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Wirtschaft Weltweit

War ein ganz schlechter Deal von Bayer
Roundup-Prozess: 175 Mio. Dollar Strafe für Bayer
Ein Geschworenengericht in Philadelphia hat den Pharmakonzern Bayer AG zur Zahlung von 175 Millionen Dollar (166 Mio. Dollar) an einen Mann verurteilt. Dieser hatte laut seinen Anwälten behauptet, er sei durch den Kontakt mit dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup von Bayer an Krebs erkrankt. Man sei mit dem Urteil nicht einverstanden, aber zuversichtlich, dass die überhöhten Schadenersatzbeträge durch die Berufung reduziert werden können, sagte ein Bayer-Sprecher.

Letzte Woche wurde das Unternehmen in einem anderen Roundup-Prozess zu einer Strafe von 1,25 Millionen Dollar verurteilt. Davor hatte der Pharmakonzern neun Prozesse wegen ähnlicher Ansprüche gewonnen.

Bayer hat sich mit der Übernahme des US-Agrarchemiekonzerns und Roundup-Herstellers Monsanto eine Welle von Klagen in den USA eingehandelt, bei denen es um angeblich von Roundup verursachte Krebserkrankungen geht. Bayer bestreitet einen Zusammenhang.

 
hallo zusammen, ich wollte euch kurz mitteilen das ich am 7.11, 2023, durch geschickte finanz aktionen und verkauf einiger ländereien (wälder), zum multi millionär werde. ich werde dann 2,3 millionen euro bargeld besitzen. jetzt spiele ich mit dem gedanken, in die globale wirtschaftspolitik einzutreten und habe mir ein geniales wirtschaftsmodell ausgetüftelt. ich plane ein gesetz zu erschaffen, das es international operierenden unternehmen ermöglicht, je nach bedarf asylanten, flüchtlinge, bürgergeldbezieher, obdachlose und teils rentner vom staat zu übernehmen und als arbeitskraft in ihr unternehmen einzusetzen. das unternehmen übernimmt vertragsgemäss, unterkunft, verpflegung und sämtliche sozialversicherungen. im gegenzug wird das unternehmen aber von finanzieller bezahlung an den arbeitskräften frei gestellt. die unterkunft besteht in der regel aus mehreren grossen wohnblöcken auf firmengelände, die wohneinheiten aus einem 12 qm grossen raum, mit 2 etagenbetten für 4 arbeitskräfte und einem kleinen schreibtisch mit sitzmöglichkeit. als sanitärraum wird in einem kleinen nebenraum eine toilette, waschtisch und dusche zur verfügung gestellt. die raumgrösse wird mit 4 qm ausreichend sein. als gesellschaftsraum mit einem grossen fernsehgerät und küche, dient für alle arbeitskräfte eines wohnblockes ein grossraum von 40 qm, der für 24 arbeitskräfte ausreichend sein wird, für abendliche treffen und gesellschaftsspiele wie memory oder halma. zusätzlich wird eine waschkeller für waschmaschinen und trockner zur verfügung gestellt. der arbeiter bekommt vertragsgemäss 28 tage urlaub. das unternehmen zahlt ihm für diese urlaubstage eine pauschale steuerfreie vergütung, in höhe von 550 euro für seine freizeitlichen aktivitäten. dies ist jetzt in erster linie, nur ein grober umriss eines wirtschaftsmodelles, das mit sicherheit im detail noch ausgearbeitet werden muss. gruss oliver
 
