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Wirtschaft Serbiens - Privreda Srbije - Economy of Serbia

Was ist an dem Gerücht dran das China Investoren in die Infrastruktur in diesem Fall Autobahnbau investieren möchten.


Chinesen interessieren sich für

Das chinesische Unternehmen China Road and Bridge Corporation – CRBC, das die Brücke an der Donau in Belgrad baut, ist daran interessiert, den Bau der Teilstrecken der Autobahn auf dem Korridor 11 in Richtung Montenegro zu bauen. Den Worten des Unternehmensdirektors von „Koridori Srbije“ Mihajlo Misic zufolge ist der Wert der Investition 2,5 Milliarden Euro und das Angebot des chinesischen Unternehmens ist mehr als attraktiv. Ein Bericht von Biljana Blanusa.
Das chinesische Unternehmen ist bereit, 2,5 Milliarden Euro in den Bau von drei Teilstrecken auf der Autobahn Südadria, die man Korridor 11 nennt, zu investieren. Es handelt sich um 270 km. Misic betonte, die Projektfinanzierung kann unterschiedlich verlaufen. Eine Art und Weise ist, dass man den Bau der Autobahn aus einem präferenziellen Kredit finanziere, mit einem Zinssatz von 2% auf Jahresniveau. Der Kredit sieht vor, dass sich der Staat daran mit 15% eigener Mittel beteiligt. Die zweite Art und Weise ist eine Konzession, mit der vorgesehen ist, dass die investierten Mittel so zurückgezahlt werden, indem der Konzessionär die Teilstrecke für eine bestimmte Zeit exploitieren würde. Es ist vorgesehen, dass 60% der Arbeiten auf der Autobahn Korridor 11 von chinesischen Unternehmen ausgeführt werden, während die übrigen von einheimischen Bauunternehmen ausgeführt werden sollen.
Darüber hinaus plant man den Bau einer Autobahn von Bubanj Potok bis Pancevo, die sehr wichtig ist, weil es teil der Verkehrs- und Bahnumfahrungsstraße um Belgrad ist. Mit dem Bau dieser Teilstrecke würde der Bahnverkehr außerhalb des Zentrums der Hauptstadt versetzt werden. Für dieses Projekt gab es bisher kein Angebot des chinesischen Unternehmens.
Die Finanzierung der Autobahn „Korridor 11“ durch Serbien ist ein Teil des Programms der chinesischen Regierung, der Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro in Infrastrukturprojekte in SOE versteht und dessen Realisierung auf Krediten begründet ist. Die Regierung Serbiens hat schon den Bau an einigen Teilstrecken des Korridors 11 begonnen und zwar auf der Trasse von Ub bis Lajkovac in der Länge von 12,5 km, die aus dem Budget finanziert wird, und von Ljig bis Preljina in der Länge von 40,5 km, deren Bau aus dem Kredit der Regierung Aserbaidschans im Wert von 308 Millionen Euro realisiert wird.

