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Wirtschaft EU

Europäischer Gaspreis auf tiefstem Stand seit Kriegsbeginn
Der Preis für europäisches Erdgas hat seine Abwärtstendenz der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Heute fiel der Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas bis auf 76,18 Euro je Megawattstunde. So günstig war europäisches Erdgas zuletzt im Februar, vor dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Seit mittlerweile acht Handelstagen in Folge ist der Gaspreis gefallen.

Seit Mitte Dezember ist der Terminkontrakt TTF um etwa 60 Euro je Megawattstunde gefallen. Das Rekordhoch hatte die Notierung im Sommer bei 345 Euro je Megawattstunde erreicht. Damals hatte ein Lieferstopp von Erdgas aus Russland einen rasanten Höhenflug beim Preis für Erdgas ausgelöst.

 
Natürlich, man muss ja auf seine "Shareholder" achten. Da gibt es auch Gesetze gegen Wucher (lt. Duden Praktik, beim Verleihen von Geld, beim Verkauf von Waren o. Ä. einen unverhältnismäßig hohen Gewinn zu erzielen) oder auch "gute Sitten", nur so als Beispiele
Exxon verklagt EU wegen Übergewinnsteuer
Der Energiekonzern Exxon hat die EU wegen der neuen Steuer auf Übergewinne verklagt. Die Europäische Union habe damit ihre Befugnisse überschritten, sagte ein Sprecher des US-Konzerns gestern. Die Steuer sei kontraproduktiv, mache Investitionen unattraktiv und untergrabe das Vertrauen der Investoren. Exxon werde die Steuer in seine Überlegungen zu künftigen, milliardenschweren Investitionen in die europäische Energieversorgung einbeziehen.

Exxon-Finanzchefin Kathryn Mikells hatte am 8. Dezember in einem Gespräch mit Analysten erklärt, die EU-Steuer könne ihrem Konzern bis Ende 2023 mindestens zwei Milliarden Dollar kosten. Exxon gab Ende Oktober für das dritte Quartal einen Nettogewinn von knapp 20 Milliarden Dollar bekannt.

Eine Stellungnahme der EU-Kommission lag dazu nicht vor. Die EU-Staaten hatten sich im September auf eine befristete Zufallsgewinnsteuer für Öl-, Erdgas- und Raffineriekonzerne geeinigt.

 
Muss es früher auch gegeben haben, so wie da manch einer mit die Ski unterwegs war
Tausende Skilehrer in Tirol ohne Qualifikation
Mehrere tausend Skilehrerinnen und Skilehrer bieten in Tirol Kurse ohne die entsprechende fachliche Qualifikation an. Der Tiroler Skilehrerverband weist in diesem Zusammenhang auf ein großes Sicherheitsrisiko hin und reagiert mit Kontrollen.
7.000 Skilehrerinnen und Skilehrer gibt es in Tirol. Dazu kommen genauso viele, die auf Tirols Pisten „illegal“ Skikurse anbieten.

Sie dürften das nicht, da ihnen die fachliche Qualifikation fehle, so Christian Abenthung, Geschäftsführer des Tiroler Skilehrerverbandes. Er verweist auf EU-rechtliche Bestimmungen. „Im Wesentlichen brauchen sie die gleiche fachliche Qualifikation wie unsere Skilehrer plus jemanden, der die Diplomskilehrerausbildung hat für die Beaufsichtigung der Lehrkräfte.“ Diese Voraussetzungen würden viele nicht erfüllen, sagt Abenthung.

Skilehrerverband verweist auf Sicherheitsrisiko
Abseits der fehlenden Ausbildungen, Lizenzen und Zertifikate gehe es vor allem um das Sicherheitsrisiko, erklärt Abenthung.

Die alpinen Gefahren seien stets gegeben. Es könne rasch Nebel einfallen, es könne zu schneien beginnen. Da könne es zu Situationen kommen, bei denen solche illegalen Skilehrer von alleine nicht mehr ins Tal kommen, meint Abenthung. „Die müssen dann ins Tal geführt werden. Das ist natürlich ein großes Sicherheitsproblem – auch für die Gäste, die sie mitbringen und mit betreuen.“

 
Strommarktreform: Spanien macht ersten Vorschlag
Spanien hat der Europäischen Union einen Vorschlag für die angekündigte weitreichende Reform des europäischen Strommarktes zukommen lassen. Die Schlüsselpunkte der von der linken Regierung von Ministerpräsidenten Pedro Sanchez vorgeschlagenen Reform seien die Entwicklung der erneuerbaren Energien, größere Versorgungssicherheit, erschwingliche Verbraucherpreise sowie eine Senkung „der zum Teil riesigen Preisvolatilität“, wie das Umweltministerium heute in Madrid mitteilte.

Nach Medienberichten ist Spanien das erste Land, das einen Vorschlag unterbreitet. Der Vorschlag, der heute auf der wöchentlichen Sitzung des spanischen Ministerrates gebilligt wurde, zielt darauf, den Strompreis zum Teil vom Gaspreis zu entkoppeln, damit auch die Verbraucherinnen und Verbraucher von den günstigeren Kosten der erneuerbaren Energien profitieren.

Dazu soll der Markt in zwei Teile geteilt werden. Erneuerbare Träger sollen aus dem Day-Ahead-Markt, an dem der Strom für den folgenden Tag gehandelt wird, herausgenommen werden. Sie sollen in einem neuen Terminmarkt gehandelt werden.