hallo zusammen, ich wollte euch kurz mitteilen das ich am 7.11, 2023, durch geschickte finanz aktionen und verkauf einiger ländereien (wälder), zum multi millionär werde. ich werde dann 2,3 millionen euro bargeld besitzen. jetzt spiele ich mit dem gedanken, in die globale wirtschaftspolitik einzutreten und habe mir ein geniales wirtschaftsmodell ausgetüftelt. ich plane ein gesetz zu erschaffen, das es international operierenden unternehmen ermöglicht, je nach bedarf asylanten, flüchtlinge, bürgergeldbezieher, obdachlose und teils rentner vom staat zu übernehmen und als arbeitskraft in ihr unternehmen einzusetzen. das unternehmen übernimmt vertragsgemäss, unterkunft, verpflegung und sämtliche sozialversicherungen. im gegenzug wird das unternehmen aber von finanzieller bezahlung an den arbeitskräften frei gestellt. die unterkunft besteht in der regel aus mehreren grossen wohnblöcken auf firmengelände, die wohneinheiten aus einem 12 qm grossen raum, mit 2 etagenbetten für 4 arbeitskräfte und einem kleinen schreibtisch mit sitzmöglichkeit. als sanitärraum wird in einem kleinen nebenraum eine toilette, waschtisch und dusche zur verfügung gestellt. die raumgrösse wird mit 4 qm ausreichend sein. als gesellschaftsraum mit einem grossen fernsehgerät und küche, dient für alle arbeitskräfte eines wohnblockes ein grossraum von 40 qm, der für 24 arbeitskräfte ausreichend sein wird, für abendliche treffen und gesellschaftsspiele wie memory oder halma. zusätzlich wird eine waschkeller für waschmaschinen und trockner zur verfügung gestellt. der arbeiter bekommt vertragsgemäss 28 tage urlaub. das unternehmen zahlt ihm für diese urlaubstage eine pauschale steuerfreie vergütung, in höhe von 550 euro für seine freizeitlichen aktivitäten. dies ist jetzt in erster linie, nur ein grober umriss eines wirtschaftsmodelles, das mit sicherheit im detail noch ausgearbeitet werden muss. gruss oliver
Verstehe, du hast gestern nur Freigang gehabt. Zu welcher Strafe bist du verdonnert worden?
 
China: Erstmals Abfluss ausländischer Direktinvestitionen
China meldet erstmals einen Abfluss ausländischer Direktinvestitionen. Von Juli bis September wiesen sie ein Defizit von 11,8 Milliarden Dollar (rund elf Mrd. Euro) auf, wie die Devisenaufsicht heute in Peking mitteilte. Das ist das erste Quartalsminus seit Erfassung der Daten 1998 durch die Behörde.

„Ein Teil der Schwäche bei den ausländischen Direktinvestitionen in China könnte darauf zurückzuführen sein, dass multinationale Unternehmen ihre Gewinne ins Heimatland zurückholen“, schrieben die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs. Dazu kommt, dass viele westliche Regierungen die Unternehmen dazu anhalten, nicht alles auf die Karte China zu setzen, sondern Investitionen breiter zu streuen.

 
„Neue Seidenstraße“: 150 Länder schulden China eine Bio. Euro
Chinas Infrastrukturprojekt „Neue Seidenstraße“ hat den mehr als 150 teilnehmenden Ländern neben milliardenschweren Investitionsprojekten auch einen großen Schuldenberg gebracht. Im ersten Jahrzehnt der Initiative habe Peking Darlehen in Höhe von umgerechnet knapp einer Billion Euro für den Bau von Brücken, Häfen und Autobahnen vergeben, hieß es in einem Bericht des US-Forschungsinstituts AidData.

Mehr als die Hälfte der Darlehen ist bereits in die Phase der Tilgung eingetreten. „Die gesamte ausstehende Verschuldung – einschließlich Kapital, aber ohne Zinsen – von Kreditnehmern in den Entwicklungsländern gegenüber China beträgt mindestens 1,1 Billionen Dollar“ (rund 1 Billion Euro), hieß es in dem Bericht des im US-Bundesstaat Virginia ansässigen Instituts.

Kredite in Höhe von rund 80 Mrd. Dollar fließen jährlich in Länder mit geringen oder mittleren Einkommen. Im Vergleich dazu vergeben die USA nur Kredite in Höhe von jährlich 60 Mrd. Dollar an ähnlich finanzschwache Staaten. „Peking befindet sich in einer ungewohnten und unbequemen Rolle – als größter offizieller Schuldeneintreiber der Welt“, schreiben die Forscher von AidData.

 
Chinas Wirtschaft rutschte im Oktober erneut in Deflation
Chinas Wirtschaft ist im Oktober wieder in die Deflation gerutscht. Wie das Statistikamt heute in Peking mitteilte, sanken die Preise für Waren und Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozent.

Nach Juli war dies bereits der zweite Monat in diesem Jahr, in dem die Verbraucherpreise sanken. Im September stagnierten sie, nachdem sie im August noch leicht um 0,1 Prozent gestiegen waren. Auch fielen die Erzeugerpreise im Oktober mit einem Minus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erneut schwächer aus.

