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Wirtschaft Weltweit

POLITIK ist heute nur noch unter rein ökonomischen Parametern amortabel umsetzbar. Überall wo nur irgendwelche politische Aussagen-und Handlungen gemacht wurden, geht in absehbarer Zeit der Bankrott einher..................es geht auch nicht anders....POLITIK ist POLITIK und nicht ÖKONOMIE/WIRTSCHAFT....aber das kann niemand tatsächlich begreifen.
Die Politiker treffen Entscheidungen tlw. auch sehr weitreichende, ab einem gewissen Level beginnt dann die Ökonomie die politischen VOrgaben zu durchkreuzen.
Denn du kannst zwar bestimmen das das und das gebaut oder gestellt wird, aber am Ende muß eine Kasse das zahlen.....und da auf anderen Ebenen bereits andere Politiker auch schon Dinge beschieden haben sind die Kassen leer............dann wird wieder politisch irgendwas beschlossen, um dieses Manko abzufangen oder zu umfahren....und so gehts weiter und weiter........
Eher findest du ne Wurst im Hundestall, als dass man hier weiter kommt.
Es endet IMMER in einer Sackgasse...........früher griff man dann zu den Waffen. Heute wird das anders gemacht- jedenfalls meistens................
Eigentlich müßte man weltweit alle politischen Entscheidungen abschaffen und alle weiteren Handlungen unter reinen ökonomischen Aspekten vornehmen.
Das wäre die einzige tragfähige und nachhaltige Aktion für alle Erdbewohner.
 
Und man müßte jegliche Spekulationsmöglichkeit weltweit verbieten.
Es kann doch nicht sein, dass Spekulanten auf Ernten setzen und und und.......und dann bei Dürre oder Katastrophen zu Geld kommen usw.usw.
Dieses ÜBEL müßte mMn. sofort abgeschafft werden..........Diese Scheisse bringt in der Folge noch mehr Scheisse mit................
ALLE BÖRSEN weltweit sofort DICHTSCHEISSEN ( ich habe noch nie spekuliert )
 
FINANZKRISE 2007/2008
Der Tag, an dem Lehman Brothers fiel
Vor 15 Jahren ging Lehman in Konkurs. Die US-Investmentbank wurde im Zuge der Finanzkrise nicht von der US-Regierung aufgefangen. Das schickte ein Beben durch die Finanzwelt

Es ist ein Montag im September 2008. An den Finanzmärkten ist Durchatmen schon länger nicht mehr angesagt. Die Bankenkrise, die durch hypothekenbesicherte Wertpapiere ("mortgage-backed securities") ausgelöst wurde, spitzt sich täglich zu. Um 16.47 Uhr an jenem 15. September vor 15 Jahren tickerte es dann über die Agenturen: "Lehman-Brothers-Konkurs verschärft Finanzkrise". Die 1850 gegründete Bank, die bis in die 1980er-Jahre ein Anhängsel von American Express war, ist gefallen.

Die damals viertgrößte US-Investmentbank hatte einen Konkursantrag eingebracht. Zähe Verhandlungen um eine Rettung des Instituts waren vorausgegangen. Henry Paulson war damals US-Finanzminister und lehnte es ab, Lehman zu retten. 24.988 Mitarbeiter verloren in den Tagen darauf ihre Jobs. An den Börsen setzte ein Beben ein. Banken verloren das Vertrauen untereinander. Kein Haus borgte dem anderen mehr Geld aus Angst davor, es nicht mehr zurückzubekommen. Die auf steigende Immobilienpreise aufgebaute Spekulation mit Hypothekarkrediten platzte.

Milliarden ohne Zinsen

 
In den USA kann man so ziemlich alles klagen
Klagen gegen Starbucks: Keine Mango in Mangolimonade
In den USA muss sich die Kaffeehauskette Starbucks Klagen von Verbrauchern stellen, weil ihre Fruchtgetränke die namensgebende Hauptzutat teils gar nicht enthalten. US-Bezirksrichter John Cronan in Manhattan lehnte gestern den Antrag des Unternehmens ab, den größeren Teil einer Sammelklage abzuweisen. Schließlich würden viele Verbraucher erwarten, dass ihre Getränke die Früchte, die in ihrem Namen erwähnt werden, auch tatsächlich enthalten.