gruß

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[h=1]„Cooper-Standard“ in Sremska Mitrovica (meine Stadt Breee!!)[/h]
In Sremska Mitrovica wurde der Grundstein für die Fabrik der Automobil-Dichtungssysteme „Cooper Standard“ gelegt. In diese Fabrik wurde 35 Millionen Dollar investiert, und 500 Mitarbeiter sollten hier einen neuen Arbeitsplatz finden. Bei der Grundsteinlegung hat der serbische Premierminister Ivica Dačić gesagt, das Hauptziel der serbischen Regierung sei es, neue Investoren anzulocken. Ein Bericht von Jelena Milenković.
Für die wirtschaftliche Entwicklung seien neue Investitionen und Eröffnung neuer Arbeitsplätze von entscheidender Bedeutung, so Dačić. Ihm zufolge ist es nicht wichtig, was die Regierung und die Opposition machen, oder ob es die Regierungskoalition stabil ist. „Wichtig ist, dass Serben eine Perspektive hat, und dass seine Bürger wie normale Menschen leben. Denn für die Hälfte der Bürger ist die Arbeitslosigkeit das größte Problem in Serbien. Auch die amtierende Regierung hat gut begriffen, dass nach dem historischen Erfolg, welche sie auf dem Weg in die EU gemacht hat, die wirtschaftlichen Entwicklung und Modernisierung die Hauptaufgabe ist“, so Ministerpräsident, der betonte, dass die Eröffnung neuer Fabriken und Anlagen der schönste Moment seines Arbeitstages ist.
„Cooper Standard“ ist einer der größten Hersteller von Automobilteilen weltweit. In Sremska Mitrovica wird dieses Unternehmen bis Ende des Jahres18.000 Quadratmeter Büro-und Produktionsfläche errichten, in der zweiten Phase weitere 10.000 Quadratmeter. „Cooper Standard“ wird Lieferant für die Autofabrik „Fiat Automobiles Serbia“ sein, sowie für andere Automobilhersteller in der ganzen Welt.
600 Mitarbeiter sollten in Sremska Mitrovica beschäftigt werden. Sie werden in den Fabriken von „Cooper Standard“ in Polen und Frankreich ausgebildet werden. Das Büro für ausländische Investitionstätigkeiten und Förderung des Exports von Serbien (SIEPA) wird die Fabrik in Sremska Mitrovica mit 8.000 Euro pro Arbeitsplatz unterstützen. Der Vertrag für den Erwerb vom Grundstück und Bau der Fabrik wurde vom stellvertretenden Dierektor von „Cooper Standard“ für Europa Robert Kening sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Sremska Mitrovica Branislav Nedimović unterzeichnet. Diese Gemeinde hat dem Unternehmen Cooper-Standard eine Fläche von 6,3 Hektar in der Arbeitszone „Sever“ für 45 Millionen Dinar verkauft.

http://voiceofserbia.org/de/content/%E2%80%9Ecooper-standard%E2%80%9C-sremska-mitrovica

gruß
 
Serbien: Viele Rohstoffe, interessanter Markt


Bergbau in Europa? Wenn dieses Stichwort aufkommt, dann denken viele unwillkürlich an die nordischen Länder, an die großen Eisenerzminen in Schweden oder Finnland. Sie sollten aber unbedingt auch einen Rohstoffmarkt nicht vergessen, das sich politisch zunächst ins Abseits manövriert hat, in den letzten Jahren aber den langen Weg zurück aus der selbstgewählten Isolation angetreten hat: Serbien. Hier boomt der Handel mit Rohstoffen.
Serbien: Geologie spricht für Bergbau

Für Bergbauaktivitäten ist Serbiens Geologie sehr interessant, denn das Land durchzieht der gleiche Metallgürtel, der auch Rumänien und Bulgarien durchzieht.
Auch das benachbarte Albanien und der inzwischen selbständige Kosovo sind sehr rohstoffreich. Es ist dieser Rohstoffreichtum, der nicht nur das Interesse ausländischer Minengesellschaften auf sich zieht, sondern auf der anderen Seite auch dazu beiträgt, die bestehenden politischen und ethnischen Konflikte zu verstärken.
Vordergründig geht es dabei um Selbstbestimmung und Freiheit, doch die wahren und deshalb auch zumeist nicht explizit genannten Motive liegen auch im Rohstoffreichtum jener Gegend begründet.


Es geht um viel Geld und wo so hohe Gewinne locken, da werden auch leicht schon einmal die Menschenrechte instrumentalisiert.
Serbien bald größter Nickelproduzent?

Dass es keineswegs um die berühmten Peanuts geht, zeigt allein schon die Feststellung, dass Serbien das Potential hat zum größten europäischen Nickelproduzenten aufzusteigen.
So hat zum Beispiel European Nickel Plc. allein bis 2007 750.000 US Dollar in ein großes Nickelprojekt gesteckt. Die gefundenen Nickelerze sind jedoch so genannte Laterite. Sie sind schwerer aufzuschließen als etwa die in Finnland und Kanada anzutreffenden Sulfide, was höhere Produktionskosten verursacht.
Außer Nickel werden in Serbien Gold, Silber, Magnesium, Zink, Chrom und Eisenerz gefördert.

