantwortlich ist, vor Journalisten in Zürich.


Die einst für das Investitionsvolumen genannte Zahl von 1,5 Mrd EUR "wird höher ausfallen". Alleine die Verlängerung der Pipeline von Thessaloniki an die türkische Grenze um rund 300 Kilometer koste 400 Mio bis 500 Mio EUR zusätzlich.


ZUSÄTZLICHE PARTNER


Welche Investitionen auf die Axpo zukommen, ist unklar. Die Vorinvestitionen wurden bislang (Geschäftsbericht 2011/12) auf 81,9 Mio CHF beziffert. Die Axpo will bei der TAP nun kürzer treten: Bislang hält sie ebenso wie die norwegische Statoil 42,5%. Die restlichen 15% gehören der deutschen E.ON Ruhrgas.


Das TAP-Starttrio will gemäss früheren Angaben Energiekonzerne aus dem Shah-Deniz-II-Konsortium ins Boot holen. Die britische BP, die aserbaidschanische Socar und die französische Total könnten so bis zu 50% der Aktien an TAP übernehmen.


Damit würde der Anteil der Axpo auf 15% sinken. Dies ist die Anteilsreduktion, von der die Axpo bis diesen Herbst ausgeht. "Gleichzeitig finden aber auch Gespräche mit anderen Interessenten statt", hatte Brokhof gesagt.


Eine Schlüsselrolle im Gaspoker spielt Statoil, die auch am Shah-Deniz-II-Konsortium mit 25,5% beteiligt ist. Weitere 25,5% liegen bei BP, während Socar, Total, die russische Lukoil und die iranische Ölgesellschaft NICO je 10% besitzen. Die türkische Ölgesellschaft TPAO hält einen Anteil von 9%.


EXPANSION IN ITALIEN


Mit ihrem Einstieg im Jahr 2008 bei der TAP hoffte die Axpo, wie andere Schweizer Energieunternehmen, auf gute Geschäfte in Italien. Das Land verzichtet auf Atomkraftwerke und ist auf Stromimporte angewiesen.


Die Axpo betreibt inzwischen drei Gaskraftwerke in Italien. Die Wirtschaftskrise in Italien lastet aber auf der Nachfrage und deutsche Subventionen für erneuerbare Energien drücken die europäischen Strompreise. So liefen die Gaskraftwerke zuletzt statt während möglichen 5000 Stunden nur während 2000 Stunden pro Jahr.


Axpo-Manager Brokhof sieht mittelfristig einen steigenden Gasimportbedarf für Europa, selbst wenn die die Nachfrage sinken würde. Denn die lokale Gasproduktion schwinde. Kein Thema ist im Moment der Import von iranischem Gas durch die TAP. Der 2008 ausgehandelte Liefervertrag ist auf Druck der internationalen Sanktionen sistiert.

(AWP)
 
TIRANA, Aug 27 /ATA/- Albanian exports kept growing during January-July period, mainly due to the good performance and growth in exports of minerals, fuel, textile and footwear groups.

In the first seven months of 2013, Albanian exports were valued at around 142 billion lek, registering a growth of 18.4 per cent compared to the same period of 2012, from 17.3 percent growth rate on year-to-year basis registered for the first half of the year, data published by the Institute of Statistics (INSTAT) showed on Tuesday.

According to INSTAT, exports of minerals, fuels and electricity, textile and footwear have registered positive growth, whereas the construction materials and metals have maintained a negative trend for the January-July period due to the very negative performance in May.

Exports of minerals, fuel and electricity were valued at 58.4 billion lek, registering an increase by 46 percent for January-July period, and exports of this group are accounted for 41 percent of the country's total volume of exports.

Export of textile and footwear group have recovered following the last year's 4 percent decrease in annual terms. During this period, textile and footwear exports were valued at 41.2 billion lek, registering a growth of 10 percent, accounted for about 29 percent of the total volume of exports.

Exports of construction materials further declined by 15% in annual terms and were valued at around 19.6 billion lek.
 
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