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Zehntausende demonstrieren gegen Homo-Ehe in Frankreich

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
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Das ist falsch sie sterben nicht aus, ein Aussterben würde implizieren das die Homosexuelle Neigung früher oder später Nirgendwo auf der Welt mehr vorhanden wäre.

Soweit ich mich entsinne habe ich sogar mal gelesen das ein Homosexueller Mann statistisch gesehen fruchtbarer ist als eine Hetero. Jene die sich Fortgepflanzt haben, hatten im schnitt deutlich mehr Nachkommen als ihre Heterosexuellen Pondons. Des weiteren hat sich in der Tierwelt gezeigt das Homosexualität aus überlebenstechnischer Sicht hilfreich sein kann um Frieden zu schließen oder sich die Unterstützung anderer zu sichern. (Quelle: Dick Swaab – Wir sind unser Gehirn)

Einem Phänomen das sich seit wahrscheinlich Anbeginn der Zeit durch fast alle Lebensform auf diesem Planeten zieht, den Stempel Widernatürlich aufsetzten zu wollen ohne Fundierte biologische Beweise vorlegen zu können halte ich für höchst unseriös.



Ich nicht, da vieles aus Biologie und Psychologie dagegen spricht.

Homosexuelle können von Natur aus keine Kinder zeugen, daher steigt ihre Zahl auch nicht so dass sie eine eigene "Spezies" bilden könnten. Ihre Zahl kann nicht anwachsen, das habe ich gemeint. Dass es immer mal wieder Fälle von Homosexualität gibt, kann als Laune der Natur betrachtet werden.

Der Vergleich mit der Potenz ist einfach in den Raum geworfen und hat erfüllt keinen Zweck was das Thema angeht. Was in der Tierwelt abgeht ist eine Sache und was in der Menschenwelt geschieht ist eine andere Sache. Ich glaube nicht an diese Parallelen, die manche Wissenschaftler zu den Menschen ziehen weil auch dafür oft genug jede Grundlage fehlt um die Behauptung zu einem Fakt zu machen. Für mich hat das wieder wenig mit dem Thema zu tun, zumal Tiere nicht so etwas wie "Krieg" und "Frieden" kennen. Es gibt keine friedensstiftende Verhaltensweisen bei Tieren, das sind reine Zufälle.

Menschen hingegen können friedliche Verhaltensweisen an den Tag legen und sich überhaupt bewusst über ihre Handlungen und die Folgen darüber werden. Tiere können das nicht. Ein Mensch kann sich aus freien Stücken sein Leben lang sexuell enthalten während Tiere das nicht können oder sich überhaupt darüber klar werden, was Trieb ist und was nicht, sich zu entscheiden, den Trieben nachzugeben oder eben nicht.

Man kann sicherlich viele Dinge erklären und Dinge nachweisen aber zu behaupten, dass das "Produkt" Mensch eine Laune der Natur ist ohne irgendeine sinnhaftigkeit, ist nicht weniger Glaube als der Glaube an Gott.

Stimmt nicht, ansonsten hätte man keine Glücksgefühle beim Sex. Zumindest nicht beim Menschen.

Was sollen Glücksgefühle beweisen?
 
Naja ,bald ist es soweit ,die Erde kann ca. 14 .Miliarden Menschen beherbergen ,mehr passt nicht darauf .

Dann ist es ja im Weltinteresse ,dass jeder von uns Schwul oder Lesbe wird ,da man sich nicht mehr vermehren soll :D
 
Naja ,bald ist es soweit ,die Erde kann ca. 14 .Miliarden Menschen beherbergen ,mehr passt nicht darauf .

Dann ist es ja im Weltinteresse ,dass jeder von uns Schwul oder Lesbe wird ,da man sich nicht mehr vermehren soll :D

So ironisch der Beitrag war, zeigt es die Lächerlichkeit des Argumentes vieler Homophoben, dass Homosexualität der "Untergang der Familie und der Menschheit" bedeutet :lol:
 
Dass der Mensch nicht nach dem Trieb gesteuert ist, sich zu vermehren, wie zB ein Fisch, und man somit die Geschlechtsorgane nur für die Fortpflanzung hat.

Reden wir von der selben Sache? Ich meinte, dass ich den Mensch nicht für ein nur von seinen Trieben gesteuertes Wesen halte. Außerdem setzt diese Behauptung voraus, dass es noch eine andere Möglichkeit gäbe, was der Mensch sonst sein könnte wenn nicht triebgesteuert und etwas anderes ist ja nicht bekannt.
 
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