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Wut auf Israel ist Fehl am Platz

Der folgende Text ist die wörtliche Übersetzung einer Rede, die die spani- sche Journalistin und Pro-Israel-Aktivistin Pilar Rahola unlängst gehalten hat. Rahola wirft einige Fragen auf, die jeder für sich im Stillen zu beantworten versuchen sollte. Natürlich sind ihre Worte nichts anderes als eine einseitige Stellungnahme - aber sie ist auch Reaktion auf eine ein- seitige ideologische Haltung, die derart bigott ist, dass sie ihre Einseitigkeit und Voreingenommenheit leugnen muss, um überhaupt bestehen zu kön- nen.

Die Kernfrage der Linksliberalen ist: Warum richtet sich die ganze Wut der Welt gegen Israel? Es gibt so viele andere, weitaus verbrecherische Staaten, die von der öffentlichen Meinung geschont werden.
«Warum sehen wir keine Demonstrationen gegen islamische Diktaturen in London, Paris oder Barcelona? Oder warum keine gegen die Diktatur von Myanmar? Warum gibt es keine Demonstrationen gegen die Versklavung von Millionen Frauen ohne irgendeinen rechtlichen Schutz? Warum gibt es keine Demonstrationen gegen den Missbrauch von Kindern als Menschliche Bomben überall da, wo der Islam in Konflikte verwickelt ist?

Warum unterstützt keine Regierung die Opfer der islamischen Diktatur im Sudan? Warum gab es nie einen Aufschrei gegen die terroristischen Gewaltakte gegen Israel? Warum gibt es keinen Aufschrei der europäi- schen Linken gegen islamischen Fanatismus? Warum verteidigen sie nicht Israels Existenzrecht? Warum verwechseln sie Unterstützung der paläs- tinensischen Sache mit der Verteidigung palästinensischen Terrors?

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Pilar Rohala, eine spanische Linke, die sich mit Israel solidarisiert

Und schlussendlich, die Eine-Million-Dollar-Frage: Warum ist die Linke in Europa und überall sonst so fokussiert auf zwei der stärksten Demokratien, die Vereinigten Staaten und Israel, und nicht auf die schlimmsten Dikta- turen des Planeten? Diese beiden starken Demokratien haben blutigste Terrorattacken durchlitten, und die Linke kümmert das nicht.

Und dann, die Idee von der Freiheit. In jedem Pro-Palästina-Forum in Europa höre ich die Linken mit Nachdruck rufen: «Wir wollen Freiheit für das Volk». Das ist unwahr. Sie scheren sich nicht um die Freiheit der Menschen in Syrien, Yemen, Iran oder Sudan, oder anderer Nationen. Und es beschäftigt sie nicht, wenn die Hamas die Freiheit der Palästinenser zerstört. Es kümmert sie nur, dass sie die Idee von einem freien Palästina als Waffe gegen die Freiheit Israels nutzen können.

Die Konsequenz dieser ideologischen Symptomatik ist die Manipulation der Presse. Die internationalen Medien richten großen Schaden durch ihre Berichterstattung über den Nahostkonflikt an. Was dieses Thema angeht, berichten sie nicht, sie machen Propaganda. Wenn sie über Israel schrei- ben, vergessen die meisten Journalisten ihr Ethos. Und so wird jeder Akt israelischer Selbstverteidigung zum Massaker, jede Konfrontation ein Genozid. So viele idiotische Behauptungen sind über Israel verbreitet worden, dass man gar nichts mehr gegen sie ausrichten kann.

Unterdessen diskutieren die Medien nie die syrische und iranische Propa- ganda für Gewalt gegen Israel und die Indoktrinierung und Korrumpierung von palästinensischen Kindern. Und beim Bericht über die Opfer wird jedes palästinensische Opfer als Tragödie hingestellt, aber jedes Israelische versteckt, verschwiegen, oder nur mit Geringschätzung bedacht.

Und nun lassen Sie mich über die spanische Linke sprechen. Vielfältig sind die Beispiele für den Antiamerikanismus und anti-israelische Ressenti- ments, die die spanische Linke definieren. Beispielsweise hat eine der spanischen Linksparteien gerade ein Mitglied ausgeschlossen für das Eröffnen einer pro-israelischen Website. Ich zitiere von der offiziellen Erklärung über den Parteiausschluss: «Unsere Freunde sind die vom Impe- rialismus unterdrückten Völker des Iran, Libyens und Venezuelas, und nicht ein Nazistaat wie Israel.»

Der sozialistische Bürgermeister von Campozuelos hat den Gedenktag für die Opfer des Holocaust durch den palästinensischen Naqba-Tag ersetzt, an welchem die Gründung des Staates Israel beklagt wird - ein Akt der Ver- achtung gegenüber den Millionen europäischer Juden, die im Holocaust ermordet wurden. In meiner Heimatstadt Barcelona entschied der Stadtrat, den sechzigsten Jahrestag der Gründung Israels durch eine Solidari- tätswoche mit Palästina zu begehen. Dafür luden sie Leila Khaled ein, eine bekannte Terroristin aus den Siebzigern und derzeitige Führerin der Palästinensischen Volksbefreiungsfront, einer terroristischen Organisation nach den Maßstäben der Europäischen Union.

