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Der Ukraine Sammelthread

[h=1]Moskau über Willkür rechtsextremer Kräfte im Osten der Ukraine empört[/h]
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Russland ist laut Außenministerium in Moskau empört über die Willkür rechtsextremer Kräfte im Osten der Ukraine.

Militante Nationalisten aus dem Westen der Ex-Sowjetrepublik, angeführt vom sogenannten Rechten Sektor, trieben im Osten der Ex-Sowjetrepublik mit Duldung der neuen Behörden in Kiew ihr Unwesen, hieß es in einer am Montag in Moskau veröffentlichten Mitteilung des russischen Außenamtes. „In Charkow hatten gut ausgerüstete maskierte Menschen das Feuer auf friedliche Demonstranten eröffnet. Es gab Verletzte.“

Als anderes Beispiel führte das Außenministerium die Festnahme von sieben russischen Journalisten in der Stadt Dnepropetrowsk an. Das sei die „Pressefreiheit“ auf ukrainisch, hieß es. Zudem lasse der ukrainische Grenzschutz russische Bürger nicht in die Ukraine einreisen und gefährde somit die Grenzzusammenarbeit zwischen beiden Ländern. „Erstaunlich ist das beschämende Schweigen unserer westlichen Partner… Wo bleiben denn ihre sattsam bekannte Objektivität und die Treue zur Demokratie?“, fragte das russische Außenministerium.
 
Angeblich Blackwater in da Ukraine

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Die einzige Chance der Ukraine souverän und unabhängig zu bleiben, ist eine konsequente Westangliederung inklusive EU und NATO Beitritt.
 
[h=1]Ostukraine: Regierungsbesetzung in Lugansk – [/h]
Weiter äußerst unruhig ist die Lage in der russischsprachigen Ostukraine. In Folge einer großen prorussischen Demonstration wurde gestern die Gebietsverwaltung von Lugansk zeitweise besetzt. In Charkow wurde Vitali Klitschko bei einer öffentlichen Rede mit Eiern beworfen.


  • Dieser Artikel beruht ausschließlich auf Informationen von Online-Zeitungen der russischsprachigen Ostukraine, um eine Verfälschung des Bildes vor Ort durch deutsche oder russsiche Propaganda zu verhindern.
In Lugansk ganz im Osten der Ukraine fand eine große prorussische Demonstration statt. Die Menge forderte eine Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit der Region nach dem Vorbild der Krim. Sie stürmte daraufhin das Gebäude der Gebietsregierung und hisste dort zeitweise die russische Flagge. Von dieser Aktion gibt es einen Film der TV-Station LOT:

Без купюр. Штурм Луган�кой обла�тной админи�трации. 09.03.14 - YouTube


Später wurden die Demonstranten von Sicherheitskräften wieder vertrieben und ihr Anführer verhaftet. Ein potentieller neuer Märthyrer der prorusssichen Bewegung:

Л�шко затримав лідера �епарати�тів Клінчаєва \ Л�шко задержал лидера �епарати�тов Клинчаева - YouTube

Ostukraine: Regierungsbesetzung in Lugansk – Eier auf Klitschko [mit Videos] | russland.RU
 
Ukraine: Goldreserven reichen nicht einmal für zwei Monate - Finanzminister

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Die ukrainischen Gold- und Devisenreserven reichen für weniger als zwei Monate aus, teilte der ukrainische Finanzminister Alexander Schlapak am Dienstag im Radiosender Echo Moskwy mit.

„Der Wirtschaftsrückgang ist bei uns seit zwei Jahren im Gange, wir haben ein überaus ernsthaftes Haushaltsdefizit. Unsere Staatskasse ist faktisch leer. Unsere Devisenreserven reichen für weniger als zwei Monate aus“, so der Minister.
Neben dem Haushaltsdefizit müsse die Ukraine weiterhin mit einem Negativsaldo der Handelsbilanz leben, fügte er an.

„Worin besteht das Problem mit dem russischen Kredit, für den wir dankbar sind? Dies ist faktisch eine Portion Drogen, ein weiteres Defizit. Dabei müssen wir gerade das Haushalts- und das Handelsbilanzdefizit reduzieren. Nur auf diese Weise können wir eine stabile Entwicklung erreichen und unseren Gläubigern, darunter auch Russland, die Rückgabe des Geldes versprechen.“

Ende vergangenen Jahres hatte Russlands Regierung beschlossen, die ukrainische Wirtschaft zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden ukrainische Wertpapiere für 15 Milliarden Dollar gekauft. Im Dezember erhielt Kiew die erste „Tranche“ in Höhe von drei Milliarden Dollar.

Ukraine: Goldreserven reichen nicht einmal für zwei Monate - Finanzminister | Wirtschaft | RIA Novosti

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Krim-Krise: Nato will Russland einschüchtern

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US-Außenminister John Kerry hat seinen russischen Amtskollegen Sergej Lawrow bei einem Telefonat am Samstag vor einer Abspaltung der Halbinsel Krim von der Ukraine gewarnt, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Dienstag.
Washington will mit Sanktionen gegen russische Beamte und einer massiveren Nato-Präsenz an den russischen Grenzen von diesem Schritt abhalten.

US-Präsident Barack Obama sprach am Samstag per Telefon mit den Staats- und Regierungschefs der baltischen Staaten. „Der US-Präsident bekräftigte die Verpflichtungen der USA in Bezug auf die kollektive Verteidigung im Rahmen der Nato und die Unterstützung der Sicherheit und Demokratie der Verbündeten im Baltikum“, so das Weiße Haus. Sechs zusätzliche F-15-Kampfjets sollen den Luftraum Litauens, Lettlands und Estlands schützen.

Wie US-Generalstabschef Martin Dempsey betonte, wird die Nato im Falle einer weiteren Eskalation der Ukraine-Krise von den USA unterstützt. Trotz der Suche nach einer diplomatischen Lösung werde die US-Armee notfalls ihre Verbündeten schützen. „Wir versuchen Russland beizubringen, dass die Krise in der Ostukraine nicht zugespitzt werden darf. Stattdessen müssen Bedingungen für eine Lösung der Krim-Krise geschaffen werden“. Die USA haben Verpflichtungen gegenüber ihren Nato-Verbündeten. Im Ernstfall würden die USA eine Antwort geben. Dempsey zufolge ist der russische Truppeneinmarsch auf die Krim eine Bedrohung für Gesamt-Osteuropa, weil es auch dort viele ethnische Enklaven gebe, so Dempsey.

Am Dienstag beginnen die USA, Rumänien und Bulgarien Militär-Übungen im Schwarzen Meer. Am Mittwoch startet im Norden Norwegens ein Nato-Manöver mit 16.000 Soldaten aus 16 Ländern.

Politikern zufolge ist eine Intervention der Nato als Reaktion auf die Krim-Krise derzeit ausgeschlossen. Das teilte der tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnický am Sonntag mit. Doch der Ausbau der Militärpräsenz an der Grenze zu Russland und ein schnellerer Nato-Anschluss der Ukraine könnte zu einer langfristigen Strategie werden. Während 2009 nur 21 Prozent der ukrainischen Staatsbürger für einen Nato-Beitritt und 51 Prozent dagegen waren, könnte sich die Situation jetzt ändern. Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur UNIAN äußerten sich bei einer Internet-Umfrage rund 80.000 Ukrainer für einen Nato-Beitritt und 35.000 dagegen.

http://de.ria.ru/zeitungen/20140311/268013867.html
 
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