Preisverfall drückt Investitionen
Deflation ist das Gegenteil von Inflation und bezeichnet den Rückgang des allgemeinen Preisniveaus. Zu einem allgemeinen Preisverfall kommt es, wenn sich die Verbraucher in Erwartung weiter sinkender Preise mit Käufen zurückhalten, was wiederum die Umsätze, Gewinne und Investitionen der Unternehmen drückt.

 
Proteste: 150 Textilfabriken in Bangladesch geschlossen
Im teils gewaltsamen Streit über höhere Löhne in der Textilbranche in Bangladesch sind gestern 150 Fabriken auf unbestimmte Zeit geschlossen worden. Sie befinden sich in den wichtigen Industriestädten Ashulia und Gazipur nördlich der Hauptstadt Dhaka, wie die Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Hersteller fürchten zum Beginn der neuen Arbeitswoche in dem südasiatischen Land weitere Streiks.

In Bangladesch gibt es seit zwei Wochen heftige und teils gewaltsame Proteste. Die Arbeiterinnen und Arbeiter der zahlreichen Textilfabriken des Landes fordern eine Erhöhung ihres Mindestlohns auf umgerechnet mindestens 190 Euro im Monat, was eine Verdreifachung des aktuellen Niveaus wäre. Eine von der Regierung eingesetzte Kommission hatte am Dienstag eine Mindestlohnerhöhung um 56,25 Prozent auf 104 Euro ab Dezember angekündigt.

 
Für Binance waren Terroristen Premium-Kunden, sagen US-Ermittler
Die Kryptobörse soll unter anderem Hamas-Terroristen nicht nur geduldet, sondern auch aktiv vor Ermittlungen beschützt haben

Die Kryptobörse Binance soll unter ihrem ehemaligen Chef und Gründer Changpeng Zhao nicht nur Geldwäsche betrieben und Sanktionen umgangen haben. Wie die "New York Times" berichtet, wurden kriminelle Aktivitäten und solche mit terroristischem Hintergrund jahrelang geduldet. Mehr noch: Binance soll aktiv versucht haben, diese Kundschaft vor den Ermittlungsbehörden zu schützen.

Zhao, der mittlerweile mit einem dreijährigen Berufsverbot belegte Gründer der Börse, muss 50 Millionen Dollar aus seinem Privatvermögen zahlen. Er bekannte sich schuldig, gegen Geldwäschegesetze verstoßen zu haben. Binance akzeptierte eine Rekordstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar, dazu kommen 2,5 Milliarden Dollar als Teil eines Deals mit dem Justizministerium.
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Finanzierung der Hamas
Schon im Juli 2020 wies ein Partnerunternehmen Binance darauf hin, dass manche Nutzer eindeutig mit der Hamas und dem "Islamischen Staat" in Verbindung stehen. Ein ranghoher Binance-Mitarbeiter räumte ein, dass diese Kunden "extrem gefährlich für unser Unternehmen" seien, wies aber seine Untergebenen an, zu prüfen, ob einer von ihnen als VIP gilt – ein Nutzer, der genug Geschäfte auf der Börse macht, um eine Sonderbehandlung zu rechtfertigen –, bevor er sein Konto schließt. "Lasst ihn sein Geld nehmen und verschwinden", wies der Manager seine Untergebenen an.

 
Saudi-Arabien und Russland kürzen Ölfördermengen weiter
Saudi-Arabien und Russland kürzen ihre Fördermengen für Rohöl weiter. Im Anschluss an ein virtuelles Treffen der Minister des 23 Mitglieder umfassenden Ölkartells OPEC+ kündigte Riad an, seine freiwillige Förderkürzung von einer Million Barrel (je 159 Liter) pro Tag bis März 2024 zu verlängern. Moskau erklärte, dass es seine Ölexporte bis März um 500.000 Barrel pro Tag – statt bisher täglich 300.000 Barrel – kürzen werde.

Andere Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Kuwait, Kasachstan, Algerien und Oman würden ebenfalls kleinere Kürzungen vornehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Rohölpreise gehen seit September wegen einer weltweit schwachen Nachfrage zurück, eine Drosselung der Fördermengen einiger Staaten der OPEC+ in den vergangenen Monaten brachte nicht die von ihnen gewünschte Wirkung. Zur OPEC+ gehören neben der von Saudi-Arabien angeführten Gruppe der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auch deren zehn Partnerländer, darunter Russland.

 
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