Politisch korrekte Denke hat selbst die Reden von Ministerpräsident Zapatero verschmutzt. Seine Außenpolitik fällt in die Kategorie «Wahn- sinnige Linke», und er ist durch und durch pro-arabisch in Fragen bezüglich des Nahen Ostens. Ich kann aus eigener Erfahrung versichern, dass Zapatero im kleinen Kreis Israel für den Nahostkonflikt verantwortlich macht, und die Politik von Außenminister Moratinos spiegelt dies auch wider.

Die Tatsache, dass Zapatero während dem Libanonkrieg eine Kufyia trug, ist kein bloßer Zufall, sondern ein bewusstes Zeichen. Spanien hat den furchtbarsten Terrorangriff in Europa durchlitten und ist nach wie vor im Fadenkreuz der Islamisten. Wie ich bereits zuvor geschrieben habe, sie töten uns mit den Mobiltelefonen ihrer Gefolgsleute, die direkt mit dem Mittelalter verbunden sind. Und doch ist die spanische Linke die am meisten anti-israelischste in der Welt. Und da erzählt sie, sie sei gegen Israel aus Solidarität [mit Palästina]. Das ist der Unsinn, den ich anpran- gern will.

Ich bin nicht jüdisch. Ideologisch bin ich links und von Beruf Journalistin. Warum bin ich nicht so anti-israelisch wie meine Kollegen? Weil ich als Nicht-Jüdin eine historische Verantwortung habe, den Hass auf Juden und ihre historische Heimstätte Israel zu bekämpfen. Gegen Antisemitismus zu kämpfen ist nicht die Aufgabe von Juden, sondern die der Nicht-Juden.

Als Journalistin ist es meine Aufgabe, hinter Vorurteilen, Lügen und Manipulation nach der Wahrheit zu suchen. Die Wahrheit über Israel wird Ihnen nicht erzählt. Als eine fortschrittliche Linke, fühle ich mich verpflichtet Freiheit, Kultur, humanistische Erziehung, friedliche Koexistenz und die universellen Prinzipien zu verteidigen, die aus den zehn Geboten entstanden sind. Prinzipien, die islamistischer Fundamentalismus systema- tisch zerstört.

Sozusagen habe ich als Nicht-Jüdin, Journalistin und linke Denkerin eine dreifache Verantwortung gegenüber Israel, denn wenn Israel zerstört würde, würden auch Freiheit, Moderne und Kultur zerstört. Der Kampf Israels ist, auch wenn die Welt das nicht wahrhaben will, der Kampf der ganzen Welt.»


Dem ist nichts hinzuzufügen.


Ohh man so ein schwachsinn. Hat diese Frau überhaupt kein Algemeinwissen oder guckt sie gar nicht Fernseh. es ist wirklich schade. Jeden tag in News gibt es auf jeden Fall irgendeine Nachricht über Iran. z.B. Kriegsdrohungen, Sanktionen und diese Frau Pilar Rahola meint, keiner macht sich Gedanken über Diktatur-Länder. Was für ein Doppelmoral oder !
 
So ein Schwachsinniger Beitrag. Tut mir leid aber es ist so. Wer terrorisiert wen. Die palästinenser, dass ich nicht lache. Die Juden kamen erst vor 60 jahren in das Land und haben es von den palästinenser geklaut.

Also gibst du den Palästinenser recht dass sie Rache nehmen, weil die Juden das land geklaut haben ?
Sorry aber Juden leben schon seit 3000 Jahren in diesem Gebiet.
 
Ohh man so ein schwachsinn. Hat diese Frau überhaupt kein Algemeinwissen oder guckt sie gar nicht Fernseh. es ist wirklich schade. Jeden tag in News gibt es auf jeden Fall irgendeine Nachricht über Iran. z.B. Kriegsdrohungen, Sanktionen und diese Frau Pilar Rahola meint, keiner macht sich Gedanken über Diktatur-Länder. Was für ein Doppelmoral oder !
Du befürwortest die Politik des iranischen Regime?
 
Das sind doch auch alle PI-User,
denen ist Israel scheissegal.

Die schreiben nur Gutes über Israel, damit die die Muslime provozieren können.
Das sind nur Islamophoben , mehr nicht.

faszinierende logik mancher user... kaum ist man etwas pro-israel, schon ist man islamophob :mrgreen:

mangelndes selbstbewusstsein trotz der einzig wahren religion? :silly:
 
Sorry aber Juden leben schon seit 3000 Jahren in diesem Gebiet.


haha vllt vor 2000 jahren gelebt. Was ist den mit den restlichen 2000 jahren. Bitte lass das. Du machst dich lächerlich. So viel ich weiss sind diese Israeliten hauptsächlich aus Russland, Eu, USA usw. Die sollen mal wieder nach Sibirien oder Eu. Sie haben im Nahen Osten nix verloren
 
Die Araber sind komische Menschen. Ein Haufen Araber kann gar nichts machen. Die haben alle nur Geld, aber wissen nicht was man damit anstellen soll.

