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Wohltaten für die Menschheit - eure Storys

Ich denke unser Dasein erfüllt einen indem wir geben, nicht unbedingt nehmen, es gab Zeiten wo es gang und gebe war aber heute sehe ich das es nur noch spärlich vorhanden ist.

Möglich dass es früher einfach kulturell eher dazugehörte was für jemanden zu tun ohne dafür Geld zu verlangen.. Da hat die Nachbarin einfach so mal für die Kinder mitgekocht oder die Kinder gehütet.. Heute muss man 2 Monate im Vorfeld absprechen und noch Kohle rüberwachsen lassen.. stimmt schon...
 
Möglich dass es früher einfach kulturell eher dazugehörte was für jemanden zu tun ohne dafür Geld zu verlangen.. Da hat die Nachbarin einfach so mal für die Kinder mitgekocht oder die Kinder gehütet.. Heute muss man 2 Monate im Vorfeld absprechen und noch Kohle rüberwachsen lassen.. stimmt schon...

Früher war man aber auch irgendwie von der Hilfe der anderen abhängig, es ging gar nicht anders. Heute gibts viel mehr Optionen.
 
Sehe ich auch so, das Leben lief früher (zumindest auf dem Lande) im Rahmen des Familienverbundes ab und basierte darauf, dass alle sich gegenseitig helfen. Jetzt kann im Prinzip jeder alleine überleben, auch wenn er ein faules Stück ist und keinen Finger rührt.
 
Sehe ich auch so, das Leben lief früher (zumindest auf dem Lande) im Rahmen des Familienverbundes ab und basierte darauf, dass alle sich gegenseitig helfen. Jetzt kann im Prinzip jeder alleine überleben, auch wenn er ein faules Stück ist und keinen Finger rührt.

Man kannte sich halt untereinander, da war der Name der Familie noch etwas Wert. Da sehe ich auch ein Problem die Entwicklung zur vollständigen Unabhängigkeit. Man kann alles alleine machen, sich ein Auto leisten, eine Eigene Wohnung mieten, sich vielen Materiellen Schrott gönnen und ewig alleine im Kreis drehen, womöglich auch einer der Gründe für psychische Erkrankungen weil Menschen zu faul sind in diversen Organisationen sich zu unterhalten und soziale Kontakte zu stärken, lieber vor der Glotze hängen und keine Freunde haben.
 
Man kannte sich halt untereinander, da war der Name der Familie noch etwas Wert. Da sehe ich auch ein Problem die Entwicklung zur vollständigen Unabhängigkeit.
Ich bin in meinem letzten Lebensdrittel, und trotzdem bin ich nicht sicher wie ich das beurteilen soll. Einerseits bedeutet mir Familie mir sehr viel, wir hocken viel zusammen, auch unsere Kinder sehen sich viel, das ist uns wichtig. Andererseits hat jeder sein eigenes Leben, in einem festen Familienverband würde ich niemals leben wollen, und jetzt kommt's: auch nicht mit meinen Eltern zusammen, die zum ersten mal gewonnene Freiheit wenn man von zu Hause auszieht ist unbezahlbar.

Für mich wichtig ist viel Kontakt zu haben aber trotzdem sich seine Privatsphäre und damit einen gewissen Abstand zu bewahren.
 
Ich bin in meinem letzten Lebensdrittel, und trotzdem bin ich nicht sicher wie ich das beurteilen soll. Einerseits bedeutet mir Familie mir sehr viel, wir hocken viel zusammen, auch unsere Kinder sehen sich viel, das ist uns wichtig. Andererseits hat jeder sein eigenes Leben, in einem festen Familienverband würde ich niemals leben wollen, und jetzt kommt's: auch nicht mit meinen Eltern zusammen, die zum ersten mal gewonnene Freiheit wenn man von zu Hause auszieht ist unbezahlbar.

Deshalb braucht man einen Ausgleich, man will ja nicht aufeinander sitzen bleiben, es ist doch schön wenn man seine Familie besuchen kann und weiß das da noch jemand ist.
 
Sehe ich auch so, das Leben lief früher (zumindest auf dem Lande) im Rahmen des Familienverbundes ab und basierte darauf, dass alle sich gegenseitig helfen. Jetzt kann im Prinzip jeder alleine überleben, auch wenn er ein faules Stück ist und keinen Finger rührt.

Jede Zeit hatte ihre schönen und schlechten Seiten.

Als drei Generationen in einem Haushalt wohnten hätte jeder seine Position.

Vater machte die Arbeit auf dem Feld der Gossvater half dabei.
Mutter machte Essen, Haushalt und machte den Garten.
Grossmutter war für die Kinder zuständig.....

Die Frau die in die Familie heiratete hatte es am schwersten sie musste sich den Eltern ihres Manes Fügen, auf das Erbe hatten sie erst Anrecht wenn die Grosseltern nicht mehr lebten.
 
Ja, das hat auch Jahrhunderte lang bestens funktioniert (in andere Teilen der Welt funktioniert es immer noch), bin trotzdem froh nicht in so ein System rein geboren zu sein
 
na, bin ich net eine wohltat für euch......

das muss reichen...
 
Früher war man aber auch irgendwie von der Hilfe der anderen abhängig, es ging gar nicht anders. Heute gibts viel mehr Optionen.

Ja aber diese Optionen muss man sich auch leisten können... Als alleinerziehende Mutter wenn der Vater nichts tut wirds schwierig trotz Zuschüsse und Hort etc.
Ich selber war früher als Kind viel bei meinen Nachbarn, nicht weil ich es musste sondern weil ich sie mochte.. mein Mutter hat die Kinderfreien Stunden bestimmt genossen.... Heut hör ich von Freundinnen die Kinder haben dass sie ihre Kinder allerhöchstens mal den eignen Eltern abgeben... und da diese nicht immer direkte Nachbarn sind, überlegt man sich halt eher noch ob man jetzt die Kinder dahin fährt wenn man keinen "richtigen" Grund hat....

Ist nur meine persönliche Beobachtung..
 
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