Die Struktur der Erze ist jener der im benachbarten Bulgarien geförderten sehr ähnlich.
Das macht es einem Unternehmen wie Dundee Precious Metals, das in beiden Ländern tätig ist, einfacher in Serbien zu arbeiten, denn Dundees Geologen finden in Serbien die gleichen Erze vor wie im bulgarischen Chelapesh, in dem das Unternehmen eine Goldmine betreibt.
Mit 18 Explorationslizenzen ist Dundee besonders stark in Serbien vertreten. Trotzdem beteiligte man sich in 2007 nicht an der Ausschreibung für die Minenprivatisierung im Kupferbereich, weil diese zu intransparent erschien.
Rohstoffe in Serbien: Nichts für schwache Nerven

Kopfzerbrechen bereitet den Minen in Serbien vor allem die allgegenwärtige Korruption. Wer ihr entgehen will, arbeitet am besten gar nicht erst im Land.
Zwar verbessern sich derzeit die Dinge, da das Land auf dem Weg zu einem möglichen EU-Beitritt die gröbsten Makel möglichst schnell abstellen muss, doch die Beispiele Rumänien und Bulgarien zeigen, dass auch ein EU-Beitritt die Korruption nicht über Nacht aus dem Land vertreibt.

Ein anderes nicht zu unterschätzendes Problem ist die schwach entwickelte Infrastruktur. Sie leidet zudem immer noch unter den Spätfolgen der 1999 von der NATO im Rahmen des Kosovokrieges geflogenen Luftangriffen. Viel von dem wenigen, was an Infrastruktur vorhanden war, wurde damals zerschlagen und muss nun erst wieder mühsam aufgebaut werden.

Sehr undurchsichtig gestaltet sich auch der Kohlenbergbau. Exportiert wird die Kohle nicht.
Sie dient allein der Stromerzeugung. Die in Kolubara und Kostolac geförderte Kohle erzeugt 65% der im Land produzierten elektrischen Energie und wenn man diese Zahlen kennt, dann wird schnell klar, warum der Kohlenbergbau schon immer das Rückgrat der Bergbauaktivitäten im Land bildete.

Für den Bergbau bietet Serbien damit durchaus interessante Chancen.
Ihnen stehen aber auf der anderen Seite ebensogroße Risiken gegenüber und Unternehmen wie Dundee Precious Metals, die sich dazu entschieden haben im Land zu arbeiten, müssen damit leben, dass die Börse ihre Bereitschaft zum Risiko derzeit nicht nur nicht belohnt, sondern sogar noch abstraft, weil Risiko bei den verängstigten Investoren derzeit alles andere als bliebt ist.

http://www.gevestor.de/news/serbien-viele-rohstoffe-interessanter-markt-3931.html (Bericht von 2009)


gruß
 
[h=1]Photovoltaik in Serbien: Schadenersatzklage statt Gigawatt-Solarpark[/h]
Die in Luxemburg registrierte Investmentgesellschaft Securum Equity Partners macht die serbische Regierung für das Scheitern des Photovoltaik-Großvorhabens „OneGiga Project“ verantwortlich und fordert Schadenersatz in Höhe von 160 Millionen Euro, berichtet der Wirtschaftsinformationsdienst nov-ost.info.
Securum habe der Regierung in Belgrad in der 32. Kalenderwoche 2013 in einem Schreiben eine entsprechende Klage vor dem Internationalen Schiedsgerichtshof in London angekündigt. Securum hatte in Serbien die Errichtung einer Photovoltaik-Leistung von insgesamt 1.000 Megawatt (MW) geplant und dazu in den vergangenen zwei Jahren mehrere Verträge mit der serbischen Regierung unterzeichnet. Dabei sollten im Rahmen des Gigawatt-Projekts bis zu 1,75 Milliarden Euro investiert werden.

