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Der Ukraine Sammelthread

Gefechte in der Ostukraine: Friedensplan von Minsk droht zu scheitern

www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-friedensplan-von-minsk-droht-zu-scheitern-a-1018757.html


"Eine der Parteien, so die Hoffnung, müsste den Abzug ohne Gegenleistung beginnen.
Wer das sein soll, weiß aber niemand."

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Ich sehe da einen Bodyguard von Poroshenko der eine Journalistin tätlich angreift.

Korrektur: es war wohl einer von Lukashenko's Schergen: http://www.charter97.org/en/news/2015/2/13/139414/
 
Kommandant der Stadt Krasnoarmeisk (reguläre ukr. Armee) erzählt das auf einem Kontrollposten ein Kleinbus aus der ATO-Zone aufgehalten wurde, drinnen sassen drei Soldaten des Rechten Sektor und der Bus war voll mit Fernsehern, Mikrowellen und anderen Haushaltsgeräten. Kurze Zeit später kamen etwa hundert Kämpfer des Rechten Sektor bewaffnet mit Kalaschnikows, Maschinengewehren und Mörsern, umzingelten die Kommandatur und forderten diese drei mit dem Bus freizulassen sonst wird die Kommandatur gestürmt. Die Soldaten der Kommandatur gingen in Verteidigungsstellung, der Kommandant rief den Armeestab und bittete um Verstärkung. Solange sie noch nich gekommen ist ruft er den Fernsehesender an und erzählt die Geschichte vor der Kamera.

Wahrscheinlich glaubt er nicht besonders das die Verstärkung kommen wird, die Armee meidet sich mit den nationalistischen Freiheitskämpfern anzulegen

https://www.youtube.com/watch?v=2y7xHxGTrSQ

Bürgerinitiative: Beschwerde gegen das ZDF wegen Ukraine-Bericht
Das ZDF gerät erneut in die Kritik aufgrund der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt. Eine Meldung über das vermeintliche Eindringen von 50 russischen Panzern in die Ostukraine wurde mit einem alten Foto versehen. Die Ständige Publikumskonferenz hat daraufhin formal Beschwerde erhoben.
Bürgerinitiative: Beschwerde gegen das ZDF wegen Ukraine-Bericht | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
Etwas von der "Freien" Presse

ZDF entfernt falsches Foto zu Artikel über Invasion russischer Panzer in Ukraine


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Nach heftiger Kritik im Internet hat das ZDF in seinem Online-Artikel auf „heute.de“ ein falsches Bild entfernt, mit dem eine Invasion russischer Panzer in die Ostukraine „belegt“ wurde. Das teilte der Sender am Montag nach Angaben der Deutschen Wirtschafts Nachrichten mit.

Eine Beschwerde gegen falsches Bildmaterial wurde am vergangenen Samstag von der Ständigen Publikumskonferenz formal erhoben. Beim Beitrag „Lifeblog: Kiew meldet 50 russische Panzer“ vom 12. Februar 2015 soll als Beweis ein Foto mit folgender Bildunterschrift dienen:

„In der Nacht zu Donnerstag hätten die Truppen zudem etwa 40 Raketensysteme sowie ebenso viele gepanzerte Fahrzeuge über den Kontrollpunkt Iswarine (Iswarino – Anm. der Redaktion) in die Region Luhansk (Lugansk – Anm. der Redaktion) gebracht, sagte der ukrainische Armeesprecher Andrej Lyssenko in Kiew.“

„Das für den Beitrag verwendete Foto fand allerdings bereits innerhalb eines koreanischen Blogbeitrags aus dem Jahr 2009 Verwendung, in dem über russische Truppen in Georgien berichtet wurde“, fand die Ständige Publikumskonferenz heraus.


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„Auch wenn das Fehlen echten Bildmaterials zur Untermauerung von Verdachtsmomenten ein echtes Dilemma für Nachrichtengeber darstellt, wäre es interessant zu wissen, warum wiederholt auf Bildmaterial zurückgegriffen wird, welches mit der Nachricht in keinem Zusammenhang steht, jedoch offenbar die im Beitrag enthaltene Mutmaßung Dritter vom ‚Eindringen gepanzerter Fahrzeuge‘ beglaubigen soll“, heißt es in der Beschwerde.