Echt das kotzt mich sowas von an, was die Araber da seit Jahren machen. Ich bin für einen Palästinensischen Staat.

Die Araber können einfach nichts anstellen, nichts machen, schreien rum und versuchen es mit Gewalt zu lösen.

Wenn man sich die Nachbarn von Israel anschaut, Millionen Araber schreien seit Jahren rum, tun nichts.

Es war schon immer so, dass Araber einen nicht arabischen Führer brauchen, denn selber können sie nichts machen.

Das wird da immer so bleiben, sie werden es nie verstehen.

Während auf den Straßen von arabischen Städten Menschen hungern, fahren die Sheihs mit ihren 20 Autos durch die Gegend.

Lächerlich. Echt. Wo ich Potenzial sehe ist der Iran. Der ist gut, aber die sind auch keine Araber.
Das stimmt soweit alles. Leider hast Du das mit dem Potenzial im Iran noch nicht so im Griff. Das soll gerne ein islamisches Land bleiben, aber es sollte zu seiner Kultur zurückfinden und der Barbarei ein Ende setzen. Reform tut Not!

Zum Thema: Es ist müßig, darüber zu sinnieren, wem das Land nun rechtmäßig gehört und warum. Da könnten viele Völker gut argumentieren. Es sollte aber möglich sein, in Frieden miteinander zu leben. Und wenn schon nicht miteinander, dann wenigstens nebeneinander.

Das Problem an der Situation ist, daß die Araber 100 Kriege gegen Israel verlieren können und alles bleibt, wie es ist. Wenn Israel nur einen Krieg verlöre, würde es aufhören zu existieren. Sicher ist Israel nicht eben fein in der Wahl seiner Mittel, aber die Diplomatie der leisen Worte führt leider auch nicht zum Ziel. Die arabische Welt muß anerkennen, daß es Israel gibt, daß es sich dort befindet, wo es ist und diese Grenzen akzeptieren. Und Israel muß den Palästinensern die gleichen Rechte einräumen. Eigentlich alles ganz einfach. Und wenn auch die letzten Kriegstreiber entmachtet sind, dann könnte es allen in der Region wesentlich besser gehen. Mit dem "Auge-um-Auge-Prinzip" wird es noch viele Blinde und Zahnlose geben, aber nützen wird das niemandem.

Interessant ist schon, warum gerade Israel so im Fokus bestimmter Kreise steht, wo es eine lange Reihe von Staaten gibt, die wesentlich schlimmer sind. Die Proteste gegen die USA sind gleichwohl gerechtfertigt, da wohl kein anderes Land so rücksichtslos seine Interessen vertritt und Tod und Elend in alle Winkel der Welt trägt. Und auf die amerikanische Demokratie würde ich auch keinen zweistelligen Betrag wetten...
 
haha vllt vor 2000 jahren gelebt. Was ist den mit den restlichen 2000 jahren. Bitte lass das. Du machst dich lächerlich. So viel ich weiss sind diese Israeliten hauptsächlich aus Russland, Eu, USA usw. Die sollen mal wieder nach Sibirien oder Eu. Sie haben im Nahen Osten nix verloren
Eigentlich leben auch viele Mizrahi (iranische, kurdische und arabische Juden) und Jemeniten (sind zwar auch Araber, aber haben eine eigene Kultur) in Israel. Und es gibt auch 70'000 türkische Juden in Israel.

Willst du sie alle tatsächlich vertreiben? Dann können wir ja gleich anfangen ganz Türkei an Griechenland und Armenien zurückgeben und die Türken wieder an die Steppengebieten umsiedeln.

Ist eigentlich dasselbe. Nur zwar länger her aber sonst gibt es keine Unterschiede.
 
Schuldgefühl? Ich in meiner Generation? NEIN !
Sippenhaftung wurde ja bekanntlich abgeschafft.

Aber nicht nur Deutsche Österreicher etc. haben eine besondere Pflicht, sich gegen den Antisemitismus zu stemmen, sonder alle aufgeklärten Menschen in der Welt.
Ich kenne sowohl Israel als auch einige arab. Nachbarländer persönlich. Nirgendwo konnte ich mich freier bewegen als in Israel.

Ich finde es beschämend wie viele Europäer, aber auch andere, ihre Wut immer wieder gegen Israel auslassen ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen.
Man kann gegen die israelische Regierung sein, aber darf nicht gleichzeitig gegen die Menschen in Israel hetzen. Und das wird hier, auch im BF, sehr oft gemacht.
Dagegen wehre ich mich als politischer Mensch.

Ein Widerspruch in sich, aufgeklärte Menschen wissen was Antisemitismus wirklich bedeutet, bzw. wer Semiten sind. :rolleyes:
 
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