Flächen für das Photovoltaik-Projekt entsprechen laut Securum nicht den Anforderungen
Die serbische Regierung hatte sich in einer im Oktober 2012 unterzeichneten Rahmenvereinbarung zur Bereitstellung von mindestens 3.000 Hektar Land für das Photovoltaik-Projekt verpflichtet. Wie Securum nun ausführt, wurden der Projektgesellschaft Onegiga Solar Park Incubator zwar Flächen von insgesamt 30.000 Hektar vorgeschlagen, von denen allerdings nur 135,5 Hektar den in der Rahmenvereinbarung festgelegten Anforderungen entsprochen haben sollen.
Bei dem Großteil der angebotenen Flächen handelte es sich laut Securum vielmehr um ungeeignete Überflutungsflächen, Gebirgsareale und Wohngebiete.
Zudem habe die Regierung in Belgrad verschiedene Fristen nicht eingehalten und sich nach Einschätzung von Securum wenig kooperativ bei der Klärung der Probleme im Zusammenhang mit dem OneGiga Project gezeigt.



KW33 | Photovoltaik in Serbien: Schadenersatzklage statt Gigawatt-Solarpark  - SolarServer

solche deppen:angry:


gruß
 
[h=1]Telekom vor Megadeal in Serbien?[/h]
Der mögliche Kaufpreis für den Kabelnetzbetreiber Serbia Broadband, für den die Telekom bieten soll, liegt bei bis zu einer Milliarde Euro.

Die Telekom Austria versucht offenbar erneut ihr Glück in Serbien. Diesmal geht es nicht wie 2011 um den Telekomkonzern Telekom Srbija, sondern den führenden Kabel-TV- und Breitband-Internet-Anbieter Serbia Broadband. Diese wäre für die Telekom Austria (TA) ein ziemlich großer Brocken: Das in Belgrad ansässige Unternehmen könnte für rund eine Mrd. Euro den Besitzer wechseln, berichtet die Agentur Bloomberg. 1,1 Mrd. Euro hatte die TA vor zwei Jahren für 51 Prozent an der Telekom Srbija geboten, sie ist jedoch letztlich abgeblitzt.

Die TA sei wieder eingestiegen, nachdem sie vor kurzem von der Short-List ausgeschieden sei, heißt es. Mitbieter seien Providence Equity Partners Inc, Cinven Advisers LLP und Altice Finco SA. Altice wolle im Oktober ein Angebot legen. TA-Sprecher Peter Schiefer wollte auf „Presse“-Anfrage keinen Kommentar abgeben.
Die SBB würde optimal in die Strategie der TA passen. Der Konzern ist schon in Serbien als Mobilfunker (Vip mobile) tätig und treibt in Österreich und am Balkan die Konvergenzstrategie voran. Um Festnetz, Handy, Breitband-Internet und TV aus einer Hand zu bieten, hat die TA schon entsprechende Firmen, etwa in Kroatien, zugekauft.
Serbia Broadband (SBB) gehört mehrheitlich der Private-Equity-Gesellschaft Mid Europa Partners LLP. Diese ist hierzulande nicht unbekannt. Er war Mehrheitseigentümer des Mobilfunkers Orange (die Minderheit hielt die France Telecom), der zum Jahreswechsel von der chinesischen Hutchison übernommen worden ist.
Die TA müsse Aktien verkaufen, um den Deal zu stemmen, schreibt Bloomberg. Diese Einschätzung ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Die TA hat zwar ihre Kasse heuer mit der Ausgabe einer Hybridanleihe im Volumen von 600 Mio. Euro aufgefüllt. Die liquiden Mittel betrugen laut Geschäftsbericht zum Halbjahr 530 Mio. Euro. Das Geld ist aber großteils für die im September stattfindende Frequenzauktion reserviert. Die TA-Aktie war mit minus drei Prozent größter Verlierer im ATX.





