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Wirtschaft Weltweit

Südkorea nimmt Pläne zu Ausstieg aus Atomenergie zurück
Um aufs weltweite Streben nach CO2-Neutralität, die Eskalation des Ukraine-Kriegs und die Unsicherheiten bei der Energieversorgungskette zu reagieren, steigt Südkorea aus seinem schrittweise geplanten Atomausstieg aus. Die Regierung unter dem Vorsitz des neuen Präsidenten Yoon Suk Yeol billigte gestern einen energiepolitischen Kurs, der den Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung bis 2030 auf bis zu 30 Prozent erhöhen soll.

Um das Ziel zu erreichen, wird sogar der Bau zweier Reaktoren wieder aufgenommen. „Diese 30 Prozent hängen von der Voraussetzung ab, dass die Nuklearanlagen, die sich im Bau befinden, normal betrieben werden und solche, die derzeit in Betrieb sind, weiter laufen werden“, teilte das Industrieministerium mit.

 
Experte: Ungewöhnlich lange Schiffstaus in der Nordsee
Die Staus von Containerschiffen in der Nordsee nehmen dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) zufolge in der Tendenz zu. „Über zwei Prozent der globalen Frachtkapazität stehen dort still und können weder be- noch entladen werden“, sagte IfW-Experte Vincent Stamer heute. Für die Nordsee sei dies „sehr ungewöhnlich“.

Auch vor den chinesischen Häfen von Schanghai und Zhejiang wächst die Warteschlange: Mehr als vier Prozent der globalen Frachtkapazität stecken hier fest. „Ein Ende der Staus in der Containerschifffahrt ist derzeit nicht in Sicht“, sagte Stamer. „Für Deutschland und die EU beeinträchtigt dies vor allem den Überseehandel, speziell mit Asien, woher etwa Unterhaltungselektronik, Möbel oder Textilien geliefert werden.“

Auf dem Roten Meer – der wichtigsten Handelsroute zwischen Europa und Asien – sind dem IfW zufolge derzeit gut 20 Prozent weniger Containerschiffe unterwegs als unter normalen Umständen zu erwarten wären. So groß sei die Lücke zuletzt nach Ausbruch der Pandemie vor zwei Jahren gewesen. „Maßgeblich dafür könnte sein, dass sich die negativen Effekte des Lockdowns in Shanghai aufgrund der 40-tägigen Fahrt von China nach Europa nun erst zeigen“, sagte Stamer.

 
USA wollen mit Obergrenze enormen Ölpreisanstieg verhindern
Die USA werben für einen Ölpreisdeckel auf russische Lieferungen und warnen ansonsten vor einem enormen Preisanstieg. Der Ölpreis könnte bis auf rund 140 Dollar (140 Euro) pro Fass klettern, sagen US-Regierungsvertreter. Aktuell liegt er bei rund 100 Dollar.

Den US-Vorstellungen zufolge sollte es zudem Ausnahmen von Ölsanktionen gegen Russland geben – eine Maßnahme im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Die Ausnahmen sollten Russland Öllieferungen unterhalb der noch festzulegenden Obergrenze erlauben. Das könnte den Markt stabilisieren. US-Finanzministerin Janet Yellen hat in Japan um Unterstützung für ihre Pläne geworben. Die sieben führenden Industrienationen (G-7) haben bei ihrem jüngsten Treffen einen Ölpreisdeckel diskutiert. Viele Details sind aber noch unklar.

 
Wirtschaft ist nicht deine Stärke, hast du leider schon öfter bewiesen. Versuche einen Kurs zu belegen. Mal abgesehen davon, dass meine Meldung aktuell ist und deine Daten dazu veraltet.
Ich mach dir eine einfache Berechnung:
Türkisches Durchschnittseinkommen Euro 500,- Lebenshaltungskosten Euro 600,- da wird sich mit einem Kredit zurückzahlen nicht ausgehen
Kroatisches Durchschnittseinkommen Euro 800,- Lebenshaltungskosten Euro 650,- bleibt um die Schulden zu bedienen Euro 150,-
Belege einen Kurs, du sollst die Hoffnung nie aufgeben
EMPATHIE scheint auch deine Stärke nicht zu sein............................SCHKIETEROPOULOS alias HINSCHKIETER hat schon ganz andere Kneipen gewirtet wo 5x mehr Türken doller am Wirtschaften waren..............der Schkitiboy muß etwas Welpenschutz bekommen.......................
Bitte keine echte Ökonomie hier mit ihm korrespondieren. Nur Pseudogeschichte und Pseudoökonomie ist interessant .....ach ja und Drohnenkunde.............................
mach oihn nicht fertig, er hat bestimmt noch viele Brudas und manches Ludas :):):)
 
Absichtserklärung für Gaspipeline durch Sahara
Die afrikanischen Staaten Algerien, Niger und Nigeria starten mit einer Absichtserklärung einen neuen Anlauf für eine schon lang geplante Erdgaspipeline durch die Sahara. Geht es nach dem algerischen Minister für Energie und Bergbau, Mohammed Arkab, soll die 4.000 Kilometer lange Pipeline in kurzer Zeit fertiggestellt werden. Einen genauen Zeitplan nennt er nicht.

Nach Angaben aus Algerien, dem weltweit zehntgrößten Erdgasproduzenten, soll die Pipeline an Europa angebunden werden und jährlich 30 Milliarden Kubikmeter Gas liefern können. Die drei Länder betrachten das Projekt daher auch als Investitionsvorhaben, seitdem sich Europa aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auch nach anderen Lieferanten umschaut. Die Kosten für die Pipeline werden nach offiziellen Angaben auf rund 13 Milliarden US-Dollar (12,8 Mrd. Euro) geschätzt, 90 Prozent davon sollen von Algerien und Nigeria finanziert werden.

