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Wirtschaft EU

Verbrennungsmotor-Aus: Österreichs Abgeordnete gespalten
Das EU-Parlament hat heute seine endgültige Zustimmung für das Aus des Verbrennungsmotors für Neuwagen im Jahr 2035 gegeben. Die österreichischen EU-Abgeordneten zeigten sich bereits vor dem Votum gespalten. ÖVP und FPÖ warnten in einem Pressegespräch am Rande der Straßburger Plenarwoche vor wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen, während SPÖ, Grüne und NEOS die Maßnahme begrüßten.

„Wenn wir in zehn Jahren googeln, wann hat die EU eine ihrer Schlüsseltechnologien aufgegeben, dann kommt der 14.2.2023 heraus“, sagte EU-ÖVP-Abgeordnete Barbara Thaler, die bereits im Vorfeld der Abstimmung das Nein ihrer Delegation ankündigte. Für den freiheitlichen EU-Mandatar Roman Haider ist das eine „Maßnahme, die einfach verpufft“. Seiner Ansicht nach würden dadurch Industrie „vernichtet“ und Wohlstand in Europa „zerstört“ werden.

Positive Resonanz

 
Jänner-Vergleich: Minus 19 Prozent bei Gasverbrauch in EU
Der Gasverbrauch ist im Jänner 2023 in der EU und in weiteren Regionen der Welt im Vergleich zum Vorjahresmonat stark gesunken. Dem gestern veröffentlichten ersten Monatsbericht des Forums Gas exportierender Länder (GECF) zufolge ging der Verbrauch in der EU um 19 Prozent zurück, in Großbritannien um 16 Prozent. Nach Angaben des GECF ist der geringere Gasverbrauch in Europa vor allem auf den relativ milden Winter, aber auch auf Sparmaßnahmen zurückzuführen.

Der Gasverbrauch sei auch „aufgrund der hohen Preise auf dem europäischen Markt“ und der damit verbundenen Sparmaßnahmen weiter zurückgegangen.

Firmen und Privatverbraucher in den EU-Staaten verbrauchten im Jänner 2023 mit 40 Milliarden Kubikmetern fast ein Fünftel weniger Gas als im Jänner des Vorjahres. Der Gasverbrauch in den Kraftwerken der EU betrug dem GECF-Bericht zufolge 13 Prozent weniger, die Stromerzeugung aus Kohle habe um 24 Prozent und die aus Wasserkraft um acht Prozent zugenommen. Für Großbritannien verzeichnete das GECF einen um 16 Prozent niedrigeren Gasverbrauch, für die USA einen Rückgang um 8,8 Prozent.

 
Ist schön dass es solche Statistiken gibt. Aber wen wunderts?
Wir können alle von Glück reden, dass Putin keinen guten Draht zu Poseidon und Zeus hat und wir nen bisherigen sehr milden Wetterlauf hatten- und jetzt kann es mal einen Zwischendämpfer geben, aber keinesfalls mehr ne Periode...........darum haben wir alle GLück gehabt und das ist gut und richtig so....................wenn ich die prozentuale Mindermenge umsetze auf das Wetter, so ist das auch eher noch viel als zu wenig. Denn ohne die "Milde" der Götter , wo wären wir dann da ? Ich glaube, wäre es schlechter gelaufen hätten wir sogar mehr Verbrauch gehabt. Das ist meine Meinung dazu :) :)
......bei mir selbst wird wohl eine ganze Palette Briketts (40x25KG-Packs) von 3 übrig sein und zur Not steht diese ja noch da:)
 
Frankreich will 100 Milliarden in Bahnnetz investieren
Frankreich will sein Bahnnetz bis 2040 mit Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro modernisieren. Die Züge sollten häufiger, schneller und pünktlicher fahren, kündigte Premierministerin Elisabeth Borne gestern in Paris an.

Die Bahn solle somit zu einer vollwertigen Alternative zum Auto werden und der Klimaschutz solle vorangetrieben werden. Neben dem Ausbau bestehender Strecken seien auch Neubaulinien geplant. In rund einem Dutzend großer Städte sollen S-Bahn-Netze geschaffen werden, aber auch die Nebenstrecken auf dem Land sollten ausgebaut werden.

Der finanzielle Kraftakt zur Modernisierung der französischen Bahn solle mit Geld des Staates, der EU und der Gebietskörperschaften gestemmt werden, sagte die Premierministerin. Zwar hat Frankreich in den vergangenen Jahrzehnten viel in den Ausbau des Netzes schneller TGV-Züge investiert, auf den übrigen Strecken wird aber ein Modernisierungsstau beklagt. Daher sollen jährlich 1,5 Milliarden Euro zusätzlich in die Instandsetzung und Modernisierung des Netzes fließen.

 
Europäischer Gaspreis auf tiefstem Stand seit Sommer 2021
Der Preis für europäisches Erdgas hat heute die Abwärtsbewegung der vergangenen Handelswochen fortgesetzt und den tiefsten Stand seit Sommer 2021 erreicht. Zu Beginn der Woche fiel der Preis für den richtungsweisenden Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat bis auf 42,50 Euro je Megawattstunde (MWh). Günstiger war europäisches Erdgas zuletzt im August 2021.

Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren die Erdgaspreise im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. In der Spitze wurden Preise von mehr als 300 Euro gezahlt, nachdem Erdgas längere Zeit um die 20 Euro je MWh gekostet hatte. Eine hohe Abhängigkeit von russischem Gas hatte zu einer Energiekrise geführt.

Seit Dezember ist der Preis für Erdgas allerdings in einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung. In dieser Zeit ging es mit der Notierung um 70 Prozent nach unten. Mit ausschlaggebend hierfür sind die Erdgasspeicher, die gegen Ende der Wintermonate vergleichsweise gut gefüllt sind.

 
Und wieso zahle ich dann ab diesem Monat > 100% mehr?
Du nur 100%? Von mir will der Energieversorger beinahe 500% 😭 Kein Scherz
Hat aber 80% mehr Gewinn als voriges Jahr.

Sorry, umgekehrt, Gas über 300%, voriges Jahre 400% und Strom voriges Jahr 100% (das Doppelte) und jetzt wollen sie 500% mehr.
1200% bei Gas und 1000% bei Strom, ich werde Anbieter wahrscheinlich wechseln
 
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