Telekom vor Megadeal in Serbien? « DiePresse.com

gruß

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[h=1]Serbien[/h] Stand: Juli 2013
Wirtschaftliche Entwicklung
Auch Serbien wurde nach Jahren deutlichen Wirtschaftswachstums von der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen. Nachdem 2008 die Wirtschaft noch um 5,1 Prozent wuchs, wurde 2009 ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,5 Prozent verzeichnet. Hauptursachen für das Schrumpfen der Wirtschaft waren der starke Rückgang der Konsumnachfrage und der Kreditvergabe sowie der Einbruch der ausländischen Direktinvestitionen. Die Entwertung der Nationalwährung verstärkte die Krise zusätzlich und brachte Konsumenten in Bedrängnis, die Kredite in Fremdwährungen wie dem Euro oder dem Schweizer Franken abgeschlossen hatten. Für Entlastung sorgte ein Standby-Kredit des IWF in Höhe von drei Milliarden Euro. Dieser wurde an Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben, insbesondere an Gehaltskürzungen bei Staatsbeamten und an Rentenkürzungen, gebunden. 2010 wuchs die serbische Wirtschaft moderat um 1,5 Prozent und 2011 um 1,6 Prozent. Im Jahr 2012 wurde jedoch erneut ein Rückgang um 1,7 Prozent verzeichnet. Die Prognosen für 2013 sehen ein erneutes Wachstum um ein Prozent vor.
Serbien gehört weiterhin zu den Ländern, die in besonders hohes Handelsdefizit ausweisen. Im Jahr 2012 standen Exporten in Höhe von 8,8 Milliarden Dollar Importe in Höhe von 14,8 Milliarden Euro gegenüber. Der bilaterale Warenaustausch mit Serbien erreichte 2012 ein Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Euro und wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast sechs Prozent. Die deutschen Exporte kletterten um 3,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Sie bestanden aus Maschinen, elektrotechnischen Erzeugnissen, Kraftwagen und Kraftwagenteilen sowie chemischen Erzeugnissen. Nach Russland ist die Bundesrepublik zweitwichtigstes Lieferland. Die deutschen Einfuhren legten mit einem Plus von fast neun Prozent besonders stark zu und machen aus Deutschland den bedeutendsten Abnehmer serbischer Waren noch vor Bosnien-Herzegowina und Italien. Hauptimportgüter aus Serbien sind Maschinen, Nahrungsmittel und Elektrotechnik. Serbien ist Mitglied der mitteleuropäischen Freihandelszone CEFTA, die sieben Länder umfasst. Außerdem hat das Land unter anderem ein Freihandelsabkommen mit Russland.
Besondere Anreize für ausländische Investoren gehen von der ungewöhnlich niedrigen Körperschaftssteuer von zehn Prozent aus. Die neue Regierung widmete ihre ersten Maßnahmen der Entlastung der Unternehmen, um die Attraktivität des Investitionsstandorts weiter zu steigern. Serbien ist mit einer potenziellen Anbaufläche von fünf Millionen Hektar ein interessantes Agrarland. Die Agrar- und Ernährungswirtschaft trägt folgerichtig mit über zehn Prozent einen bedeutenden Anteil zum Bruttoinlandsprodukt bei. Weitere bedeutende Exportgüter sind Eisen und Stahl sowie Textilien und Gummiprodukte.
Zuletzt gelangen Serbien einige Fortschritte auf dem Weg zu einer stärkeren Integration in die europäische Wirtschaft: Seit Ende Dezember 2009 können serbische Bürger ohne Visum in den Schengenraum reisen. Die neue Regierung setzte sich als vorrangiges Ziel die Fortsetzung des Kurses der EU-Integration. Insbesondere wurde der Dialog mit der kosovarischen Regierung in Prishtina forciert, um eine Vereinbarung zur zukünftigen Zusammenarbeit voranzutreiben und damit die Vorbedingungen der Europäischen Kommission für die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen Anfang 2014 zu erfüllen.
Aktivitäten des Ost-Ausschusses
Am 24. Oktober 2011 reiste der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Eckhard Cordes zu Wirtschaftsgesprächen in die serbische Hauptstadt Belgrad und traf dort unter anderem den damaligen serbischen Präsidenten Boris Tadic sowie Regierungsvertreter.
Der nach mehrjähriger Pause Anfang 2011 wiederaufgenommene institutionelle Dialog im Rahmen des Kooperationsrates unter Federführung der Wirtschaftsministerien der Länder konnte auch 2012 und 2013 fortgesetzt werden. Zuletzt traf der Deutsch-Serbische Kooperationsrat am im Juni 2013 zusammen.
Am 24. April 2012 realisierte der Ost-Ausschuss in Zusammenarbeit mit der Serbischen Investitionsförderagentur (SIEPA) und der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ein Ergebnis der Gespräche des Kooperationsrates und veranstaltet den Deutsch-Serbischen Wirtschaftstag im Rahmen der Hannover Messe.

