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Wirtschaft Deutschlands.

WIND IST RAUS
Siemens droht Milliardenabschreibung
Nach dem Kurssturz der Siemens-Energy-Aktie steht die Siemens AG als größter Aktionär des Energietechnikkonzerns wieder vor einer Milliardenabschreibung

Siemens Energy verlor am Donnerstag an der Börse rund ein Drittel an Wert. Das sind 6,3 Milliarden Euro. Auch die Siemens AG selbst verlor drei Prozent. Der Grund für den Crash: Das für Energie zuständige Tochterunternehmen der Münchner Siemens AG korrigierte seine Gewinnprognosen für 2023 stark nach unten. Schuld daran sind seit Monaten immer wieder auftretende Defekte an Windturbinen der einst spanischen Gamesa, die 2017 mit Siemens Wind Power fusionierte.

"Der Rückschlag ist heftiger, als ich es für möglich gehalten hätte", sagte Siemens-Energy-Chef Christian Bruch am Freitag in einem Analysten-Call. Erst vor zehn Tagen hatte Siemens Energy auch die letzten Anteile an Siemens Gamesa von Minderheitsaktionären aufgekauft.

 
Volkswagen-Konzern setzt Audi-Chef Duesmann ab
Der VW-Konzern setzt den Audi-Chef Markus Duesmann ab. Nachfolger soll ab Anfang September Gernot Döllner werden, wie Audi heute im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mitteilte.

Der Audi-Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Döss sagte, Döllner „ist jetzt die richtige Person, um die Produktstrategie und die Aufstellung in den wichtigen Märkten für Audi weiter zu schärfen“. Er dankte Duesmann, den der vormalige Volkswagen-Konzernchef Diess von BMW zu Audi geholt hatte, „für seine wichtigen Leistungen bei Audi in den vergangenen Jahren“. Er habe insbesondere die Elektrifizierungsstrategie vorangetrieben.

Döllner hat Maschinenbau studiert und kam 1993 zu Volkswagen. Bei der Porsche AG war er in mehreren leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Verantwortlicher der Panamera-Baureihe. Seit 2021 leitet er die Produkt- und Konzernstrategie und das Generalsekretariat im Volkswagen-Konzern.

 
Deutschlands Finanzminister will sparen: Kehrt die schwäbische Hausfrau zurück?
Deutschland will zur Haushaltsdisziplin zurück: Die Ausgaben für alle Ministerien sinken, Ausnahmen bilden der Verteidigungsetat sowie die Rentenversicherung

Es ist eine Gemengelage, die in Europa alte Erinnerungen weckt. Die deutsche Wirtschaft ist seit Monaten in der Krise, eine Rezession hat Ende 2022 das Land erfasst, und noch ist kein Ende des Abschwungs in Sicht. Im Gegenteil: Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der auf der Befragung von 9000 Unternehmen zur Wirtschaftslage beruht, steht auf einem ähnlich tiefen Stand wie im Frühjahr 2022, als deutsche Unternehmen fürchten mussten, dass ihnen das Gas ausgeht. Die Arbeitslosigkeit steigt, wenn auch nur leicht.

Inmitten dieser trüben Stimmungslage hat die deutsche Ampelregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, ein Budget für 2024 verabschiedet, das weitgehende Einsparungen über fast alle Ministerien hinweg vorsieht. Das notwendige Gesetz dürfte im Bundestag erst im Dezember beschlossen werden, Änderungen gelten damit noch als wahrscheinlich.

Europa fährt Achterbahn

 
Tesla will größtes Autowerk Deutschlands bauen
Der Elektroautohersteller aus den USA plant den Ausbau seiner Gigafabrik in der Nähe von Berlin. Eine Million Fahrzeuge sollen jährlich vom Band rollen

So lange liegt die große Eröffnungsparty noch nicht zurück. "Deutschland kann schnell sein", freute sich Kanzler Olaf Scholz (SPD) im März 2022, als er gemeinsam mit Tesla-Chef Elon Musk im brandenburgischen Grünheide, unweit von Berlin, die erste Tesla-Fabrik in Deutschland eröffnete.

Dutzende Tesla-Fans waren an diesem Tag nach Grünheide gekommen, um von Musk persönlich ihre neuen Fahrzeuge in Empfang zu nehmen. Die weltweit fünfte Tesla-Fabrik war zuvor in nur zwei Jahren in der Brandenburger Einöde aus dem Boden gestampft worden.

