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Wirtschaft Weltweit

Sowas wie die "CHINA-WIRKUNG " kann eiegtnlcih nur schon "angespannte Lagen" treffen.........die Folgen allerdings, ja ok, die gehen etwas globaler rum....jedoch kann es Einzelne und Unternehmungen nur treffen, wenn diese zuvor schon wackelbeinig sind........
 
Konzern Evergrande erneut mit Zahlungsproblemen
Der chinesische Immobilienkonzern China Evergrande räumt erneut Zahlungsschwierigkeiten ein. Die Gruppe teilte gestern mit, eine Überprüfung der Hengda Real Estate, also des Kernunternehmens der Evergrande-Immobiliensparte, habe gezeigt, dass man die Anforderungen zur Ausgabe neuer Wertpapiere im Rahmen des Restrukturierungsplans nicht erfüllen könne. Die Tochter ist im Visier chinesischer Aufsichtsbehörden wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Informationspflichten.

Ende Juli summierten sich die Schulden von Hengda auf rund 38 Mrd. Dollar (rund 36 Mrd. Euro). Mehr als 1.900 Rechtsstreitigkeiten sind vor Gerichten anhängig. Wertpapierbesitzer und potenzielle Investoren sollten vorsichtig sein, teilte die Evergrande-Gruppe in einer Mitteilung an die Börse in Hongkong mit.

Evergrande hat mehr als 300 Mrd. Dollar Schulden angehäuft und konnte mehrfach Zinsen für Auslandsanleihen nicht mehr bedienen. Die Gruppe ist zum Symbol der kriselnden Immobilienbranche in China geworden.

 
Ford unterbricht Arbeiten an US-Batteriewerk
Ford Motor hat die Arbeiten an einem 3,5 Milliarden Dollar (rund 3,3 Mrd. Euro) teuren Batteriewerk im US-Bundesstaat Michigan unterbrochen. Grund seien Bedenken, ob das Werk wettbewerbsfähig betrieben werden könne, teilte der US-Autohersteller gestern mit.

Die Ankündigung erfolgte zu einem Zeitpunkt, zu dem Ford sein Angebot an die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) in den laufenden Tarifverhandlungen wiederholt erhöht hat.

Die Gewerkschaft fordert neben besseren Löhnen unter anderem kürzere Wochenarbeitszeiten und eine größere Arbeitsplatzsicherheit im Zuge der Umstellung der Autohersteller von Verbrenner- auf Elektrofahrzeuge.

 
Viertagewoche nichts als "linke Horrorshow"? In Großbritannien gefällt sie auch Arbeitgebern
In Cambridge arbeiteten 450 Menschen einen Tag weniger, bei gleicher Bezahlung. Im Bezirk zeigt man sich erfreut, die konservative Regierung ist skeptisch

Cambridge ist eine mehr als 800 Jahre alte Universitätsstadt, Traumziel junger Leute aus aller Welt, Sitz bedeutender Institute und deren erfolgreichen Kommerzunternehmen. Der Landkreis der boomenden Stadt erhält bei Umfragen regelmäßig Bestnoten, wenn es um die Bezirke mit der höchsten Lebensqualität in Großbritannien geht. Nun hat es die Landkreisverwaltung sogar in die Schlagzeilen der überregionalen Presse geschafft. Auf Initiative der örtlichen Liberaldemokraten beteiligt sich der Bezirk Süd-Cambridgeshire, so sein offizieller Name, nämlich an einem Experiment, das auf der Insel eine Vielzahl von Firmen und öffentlichen Verwaltungen beschäftigt: Was geschieht, wenn Arbeitgeber die übliche Fünf-Tage-Woche bei gleicher Bezahlung auf vier Tage zusammenstreichen?

 
Ja, so sieht es leider im Kapitalismus aus.
Solange der Faktor Arbeit im Vergleich zum Faktor Kapital so unverhältnismäßig besteuert ist, sollten die Bonzen den Armen nicht erklären, dass sie selbst Schuld an ihrem Leid sind.
 
OECD sieht „breiten Konsens“ für internationale Steuerreform
Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht die Steuerreform für eine faire Verteilung der Steuergewinne internationaler Unternehmen auf der Zielgeraden. Die Organisation veröffentlichte heute den Entwurf einer Vereinbarung, zu der es unter den 140 beteiligten Staaten einen „breiten Konsens“ gebe. Unterschriftsreif sei der Text aber noch nicht, weil einige Länder, darunter Indien, Brasilien und Kolumbien, noch Vorbehalte hätten.

„Es gibt einen sehr breiten Konsens über die allgemeine Architektur“, sagte Manal Corwin, Direktorin des OECD-Zentrums für Steuerpolitik und Verwaltung. Es sei weiterhin das Ziel, das Abkommen bis Ende 2023 zur Unterzeichnung zu bringen. Sollte das Vorhaben scheitern, könnte es zu einseitigen nationalen Steuern auf digitale Dienste kommen, welche „die Stabilität des internationalen Systems gefährden“ könnten.

Eine vorläufige Einigung vom Juli sieht vor, dass Unternehmen künftig dort Steuern zahlen, wo sie die entsprechenden Gewinne generieren. Diese Regelung zielt vor allem auf die großen Internetkonzerne ab. Betreffen soll ies sie Konzerne mit einem weltweiten Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro – das wären rund 100 Unternehmen.

 
Da steht nicht welche Staaten es sind, zuerst müssen die Steueroasen genau wie Hamas zerfickt werden, incl. Irland, Luxemburg, Holland, Schweiz und was auch immer, erst dann macht das Sinn, sonst nicht
 
US-Steuerbehörde fordert rund 29 Mrd. Dollar von Microsoft
Die US-Steuerbehörde fordert von Microsoft eine gewaltige Steuernachzahlung in Höhe von rund 29 Milliarden Dollar. Der Softwareriese will sich dagegen wehren. Die 28,9 Milliarden Dollar (rund 27,2 Mrd. Euro) plus Strafen und Zinsen seien für die Jahre 2004 bis 2013 eingefordert worden, teilte Microsoft gestern mit.

Die Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) sehe Probleme bei Preisen in der Verrechnung zwischen Unternehmensteilen. Microsoft sei mit der Forderung nicht einverstanden.

Der Konzern werde zunächst Einspruch bei der IRS einlegen und bei Bedarf auch rechtliche Schritte einleiten. Man rechne nicht mit einer Lösung in den kommenden zwölf Monaten.

 
Chinas Außenhandel schrumpfte im September erneut
Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels war im September erneut rückläufig. Das Minus bei Exporten und Importen fiel aber geringer aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Wie die Zollbehörde in Peking heute mitteilte, sanken die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft im Vorjahresvergleich um 6,2 Prozent.

Die Importe gingen im gleichen Zeitraum ebenfalls um 6,2 Prozent zurück. Im direkten Vergleich zum Vormonat stiegen die Handelszahlen jedoch um 3,8 Prozent, was auf eine Stabilisierung hindeutet. Die chinesische Wirtschaft leidet unter der derzeit schwachen globalen Nachfrage, einem kriselnden Immobilienmarkt sowie einem anhaltend schwachen Binnenkonsum.

 
Spannungen im Nahost drücken Asien-Börsen
Sorgen über eine Ausweitung des Nahost-Konflikts belasten die Anleger in Asien. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verliert im Verlauf in der Früh 1,6 Prozent auf 31.787 Punkte. Die Börse in Shanghai liegt 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert im Morgengeschäft 0,7 Prozent.

 
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