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[h=2]Statistik
[/h] Präsident: Tomislav Nikolić
Regierungschef: Ivica Dačić
Hauptstadt: Belgrad
Bevölkerung, 2012: 7,6 Mio.
Nominales BIP, 2012: 28,9 Mrd. Euro
BIP pro Kopf, 2012: 3.890 Euro
BIP-Wachstum, 2012: -1,7 %
BIP-Wachstum, 2012: 1,0 % (Prognose)
Bilateraler Handel mit Deutschland:
Importe aus SRB, 2012: 0,98 Mrd. Euro
Exporte nach SRB, 2012: 1,52 Mrd. Euro
Quellen:
Auswärtiges Amt, CIA World Fact Book, Statistisches Bundesamt, EBRD.

BIP: Bruttoinlandsprodukt


[h=2]Downloads[/h]
application-pdf.png
Studie zum ICT-Sektor in Serbien 2013 - engl.
application-pdf.png
Studie zum ICT-Sektor in Serbien 2012 - engl.
application-pdf.png
Studie zum ICT-Sektor in Serbien 2011 - engl.
application-pdf.png
Studie zu organischer Landwirtschaft in Serbien 2013 - engl.
application-pdf.png
Studie zu organischer Landwirtschaft in Serbien 2012 - engl.
application-pdf.png
Studie zu organischer Landwirtschaft in Serbien 2011 - engl.
application-pdf.png
Studie zu EU-finanzierten Innovations- und Forschungsprojekten in Serbien 2011 - engl.




http://www.ost-ausschuss.de/serbien


gruß
 
[h=1]Falkensteiner investiert 30 Millionen in Serbien[/h] [h=2]Bau von sechs Condotels im Südosten Serbiens geplant[/h]
Die Wiener Hotelgruppe Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) will in den nächsten Jahren weitere 30 Millionen Euro in Serbien investieren, steht in einem Memorandum of Understanding, das Falkensteiner-CEO Otmar Michaeler, der serbische Wirtschafts- und Finanzminister Mladjan Dinkic sowie der Geschäftsführer von JP Stara Planina, Svetislav Popadic, unterzeichnet haben. JP Stara Planina ist ein öffentliches Unternehmen, das mit der Entwicklung des Gebirgstourismus in Serbien beauftragt ist.


Die Falkensteiner-Gruppe will in den nächsten sechs Jahren im Stara-Planina-Gebirge sechs "Condotels" bauen - eine Mischung aus Eigentumswohnungen und Hotels mit 350 Wohneinheiten und Platz für bis zu 1.000 Leute. Das Investitionsvolumen wird mit 30 Mio. Euro beziffert. Mit dem Bau der ersten drei Condotels soll im kommenden Jahr begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2016 geplant. Die weiteren drei Gebäude sollen zwischen 2017 und 2019 errichtet werden.
Für die Finanzierung sei der österreichische Investor zuständig, heißt es aus Belgrad. Serbien werde das Bauland, die Infrastruktur sowie die Baugenehmigungen zur Verfügung stellen. Falkensteiner hat im Stara-Planina-Gebirge im Südosten Serbiens bereits 2010 ein Hotel gebaut und hat in ein weiteres in Belgrad 45 Mio. Euro investiert. (APA/red)
[h=1]http://www.solidbau.at/home/artikel/Condotels/Falkensteiner_investiert_30_Millionen_in_Serbien/aid/20730?analytics_from=widget_todays_most_read
[/h]
gruß
 
Erstes Foto des neuen Flugzeugs AIR SERBIA

Portal Tango Six objavio je fotografije prvog aviona Er Srbije, Erbas A319, sveže ofarbanog u novu šemu bojenja u Sjedinjenim Američkim Državama.

