L
listopad
Guest
Weder Dinamo noch Hajduk verdienen die Sympathien ehrlicher Fussballfans. Vielmehr symbolisieren beide Vereine nichts als Nationalismus und Korruption. Jorge Luis Borges sagte einst, der Fusball sei deshalb so populär, weil Dummheit populär ist. Das kann man am Beispiel des kroatischen Fussball besonders gut beobachten. BBB und Torcida, asoziale Hooligans und potenzielle Mörder von Morgen. Solche Elemente eignen sich hervorragend für ultranationalistische Rekrutierung und Hirnwäsche. Wer keine eigene Meinung hat und seine Frust lieber mit Randalieren und Hassparolen im Stadion auslässt, als diese in eine nützliche Aktivität im Interesse der Gemeinschaft zu kanalisieren, wird halt Hooligan. Wegen der Liebe zum Klub, versteht sich.
Es verwundert kaum, dass die ersten Kriegsrufe in Jugoslawien von den Fussballtribünen kamen. Die Arkanovci wurde anfangs aus den Delije rekrutiert. In Jugoslawien war Dinamo immer der kleine, kroatische Verein, während Hajduk auch unter Bosniaken und Albanern sehr beliebt war und entsprechend auch von der Politik gefördert wurde. Als Drug Tito starb, hat kaum jemand so öffentlich geheult wie die Spieler von Hajduk und ihre Fans. Nur zehn Jahre später wollten sie nichts davon wissen und sind heute wesentlich nationalistischer als Dinamo. In den 90er Jahren wurde dann Dinamo von den neuen Mächtigen gefördert. Franjo wollten aus ihn den kroatischsten aller kroatischen Vereine machen. Hajduk, hingegen, musste um Franjos Gunst werben und ist ihm auch ununterbrochen in den Arsch gekrochen und tut es bis heute noch, obwohl er vor 20 Jahren verblichen ist.
Split und Dalmatien sind heute für den in Kroatien höchsten Anteil an Ujos bekannt. Keine Ahnung warum jemand Zagreb als langweilig empfindet, aber dort ist wenigstens über das ganze Jahr lang etwas los und nicht nur im Sommer, wenn die ganzen Touristen aus Tschechien, Bosnien, Ungarn, Polen usw. Dalmatien für zwei Monate beleben.
Es verwundert kaum, dass die ersten Kriegsrufe in Jugoslawien von den Fussballtribünen kamen. Die Arkanovci wurde anfangs aus den Delije rekrutiert. In Jugoslawien war Dinamo immer der kleine, kroatische Verein, während Hajduk auch unter Bosniaken und Albanern sehr beliebt war und entsprechend auch von der Politik gefördert wurde. Als Drug Tito starb, hat kaum jemand so öffentlich geheult wie die Spieler von Hajduk und ihre Fans. Nur zehn Jahre später wollten sie nichts davon wissen und sind heute wesentlich nationalistischer als Dinamo. In den 90er Jahren wurde dann Dinamo von den neuen Mächtigen gefördert. Franjo wollten aus ihn den kroatischsten aller kroatischen Vereine machen. Hajduk, hingegen, musste um Franjos Gunst werben und ist ihm auch ununterbrochen in den Arsch gekrochen und tut es bis heute noch, obwohl er vor 20 Jahren verblichen ist.
Split und Dalmatien sind heute für den in Kroatien höchsten Anteil an Ujos bekannt. Keine Ahnung warum jemand Zagreb als langweilig empfindet, aber dort ist wenigstens über das ganze Jahr lang etwas los und nicht nur im Sommer, wenn die ganzen Touristen aus Tschechien, Bosnien, Ungarn, Polen usw. Dalmatien für zwei Monate beleben.