Namen irreführend?
Kunden hatten sich unter anderem darüber beschwert, dass in Starbucks Mango Dragonfruit Lemonade keine Mango sei und in Pineapple Passionfruit Lemonade keine Passionsfrucht. Die Kläger Joan Kominis aus Astoria in New York und Jason McAllister aus Fairfield in Kalifornien sagten, die Hauptzutaten seien Wasser, Traubensaftkonzentrat und Zucker gewesen. Die Namen seien irreführend gewesen und hätten zu überhöhten Preisen geführt. Das verstoße gegen die Gesetze zum Verbraucherschutz in ihren Bundesstaaten.

Starbucks: Bezeichnung beschreibt Geschmack, nicht Zutaten
Starbucks argumentierte, die Produktnamen würden den Geschmack der Getränke und nicht deren Zutaten beschreiben. Auf den Getränkekarten seien die Geschmacksrichtungen beworben. Auch müsse kein normaler Kunde verwirrt sein, denn die Mitarbeiter könnten einer Verwirrung abhelfen, wenn Verbraucher Fragen hätten.

Richter: Keine übliche Bezeichnung für Geschmack

 
Überschreitet der globale Ölkonsum bald seinen Höhepunkt?
Die Internationale Energieagentur mit Sitz in Paris prognostiziert des Erreichen des Peaks – doch die Opec mit Sitz in Wien hält entschieden dagegen

Kaum ein Bericht im internationalen Energiewesen ist so wichtig wie der World Energy Outlook, den die Internationale Energieagentur (IEA) mit Sitz in Paris jährlich herausgibt. In ihm wird beschrieben, wohin sich das Energiesystem künftig entwickeln wird. Der neue Energy Outlook erscheint nächsten Monat – doch bereits jetzt sind zentrale Inhalte bekannt, die für Debatten sorgen.

 
Was an dem neuen Klub der Brics+ falsch ist
Die Welt braucht ein unabhängiges Bündnis der Schwellenländer als Gegengewicht zur Achse China–Russland und den USA
Länder wie Indonesien, die Türkei, Mexiko, Kolumbien, Malaysia, Nigeria, Bangladesch und Kenia sollten sich zusammenschließen, auch um ihrer Stimme mehr Gehör bei neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz zu verschaffen, schreibt der MIT-Wissenschafter Daron Acemoğlu in seinem Gastkommentar.

Die Erweiterung des Brics-Staatenbündnisses (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) und die Aufnahme von Saudi-Arabien, dem Iran, den Vereinigten Arabischen Staaten (VAE), Äthiopien, Ägypten und Argentinien wirken auf den ersten Blick vielleicht wie eine gute Nachricht. Ein starker Klub der Brics+ mit elf Mitgliedern könnte die Schwellenländer der Welt vertreten und ein Gegengewicht zur US-amerikanischen Hegemonie bilden. Trotzdem ist das eine riesige verpasste Chance. Die Welt braucht nicht mehr Länder, die unter chinesischen und russischen Einfluss geraten oder sich gegen die USA verbünden; sie braucht eine wirklich unabhängige dritte Gruppierung als Gegengewicht sowohl zur Achse China–Russland als auch zur Vormacht der USA.

Unter Chinas Einfluss

 
USA: Leitzins bleibt in Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent
Die US-Notenbank Federal Reserve hält den Leitzins konstant. Die Währungshüter beschlossen gestern, den geldpolitischen Schlüsselsatz in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent zu belassen. Damit hält die Fed erneut die Füße still, nachdem sie bereits auf der vorletzten Sitzung im Juni pausiert hatte.

Die Fed erwartet in diesem Jahr ein höheres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monaten angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft solle um 2,1 Prozent wachsen, wie die Fed mitteilte. Das wären 1,1 Prozentpunkte mehr als noch im Juni prognostiziert. Für das kommende Jahr sagt die Fed ein Wachstum von 1,5 Prozent voraus.