375933_avion-01_f.jpg


Jedan od prvih pet iznajmljenih aviona Er Srbije Erbus A319 N473TA bivša je letelica avio kompanije Viaha Volaris.

V.d. generalnog direktora "Jata" Velibor Vukašinović rekao je Tanjugu da je reč o jednom od šest aviona koji su obezbeđeni iz dve firme za potrebe kompanije koja će se ubuduće zvati "Er Srbija".

Vukašinović je rekao da se očekuje da će, sa još četiri nova aviona, početkom sledeće godine buduća kompanija "Er Srbija" u svojoj floti imati ukupno 10 aviona "Erbas".

Piloti na obuci u Nemačkoj

On je dodao da je zbog toga 40 pilota "Jata" pre nekoliko dana poslato na obuku za pilotirenje "erbasom" u Nemačku.
Tango Six je objavio fotografije letelice koja je upravo izašla iz farbare kompanije AeroTurbine na aerodromu Gudjir u Arizoni.

Podsetimo, kompletno rebrendiranje “Jat ervejza” povereno je dvadesetpetogodišnjoj Novosađanki Tamari Maksimović.

- Hteli su da to radi neko iz Srbije i našli projekat na internetu. Dane Kondić, koji je imenovan za generalnog direktora "Er Srbije", me je pozvao, a ideja je bila da radim moderan grb Srbije - priča Tamara.

Ona objašnjava da je logo rađen na osnovu Miroslavljevog jevanđelja i Dušanovog zakonika.

- Motivi i ilustracije su odatle, to su linije koje sam koristila. Ja sam ih samo ukombinovala i napravili moderan logo dvoglavog orla - kaže naša sagovornica.

Vlada Srbije je 1. avgusta sa "Etihad ervejzom" potpisala sporazum o strateškom partnerstvu, kojim će kompanija iz Ujedinjenih Arapskih Emirata postati vlasnik 49 odsto kapitala srpske avio-kompanije.

"Jat ervejz" će ubrzo početi da posluje kao "Er Srbija", ali formalno pravno neće odmah promeniti ime, a kada se to dogodi kompanija će izmeniti i svoj operativni avio-kompanijski sertifikat (Airline Operating Certificate -AOC).

Upravljanje novom srpskom avio-kompanijom biće preuzeto tek kad budu ispunjeni svi regulatorni uslovi i obaveze, izjavio je ranije Vukašinović.

Predviđeno je da srpska avio-kompanija s "Etihadom", kao strateškim partnerom, ima flotu od 10 novih "Erbasovih" aviona.
 
[h=2]Stihl expandiert in Serbien und Montenegro[/h]
Der Kettensägenbauer Stihl expandiert in Serbien und Montenegro. Mit einem Festakt in der serbischen Hauptstadt Belgrad wurde am Freitag eine neue Vertriebsgesellschaft aus der Taufe gehoben. "Ich sehe in beiden Ländern beträchtliches Potenzial aufgrund der land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen sowie des mittelfristig zu erwartenden wirtschaftlichen Aufschwungs", sagte Vertriebsvorstand Norbert Pick. Ein genaues Umsatzpotenzial könne aber noch nicht beziffert werden, sagte ein Firmensprecher.
Stihl machte im vergangenen Jahr nur gut zehn Prozent des Jahresumsatzes von 2,78 Milliarden Euro in Deutschland. Den Rest erlösten die Waiblinger im Ausland, 36,3 Prozent in der Europäischen Union. Die neue Vertriebsgesellschaft startet mit zehn Mitarbeitern. Weltweit arbeiteten für Stihl Ende 2012 rund 12 300 Beschäftigte.

Stihl expandiert in Serbien und Montenegro

gruß
 
fehlen jetzt nur noch die anderen Land- und fortstmaschinenhersteller. Der Boden da unten war schon immer gut - nur die leute zu faul :D
 
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