 
Taiwan-Streit wird zum Chipkonflikt
Die USA haben mitten im Streit über Taiwan mit Peking neue Beschränkungen für den Export von Hochleistungschips nach Russland und vor allem China verhängt. Die Restriktionen betreffen Mikroprozessoren, die vor allem bei Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) benötigt werden. Damit könnte in China die Sicherheitsbranche, die auf Gesichtserkennung setzt, unter Druck kommen. Die USA wollen auch ihre eigene Chipproduktion ankurbeln – dafür werden 52,7 Milliarden Dollar in die Hand genommen.

Der Stopp für die KI-Chips wurde durch Produzenten bekannt. Der US-Chiphersteller Nvidia erklärte am Mittwoch (Ortszeit), dass amerikanische Behörden verfügt hätten, den Export von zwei Hochleistungschips nach China zu stoppen. Auch AMD kann seinen KI-Topchip nicht mehr länger nach China verkaufen.

Damit solle unter anderem die Fähigkeit chinesischer Firmen eingeschränkt werden, Hochleistungssysteme zur Gesichtserkennung bauen zu können. Nvidia ist bei Verbrauchern vor allem für seine Grafikchips bekannt. Leistungsstarke Grafikprozessoren (GPUs) sind aber auch in der Lage, rasend schnell Rechenschritte für das maschinelle Lernen abzuarbeiten. Von den Exportbeschränkungen sind nach der Erklärung von Nvidia gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC die Baureihen A100 und H100 betroffen.

Auch Export von Chipdesign-Software blockiert
Auch der Chiphersteller AMD erklärte, er habe eine ähnliche Verfügung für seine GPU-Produktlinie erhalten und kann seinen Topchip für KI nicht länger nach China verkaufen. Die neuen Anforderungen würden den Versand seiner MI250-Chips nach China verhindern, seine MI100-Chips seien aber nicht betroffen. Das Unternehmen gehe nicht davon aus, dass die neuen Vorgaben einen wesentlichen Einfluss auf sein Geschäft haben werden.

 
Israel will mehr Gas nach Europa liefern
Israel kann mit seinem Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer rund zehn Prozent des Gases ersetzen, das Russland bisher an Europa geliefert hat. Das sagte der israelische Ministerpräsident Jair Lapid heute nach einem Treffen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz in Berlin. Er hoffe, dass Israel seine Lieferungen schon 2023 ausweiten könne.

Das Land hatte mit Ägypten und der EU-Kommission einen Vertrag geschlossen, Gas über Ägypten in die EU zu liefern. Scholz betonte, dass jeder Beitrag alternativer Lieferungen von Gas hilfreich sei. Selbst wenn das israelische Gas nicht nach Deutschland komme, werde es auf dem Weltmarkt landen und damit den Preis drücken helfen. In der EU sei aber auch ein Ausbau der Pipeline-Infrastruktur nach Südeuropa nötig.


Lapid: Israel Teil der Lösung für Europas Gasprobleme
Der israelische Ministerpräsident Jair Lapid betont nach einem Treffen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz, sein Land könne etwa zehn Prozent der russischen Gasmenge ersetzen. Sein Land sei ein Teil der Lösung von Europas Gasproblemen.
 
US-Zinssprung mit weltweiten Folgen
Aufgrund der Inflation treibt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins im Eiltempo nach oben. Sie erhöhte ihn am Mittwoch zum dritten Mal in Folge ungewöhnlich kräftig um 0,75 Prozentpunkte, er liegt nun in der Spanne von 3,0 bis 3,25 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell machte klar, dass weitere Erhöhungen ins Haus stehen. Befürchtet wird aber, dass eine zu aggressive Gangart die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Welt abwürgen könnte. Gravierende Auswirkungen hat der Fed-Kurs dabei für viele Staaten.

Das Hauptproblem: Die hohen Zinssätze treiben den US-Dollar in die Höhe – zum Nachteil anderer Länder. Denn nicht nur Importe werden teurer, sondern auch die Bedienung von Krediten. Die straffe Geldpolitik der US-Notenbank bekommen daher vor allem einkommensschwächere Länder zu spüren, die sich während der Pandemie hoch verschuldet und ihre Kredite in US-Dollar aufgenommen haben – selbst aber keine Dollars verdienen.

Die höheren Zinsen verteuern diese Kredite. Das passiert zu einem Zeitpunkt, an dem die Inflation viele Länder speziell in Zentralasien, Lateinamerika und in Afrika südlich der Sahara ohnehin schon in Nöte bringt. Die steigenden Zinssätze verschlimmern die Lage.

 
CREDIT SUISSE IN TURBULENZEN
Abwehrkampf gegen Zweifel der Anleger
Der Platzhirsch unter den Schweizer Großbanken, die Credit Suisse, ist schwer unter Druck geraten. Die krisengeplagte Bank muss sich restrukturieren, doch die Investoren haben offenbar kein Vertrauen in ihre Finanzkraft. Am Montag kam es zum Kurseinbruch samt hektischer Beruhigungsversuche. Viel Spielraum hat die Bank derzeit nicht.

Am Wochenende schon versuchte der neue Konzernchef Ulrich Körner, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beruhigen: Die Bank stehe gut da, die Kapital- und Liquiditätsposition sei stark. Ausgelöst hat er damit das Gegenteil: Laut „Financial Times“ verbrachten die Konzernbanker das Wochenende damit, aufgebrachte Kundschaft, Investoren und Partner zu beschwichtigen, während in den sozialen Netzwerken eine Welle der Spekulation losbrach.

 
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