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Gast20029
Guest
Zensierte Stimmen von Arte. Gedreht u.a. in Israel und Gaza. Man will ja keinem auf die Füße treten oder gar einen islamischen Shitstorm ernten.^^
Arte und WDR zeigen eine Dokumentation über Antisemitismus nicht
Zensierte Stimmen von Arte. Gedreht u.a. in Israel und Gaza. Man will ja keinem auf die Füße treten oder gar einen islamischen Shitstorm ernten.^^
Arte und WDR zeigen eine Dokumentation über Antisemitismus nicht
Wo kämen wir auch bloß hin wenn wir Israel kritisieren würden... geht ja nicht
Die schlechte Behandlung der Palästinenser in den arabischen Nachbarländern (wenn man darüber spricht, muss man natürlich auch die Taten der pro-zionistischen Seite im Libanon nicht vergessen) oder die autoritäre Tendenzen der palästinenischen "Regierung" sind separate Fragen. Sie sind zwar z.T. die Folgen des zionistischen Projekts.
In Zypern scheint die Sonne Synapsen zu verdampfen, "die behandeln euch wie Scheiße, also behandeln wir euch auch wie Scheiße", welch eine bestechende Logik [/COLOR]
Du bist peinlich
Das Thema mit der Israel-Kritik, sind nicht offizielle Verbote, sondern die Haltung der Zionismus-Fans. Sie sprechen z.B. oft so als ob der Antizionismus oder die Ablehnung des Existenzrechtes von Israel, sogar die Unterstützung der BDS-Bewegung, mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen ist. Und wenn man etwas mit Antisemitismus verbindet, wird fast automatisch aus moralischer Sicht illegitim. Deswegen geben sie den Eindruck, dass sie keine Israel-Kritik ertragen, und sicher keine Diskussion dazu, ob das zionistische Projekt legitim ist.
Die schlechte Behandlung der Palästinenser in den arabischen Nachbarländern (wenn man darüber spricht, muss man natürlich auch die Taten der pro-zionistischen Seite im Libanon nicht vergessen) oder die autoritäre Tendenzen der palästinenischen "Regierung" sind separate Fragen. Sie sind zwar z.T. die Folgen des zionistischen Projekts. Der Kern des Palästina-Konflikts ist aber die Entstehung eines jüdischen Staates auf einem mehrheitlich arabisch bevölkerten Gebiet und die heutige koloniale Behandlung von Gaza und Westjordanland, davon kann man nicht ablenken. Es ist normal, dass die internationale Gemeinschaft sich dafür interessiert: wenn man sich z.B. über die Zypern-Frage spricht, spricht man meistens über die Beziehung zwischen gr-zypriotische und tr-zypriotische Administrationen wie auch zu Garantiemächten, und nicht über die interne Probleme, die jede der beiden hat. Autoritäre Regimes gibt es Hunderte auf der Welt und schlecht behandelte Zuwanderer-Gruppen auch.
Wenn man jetzt etwas ernsthaft über die BDS-Bewegung sprechen will: ich verstehe, warum viele Leute mit ihr sympathisieren, und im Grunde ist es keine schlechte Idee. So etwas muss man aber besser durchdenken und am richtigen Punkt anwenden. Vor allem muss das Ziel ganz klar sein, und dafür muss man natürlich wissen, was die Palästinenser wollen, oder als erreichbar betrachten. Wenn es dazu kommt, kann man auch Job-Verluste der Palästinenser im Kauf nehmen (man würde auch nie etwas gegen die Apartheid machen, wenn man nur darüber dachte, dass die Schwarzen ihre Jobs bei den Weißen verlieren werden). Man muss sich aber nicht beeilen. Sanktionen sind im Allgemeinen eine gefährliche Sache und man sollte sehr vorsichtig damit umgehen.
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