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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am

Hast Recht, das System geht nicht auf. Tiere sterben wenn sie zu alt werden. Menschen kümmern sich um ihre Alten. Das geht ja noch.
Aber wenn man auf der einen Seite unterirdische Geburtenraten hat und gleichzeitig durch Fortschritte in der Medizin immer mehr und
immer ältere Greise mit immer höherer Lebenserwartung züchtet, dann ist das Boot irgendwann voll.
Deswegen sage ich ja: DemograpischerWandel+Renten=eine der größten sozialen Zeitbomben
.

[...] und wenn man dann noch so ein Rentensystem wie in Griechenland hat, dann stellt man sich die Frage, wie Griechenland seine
Existenz überhaupt finanzieren will. :lol:

PS: Ohne Spaß, mein Arzt meinte mal zu mir: Am Ende dieses Jahrhunderts wird es Zwangstötungen der Alten geben.
Ich habs damals irgendwie belächelt, aber jetzt verstehe ich langsam, was Dr. Richter meinte.
 
Hast Recht, das System geht nicht auf. Tiere sterben wenn sie zu alt werden. Menschen kümmern sich um ihre Alten. Das geht ja noch.
Aber wenn man auf der einen Seite unterirdische Geburtenraten hat und gleichzeitig durch Fortschritte in der Medizin immer mehr und
immer ältere Greise mit immer höherer Lebenserwartung züchtet, dann ist das Boot irgendwann voll.
Deswegen sage ich ja: DemograpischerWandel+Renten=eine der größten sozialen Zeitbomben
.

[...] und wenn man dann noch so ein Rentensystem wie in Griechenland hat, dann stellt man sich die Frage, wie Griechenland seine
Existenz überhaupt finanzieren will. :lol:
Wie funktioniert es?
 
Wenn man wenigstens abwerten könnte, so dass die Schulden weniger und das Angehäufte der Reichen weniger wären. Das ist die gerechte und nötige Umverteilung unserer Wirtschaften. Wenn man Griechenland diese Möglichkeit nimmt, dann kann dieses Land mit dem jetzigen Wirtschaftskonzept nicht überleben.
 
Griechenland braucht viel mehr als einige Reformen. Die Bedingungen müssen radikal verändert werden. Gerade aber wegen der Überalterung ist das unmöglich, weil mit einem höheren Anteil an älteren Menschen wird im Allgemeinen die Gesellschaft konservativer.
 
Die nötigen Reformen werden in Griechenland definitiv kommen. Aufgrund politischer Instabilität dauern sie halt nur etwas länger.
Insgesamt kann man sagen, dass Griechenland seit 2009 seine Zeit verschwendet.

Das würde ich nun nicht so sehen. In den letzten Jahren ist in Bezug auf Immobilien, das nur als Beispiel, einiges geschafft worden. Sämtliche Schwarzbauer werden nachträglich zur Kasse gebeten und auch auf dem bis vor zwei/drei Jahren fast nicht vorhandenem Katasteramt ist man am aufräumen. Das war früher wie Passierschein A38 im Haus das Verrückte macht.
Auch das mit der Grundsteuer geht so nicht mehr, dass einfach ein Teil des Hauses jahrzehntelang nicht fertiggestellt wird um keine zahlen zu müssen. Auch Teilungserklärungen, usw. sind mittlerweile in der Mache. Man stelle sich vor! ;)
Wenn man gerade diesen Sektor Bau-, Immo-Branche und die Verwaltung dazu realistisch sieht, dürfte klar sein das es Jahre dauern wird was jahrzehntelang versäumt wurde. Da wird nicht zwangsweise Zeit verschwendet, sondern es handelt sich um einen enormen bürokratischen Aufwand, der bis vor ein paar Jahren nicht bekannt war.
 
Fiktiv.

Würde man GR alle Schulden erlassen, in ein paar Jahren hätten wir das selbe Dilemma.

Griechen lieben das Land und hassen den Staat. So lange sich da nichts ändert wird es beim alten bleiben. So traurig das auch ist.
 
Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass der Staat eigentlich sie selbst sind.

Ich finde eher die Aussage merkwürdig, beziehungsweise könnte man sie auf jeden Staat anwenden in dem es kriselt. Reichsbürger z.B. die lieben ihr "Vaterland" und hassen den Staat, ganz ohne Krise.
 
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