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Nachrichten aus der Türkei

Ihr beschreibt Sachen die zwar stimmen, aber am Thema vorbei gehen. Juristisch gesehen sind ein Flüchtling und Gastarbeiter komplett was anderes.
Deutschland hat sich seine Leute ausgesucht, die Papiere waren in Ordnung, Verträge wurden abgeschlossen etc. Was mit Wem verglichen wird und wie mit dem Thema hier umgegangen wird ist schon echt unter der Gürtellinie.
Meine Eltern haben beide gearbeitet und für mich keine Kinderbetreuung gefunden (damals war das etwas anders) und mich irgendwo mit 2std Fahrtzeit abgegeben... einfach

heute bekommen die Leute ein großes Haus und die Eltern gehen nicht arbeiten und fahren im Sommer zurück nach Syrien

wollt ihr mich verarschen?!
Vanni hat keinen Schimmer davon. Ivo müsste das kennen, ist aber zu sehr Ideologe um es zu erfassen
 
Diesen Mythos erzählen sich viele Ausländer heutzutage, das ,,ihre,, Eltern Deutschland aufgebaut haben.
Ich kenne keinen Menschen der das erzählt

Was einfach nicht stimmt, man brauchte einfach nur Leute die, die Drecksjobs erledigen sollten . Natürlich waren die ,,Gastarbeiter,, froh diese Drecksjobs zu haben .
Auch das ist blanker Unsinn. Sicher haben viele schlecht bezahlte Jobs gemacht, waren aber für mehr einfach nicht qualifiziert. Metaller z.B. haben von Anfang an deutlich besser verdient als die.
 
Ich kenne keinen Menschen der das erzählt


Auch das ist blanker Unsinn. Sicher haben viele schlecht bezahlte Jobs gemacht, waren aber für mehr einfach nicht qualifiziert. Metaller z.B. haben von Anfang an deutlich besser verdient als die.


Ich persönlich kenne mind. 10 wenn net sogar mehr die sowas behaupten. Vor allem aber die jüngeren , dies des von Ihren Eltern haben


Ich mein ja auch nichts anderes, wie gesagt die waren froh solche ,,Drecksjobs,, zu haben. Manche waren auch gut bezahlt, aber eben körperlich anstrengend die ein Deutscher nicht machen wollte.

Ist heute auch net anderes, bei uns sind alle GLS, DPD, Hermes ahrer aus Rumänien oder Bulgarien, die kaum deutsch reden können. Verdienen tun sie nicht schlecht, ist aber ein mega anstrengender Job den keiner machen will.
 
Ich kenne keinen Menschen der das erzählt


Auch das ist blanker Unsinn. Sicher haben viele schlecht bezahlte Jobs gemacht, waren aber für mehr einfach nicht qualifiziert. Metaller z.B. haben von Anfang an deutlich besser verdient als die.
jaein
ja man hört oft von den Gastarbeiterfamilien "wir haben aufgebaut"

damit ist aber nicht gemeint das Deutschland nach dem 2. Weltkrieg mit aufgebaut zu haben sondern letztlich die Wirtschaftsaufschwung gestützt hat, was ja auch letztlich stimmt.
Ist heute auch net anderes, bei uns sind alle GLS, DPD, Hermes ahrer aus Rumänien oder Bulgarien, die kaum deutsch reden können. Verdienen tun sie nicht schlecht, ist aber ein mega anstrengender Job den keiner machen will.
hmm gut ist relativ, das Konstrukt würde ich je nach Geschäftsmodel sogar als Sittenwidrig halten (Sub Sub Subdienstleister, Pässe werden einbehalten etc.)
Klar für die ist das "gutes" Geld, weil sie in DE vermutlich nicht ihren lebensmittelpunkt haben. Gut ist was anderes.
 
Meine Eltern waren schon in Griechenland bevor sie kamen Schneider. Mein Vater wurde Mitte der 60‘er noch nach Griechenland geschickt von der Loden Frey aus um Schneider anzuwerben also jeder der ins Ausland geht um mehr zu verdienen sind wirtschaftsflüchtlinge. Meine fresse was sagt man dann zu den Börsianer? Alle hier wirtschaftsflüchtlinge? Außer einem? Der ist politisch geflüchtet?

Meine Eltern waren eher familienflüchtlinge…..obwohl sie hernach alle nach Deutschland nachkarrten. Aber alle in einen Topf zu schmeißen. Ab Mitte 70‘er ja….da gabs kein so Mangel an Fach und Arbeitskräften.
 