Und nun steht der Ausbau auf den Plan. Eigentlich war das ursprüngliche Ziel, 500.000 Autos pro Jahr herzustellen. Das gelingt derzeit noch nicht, es sind 250.000 pro Jahr mit derzeit 11.000 Beschäftigten. Damit ist Tesla der mit Abstand größte Arbeitgeber der Region.

Tesla liegt vor VW

 
Milliardenhilfen für Thyssenkrupp in Aussicht
Der deutsche Stahlriese Thyssenkrupp kann mit einer baldigen Zustimmung der EU-Kommission für milliardenschwere öffentliche Hilfen rechnen, mit denen der Konzern seine Produktion auf grünen Stahl umbauen will.

Die EU-Kommission werde voraussichtlich grünes Licht geben, sagten heute mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Entscheidung könnte bereits am Donnerstag oder in der kommenden Woche verkündet werden.

Thyssenkrupp lehnte Stellungnahme ab
Der endgültige Zeitplan stehe aber noch nicht fest, da nicht alle Dokumente ausgearbeitet seien. Thyssenkrupp lehnte eine Stellungnahme ab und verwies auf die am Verfahren beteiligte EU-Kommission und die deutsche Bundesregierung.

 
BMW startet Produktion der neuen 5er-Reihe
BMW hat im deutschen Dingolfing die Produktion seiner neuen 5er-Reihe offiziell eröffnet, inklusive des neuen Elektromodells i5. Das ist der dritte vollelektrische BMW, dessen Produktion in den vergangenen zwei Jahren in dem niederbayerischen Werk angelaufen ist, wie der Münchner Autohersteller heute mitteilte.

„Von 2021 bis 2024 werden wir insgesamt 15 vollelektrische Fahrzeuge in unser Produktionsnetzwerk integriert haben“, so Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic.

E-Anteil soll auf 40 Prozent steigen
In Dingolfing steht das größte europäische BMW-Werk, der Anteil rein elektrischer Fahrzeuge an der Produktion soll laut Unternehmen auf voraussichtlich über 40 Prozent im kommenden Jahr steigen.

BMW hatte 2013 mit dem i3 früh ein Elektroauto auf den Markt gebracht. Da der i3 für einen Kleinwagen teuer war und sich in den ersten Jahren schlecht verkaufte, kam anschließend jahrelang kein neues Elektromodell auf den Markt.

Österreich ist mit dem Motorenwerk in Steyr ein wichtiger Produktionsstandort für die Münchner. Es ist das größte Motorenwerk der Bayern weltweit. 2021 produzierten die rund 4.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort knapp 1,1 Millionen Motoren.

 
IWF: Deutsche Wirtschaft schrumpft noch stärker

Dieses Jahr wachsen alle großen Volkswirtschaften - außer Deutschland. Selbst Putins Russland hängt die Bundesrepublik ab, so der Weltwährungsfonds. Wie kann das sein?


Laut IWF wird Deutschland in diesem Jahr zur ineffizientesten großen Volkswirtschaft der Welt werden.

Sogar die britische Wirtschaft wird in diesem Jahr die deutsche im Wachstum übertreffen.

Da hat der Habeck wohl zu viel Gedient außer für Deutsche Wirtschafts Interessen.

 
IWF: Deutsche Wirtschaft schrumpft noch stärker

Dieses Jahr wachsen alle großen Volkswirtschaften - außer Deutschland. Selbst Putins Russland hängt die Bundesrepublik ab, so der Weltwährungsfonds. Wie kann das sein?


Laut IWF wird Deutschland in diesem Jahr zur ineffizientesten großen Volkswirtschaft der Welt werden.

Sogar die britische Wirtschaft wird in diesem Jahr die deutsche im Wachstum übertreffen.

Da hat der Habeck wohl zu viel Gedient außer für Deutsche Wirtschafts Interessen.

Somit auch die russische Wirtschaft :mrgreen:
Ist der Übersetzer abhanden gekommen?
 
Deutsche Bahn: Schlichterspruch angenommen
Die Deutsche Bahn (DB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben den im Tarifstreit der DB als Kompromiss anerkannt. Beide Seiten wollten ihren jeweiligen Gremien eine Annahme des Vorschlags empfehlen, teilten sie gestern Abend in Potsdam mit.

Bei der EVG entscheidet am Freitag der Bundesvorstand über den Schlichterspruch. Anschließend müssen die Mitglieder in einer Urabstimmung darüber abstimmen.

Der Vorschlag der Schlichter, der Arbeitsrechtlerin Heide Pfarr und des früheren Innenministers Thomas de Maiziere, sieht unter anderem eine stufenweise Einkommenserhöhung um insgesamt 410 Euro pro Monat sowie eine Laufzeit von 25 Monaten vor.

 
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