 
SENSATIONSFUND IN SCHWEDEN
Riesenvorkommen seltener Erden entdeckt
In Nordschweden ist das bisher größte in Europa bekannte Vorkommen an seltenen Erden entdeckt worden. Das teilte das staatliche schwedische Bergbauunternehmen LKAB am Donnerstag mit, das in Kiruna eine Eisenmine betreibt. Es handle sich um Vorkommen von über einer Million Tonnen an Metallen. Der Fund wird als spektakulär bezeichnet – und dürfte im Kampf gegen die Klimkrise in der EU eine entscheidende Rolle spielen. Die Metalle werden etwa für Elektroautos benötigt.

Der Chef der schwedische Firma, Jan Moström, sagte, der Fund sei „eine gute Nachricht“ – nicht nur für die Region und Schweden, sondern für Europa und das Klima. „Es könnte ein wichtiger Baustein für die Herstellung der kritischen Rohstoffe werden, die für den grünen Übergang absolut entscheidend sind.“ Metalle der seltenen Erden umfassen eine ganze Reihe von Elementen, die unter anderem für die Produktion von Smartphones und Elektroautos benötigt werden, etwa für Batterien, Katalysatoren, Magnete und Leuchtmittel.

„Wir stehen vor einem Versorgungsproblem. Ohne Bergbau kann es keine Elektrofahrzeuge geben“, wurde Moström in einer Aussendung zitiert. Das Vorkommen „Per Geijer“ habe einen Umfang von über einer Million Tonnen, teilte das Unternehmen mit. Den Firmenangaben zufolge könnte das Vorkommen einen großen Teil des Bedarfs an Metallen der seltenen Erden in Europa decken.

Förderung dürfte noch dauern
Moström erklärte, es könne aber „mehrere Jahre“ dauern, um das Vorkommen und die Bedingungen zu erkunden, es „profitabel und nachhaltig“ abzubauen. Das hänge auch von den Genehmigungen ab, sagte er bei einer Pressekonferenz in der Bergbaustadt Kiruna. Erfahrungsgemäß dauere es „zehn bis 15 Jahre“, bis tatsächlich der Markt beliefert werden könne. Noch in diesem Jahr strebe LKAB aber an, eine Abbaulizenz beantragen.

 
Kommission: Europa könnte tiefe Rezession vermeiden
Die Aussichten für die europäische Wirtschaft haben sich nach Ansicht der EU-Kommission wider Erwarten aufgehellt. „Ich glaube, dass wir eine tiefe Rezession vermeiden können“, sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni heute am Rande eines Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel. Es könne sein, dass die Wirtschaft lediglich einen vorübergehenden Abschwung durchlaufen werde.

Grund für den Optimismus ist unter anderem die Abschwächung der Inflation und die niedrigeren Energiepreise. „Die Energiepreise sind deutlich gesunken, und die Inflation hat ihren Höhepunkt Ende vergangenen Jahres in Europa erreicht“, so Gentiloni.

Alles hänge jedoch davon ab, welche Reformen die EU in den kommenden Monaten umsetzen werde. Dem pflichtete auch EU-Kommissionsvizechef Valdis Dombrovskis bei. „Es gibt positive Zeichen, aber es ist wichtig, dass wir wachsam bleiben.“

Noch im November hatte die Kommission angesichts des Ukraine-Krieges, der Rekordinflation und der Energiepreise eine Rezession für den Winter prognostiziert.

 
@ IVO......natürlich haben sich unsere Analysten etwas geirrt........die Türkei hats dann erwischt und dort hat sich alles hingezogen......................d.h. das Wunderland zieht die Scheisse an wie ein magisches schwarzes Loch das Licht sogar................dort wirds hoffentlich nicht bald ganz so dunkel.......sonscht müsse mia mal etwas hellfe , dem Türken dat Licht anmache, dasser nit mit seinem Dönerdözjabbelkopp überall anschlägt....
 
Tourismus in Europa nähert sich Vor-Pandemie-Niveau
Die europäische Tourismusbranche hat sich im vergangenen Jahr kräftig von der Pandemie erholt. Im Vergleich zum Jahr davor dürfte die Zahl der Übernachtungen in der Europäischen Union um 48 Prozent auf 2,72 Mrd. gestiegen sein, wie die Statistikbehörde Eurostat heute auf Basis einer Schätzung mitteilte. Damit lag die Zahl der Übernachtungen nur noch um knapp sechs Prozent unter dem Niveau von 2019.

Die Erholung der Branche nahm im Jahresverlauf zu. Während die Zahl der Übernachtungen in der ersten Jahreshälfte noch um elf Prozent unter dem Vor-Pandemie-Niveau lag, war der Unterschied in den Monaten Juli bis Dezember nur noch marginal. In Dänemark, den Niederlanden und Belgien buchten Gäste im vergangenen Jahr bereits mehr Nächte als noch 2019.

 
PLEITEWELLE
C&A, Primark und H&M schließen: Das sind die Gründe!
Die großen Ketten wie Primark, C&A und H&M müssen ihre Filialen schließen. Zahlreiche Kunden sind geschockt. Jetzt sind die Gründe bekannt geworden.

C&A hat über 400 Standorte in Deutschland, davon werden bereits 100 Geschäfte gesperrt. Bereits 2022 wurden rund 13 Filialen aufgrund der Inflations- und Energiekrise geschlossen. Auch die Mode-Discount-Kette Primark musste schon zwei Filialen schließen. Weitere Schließungen sind nicht auszuschließen. Primark kämpft mit Umsatzeinbußen, da sie keinen Online-Shop anbieten.

Das Modeunternehmen Orsay und der Elektronikhändler Conrad haben inzwischen alle Geschäfte dichtgemacht. H&M muss auch zittern, derweil verkleinern sie gewisse Verkaufsflächen von Geschäften oder schließen unrentable Filialen komplett.

 
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