„Da die Visualisierung von Begebenheiten, Behauptungen und Beweisen stets an das Grundvertrauen der Menschen in das Sichtbare appelliert und unterschwellig die Botschaft vermittelt, dass es sich statt eines konstruierten um ein wahrhaftiges Ereignis handelt, ist von einer vorsätzlichen Täuschung des Publikums auszugehen“, betonten die Verfasser der Beschwerde.

Die ZDF-Redaktion ersetzte das falsche Bild durch ein anderes Foto, das russische Soldaten in Kamensk-Schachtinskoje unweit der Grenze zur Ukraine zeigt und entschuldigte sich für den Fehler.


ZDF entfernt falsches Foto zu Artikel über Invasion russischer Panzer in Ukraine / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Türkische und niederländische Militärinspekteure nehmen Südrussland unter die Lupe

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Experten aus der Türkei und Vertreter der niederländischen Streitkräfte werden vom 17. bis 20. Februar prüfen, ob die Streitkräfte Russlands „militärische Aktivitäten“ im südrussischen Gebiet Rostow betreiben, teilte Sergej Ryschkow, Ressortleiter des Verteidigungsministeriums Russlands, am Dienstag mit.

Die von der türkischen Seite für die Inspektion beantragte Raum habe eine Größe von rund 14.000 Quadratkilometern und liege hauptsächlich im Gebiet Rostow sowie teilweise in der Region Krasnodar.

Ryschkow verwies darauf, dass ukrainische Militärs vom 9. bis 12. Februar eine ähnliche Inspektion im Gebiet Rostow vorgenommen hatten. Dabei seien keine Verstöße gegen die für militärische Aktivitäten vorgesehenen Regeln registriert worden. Der von der niederländischen Seite für die Inspektion beantragte Raum hat eine Fläche von rund 18.000 Quadratkilometern. Damit werde die Quote für solche Inspektionen auf dem Territorium der Russischen Föderation für dieses Jahr ausgeschöpft, so Roschkow.

Die Inspektionen werden gemäß dem Wiener Dokument von 2011 über Festigung der vertrauens- und sicherheitsbildenden Maßnahmen vorgenommen.


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Kämpfe in Debalzewo: Ukrainische Truppen versuchen Ausbruch aus dem Kessel

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Trotz der vereinbarten Waffenruhe versuchen die in Debalzewo eingeschlossenen ukrainischen Truppen nach Angaben der Donezker Volkswehr weiter, aus dem Kessel auszubrechen. Die Milizen bieten den Soldaten an, den Kessel ohne Waffen zu verlassen.

„Die Situation im Raum Debalzewo ist weiter angespannt. Dort wird geschossen“, teilte Denis Puschilin, stellvertretender Parlamentschef der nicht anerkannten „Donezker Volksrepublik“, am Montag mit. „Das ukrainische Militär versucht immer wieder, aus dem Kessel auszubrechen. Wir sind gezwungen, das Feuer aus den ukrainischen Stellungen zu erwidern.“ Puschilin bestätigte, dass ukrainische Soldaten den Kessel ohne Waffen verlassen dürfen.

„Wir bieten einen grünen Korridor an.“ Die Soldaten dürfen organisiert, ohne Technik und Waffen, Debalzewo verlassen. Laut Puschilin haben sich „alle Offiziere“ aus dem Debalzewo-Kessel bereits abgesetzt. Auch der Kommandeur des Freiwilligenbataillons Donbass, Semen Sementschenko, der in den vergangenen Tagen via Facebook über den Verlauf der Kämpfe in Debalzewo informiert hatte, befinde sich nicht im Kessel.

In Debalzewo, ca. 50 km nordöstlich von Donezk, sind seit Anfang Februar zwischen 6000 und 8000 ukrainische Soldaten von den Milizen eingeschlossen. Am 15. Februar um 00.00 Uhr ist in der Ost-Ukraine ein Waffenstillstand in Kraft getreten, der drei Tage davor beim Krisen-Gipfel in Minsk ausgehandelt worden war. Russland warnte, dass der Debalzewo-Kessel eine Bedrohung für den Waffenstillstand darstellen könnte, weil die Regierung in Kiew die Einkesselung ihrer Truppen bestreitet.





 
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