 
Nach 14 Erhöhungen: Bank of England lässt Leitzins gleich
Die Bank of England (BoE) stoppt die Serie von Zinserhöhungen. Sie beschloss heute, das bisherige geldpolitische Niveau von 5,25 Prozent beizubehalten. Es ist die erste Pause nach 14 Zinsschritten in Folge.

Der Preisauftrieb in Großbritannien hat sich zuletzt überraschend abgeschwächt. Mit 6,7 Prozent ist die Teuerungsrate jedoch noch immer eine der höchsten in Westeuropa. Österreichs Rate lag zuletzt bei 7,4 Prozent.

Auch Schweiz lässt Leitzins unverändert
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht nach fünf Zinserhöhungen in Folge überraschend von einer weiteren geldpolitischen Straffung ab und lässt ihren Leitsatz unverändert. Der SNB-Leitzins bleibe bei 1,75 Prozent, teilte die Notenbank mit.

 
Riskante Wette von Riad und Moskau
Der Ölpreis hat ein Zehnmonatshoch erreicht und könnte bald die 100-Dollar-Marke durchbrechen. Für Saudi-Arabien und Russland, die seit dem Sommer den Preis durch ein Zurückfahren der Förderung nach oben treiben, sind das gute Nachrichten. Ihre Einnahmen sind drastisch gestiegen. Die Taktik könnte allerdings zum Bumerang für die Ölgiganten werden. Denn sie könnten damit die globale Konjunktur treffen – und damit sich selbst.

Der Ölpreis ist heuer ständig nach unten gegangen – bis im Juli Saudi-Arabien die Fördermenge um eine Million Fass pro Tag abrupt zurückdrehte. Und das zusätzlich zu Förderkürzungen, die die OPEC+ (also in Kooperation mit Russland) zuvor bereits vereinbart hatte. Russland schloss sich Riad mit 500.000 Fass weniger im August an. 1,5 Mio. Fass sind bei einem weltweiten täglichen Verbrauch von rund 100 Mio. Fass eine beachtliche Größe, mit entsprechenden Preisanstiegen seit dem Sommer – spürbar auch an den Zapfsäulen rund um den Globus.

Anfang September verlängerten die beiden Ölgroßmächte ihre Kürzungen bis Jahresende. Man wolle damit den Ölmarkt stabiler und vorhersehbarer machen, lautete die Begründung.

Russisches Öl deutlich über Sanktionsdeckel

 
Wird Chinas Immobilienkrise die Weltwirtschaft mitreißen?
Die rasante Bautätigkeit in China war viele Jahre der Motor für steigenden Wohlstand. Doch heute stottert er. Welche Gefahren daraus resultieren

Der Begriff "Moral Hazard", zu deutsch "moralisches Risiko", erlebte eine Hochkonjunktur während der Subprime-Krise 2008. Der Begriff bezeichnet laut Internet-Lexikon eine Situation, in der sich "Wirtschaftssubjekte aufgrund ökonomischer Fehlanreize verantwortungslos oder leichtsinnig verhalten und damit ein Risiko auslösen oder verstärken.“ Am 15. September 2008 hatte der damalige US-Präsident die Investment-Bank Lehman Brothers pleite gehen lassen. Dem vorausgegangen war eine jahrelang von zahlreichen Wallstreet-Banken genährte Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt.

Natürlich hätte man Lehman Brothers auch mit Steuergeldern retten können, so genannte "Bail Outs". Der Preis aber wäre ein "Moral Hazard" gewesen - ein im Kapitalismus verheerendes Signal an alle Akteure, sich in Zukunft noch riskanter zu verhalten. In der Folge der Insolvenz rutschte die Weltwirtschaft in eine ihrer größten Krisen überhaupt. Es war China, das dann ein gigantisches Konjunkturpaket auflegte: Rund 700 Milliarden US-Dollar investierte Peking damals in den Aufbau der eigenen Infrastruktur, baute Brücken, Straßen, Flughäfen - und auch ein paar Geisterstädte, dazu gleich mehr. Das Paket "rettete" damals die Weltwirtschaft. Die von China ausgehenden Konjunkturimpulse stimulierten das Wachstum weltweit.

 
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