Meine Eltern waren schon in Griechenland bevor sie kamen Schneider. Mein Vater wurde Mitte der 60‘er noch nach Griechenland geschickt von der Loden Frey aus um Schneider anzuwerben also jeder der ins Ausland geht um mehr zu verdienen sind wirtschaftsflüchtlinge. Meine fresse was sagt man dann zu den Börsianer? Alle hier wirtschaftsflüchtlinge? Außer einem? Der ist politisch geflüchtet?

Meine Eltern waren eher familienflüchtlinge…..obwohl sie hernach alle nach Deutschland nachkarrten. Aber alle in einen Topf zu schmeißen. Ab Mitte 70‘er ja….da gabs kein so Mangel an Fach und Arbeitskräften.
Genau der letzte Satz ist ausschlaggebend gewesen. Der Mangel an Arbeitskräften war ein Hindernis für das Wachstum und das blieb.
 
jaein
ja man hört oft von den Gastarbeiterfamilien "wir haben aufgebaut"
Das liegt dann aber daran, dass ungenau abgegrenzt wird: am "Aufbau" können sie nicht teilgenommen haben weil sie zu der Zeit noch nicht da waren, das ist doch jedem bewusst. Als sie kamen fuhr Deutschland schon mit Vollgas, mit den sog Gastarbeitern konnte D einen Gang zulegen, und das können sie zu recht für sich mit beanspruchen.

hmm gut ist relativ, das Konstrukt würde ich je nach Geschäftsmodel sogar als Sittenwidrig halten (Sub Sub Subdienstleister, Pässe werden einbehalten etc.)
Klar für die ist das "gutes" Geld, weil sie in DE vermutlich nicht ihren lebensmittelpunkt haben. Gut ist was anderes.
Sie konnten sicher weit besser davon leben als in ihren Geburtsdörfern, bald hatten sie Autos und zwei Wohnsitze, haben Milliarden DM nach unten mitgebracht. Natürlich haben sich viele kaputtgearbeitet, auf dem Bau ist das so, so ist das heute noch. Als sie mal ein hohes Gebäude neben unserer Firma hochgezogen haben schaute ich oft aus dem Fenster, die haben da Enden von Stahlarmaturen zurechtgebogen, wohl tausende, ein Kerl richtete sich alle 10 Minuten auf und hielt sich den Rücken, er hatte schlechte Karten.

Ich hatte nach meiner kaufm. Ausbildung keinen Bock auf Büro und machte weil ich Metall mag Aushilfsarbeit in einer Fabrik die große Zahnräder, Schneckenwellen und Getriebe herstellte, dutzende Fräsen und Drehbänke. Erstaunt stellte ich fest, dass sämtliche Meister, Vorarbeiter, Kontrolleure und Einrichter deutsche waren, der rest Ausländer, kein Wunder, die meisten konnten kaum bis schlecht deutsch, wie sollten sie das lernen? Ich habe schon bald eine Maschine übernommen und sie selbst eingerichtet weil ich gut deutsch und Tabellen lesen konnte.
 
Mit Stolz kann ich sagen, ich habe die Gänge tausender Schneckenwellen so präzise gefräst, dass die Getriebe damit noch heute in Schiffen auf allen 12 Weltmeeren unterwegs sind.

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Vanni hat keinen Schimmer davon. Ivo müsste das kennen, ist aber zu sehr Ideologe um es zu erfassen
Meine Beiträge hiezu haben nichts mit Ideologie zu tun. Ich habe beschrieben wie es war und was man war. Vor allem was man in den Augen von Personen wie "Petra" war.
Wenn jemand Wirtschaftsflüchtling war/ist (wie schon geschrieben, ich habe Tanten und Onkel die eben Wirtschaftsflüchtlinge waren/sind) ,dann war/ist es eben so, da braucht man nichts zu beschönigen oder sich auf den Schlips getreten zu fühlen und wenn jemand ein Flüchtling nach der Genfer Konvention war/ist, dann war/ist es so Auch da ist man weder besser noch schlechter als Wirtschaftsflüchtlinge, der Grund ist ein anderer. Und wenn es rassistische Beleidigungen gegeben hat, dann war/ist es so. Was sowohl Vanni als auch mich und etliche andere User traurig stimmt, ist das Wählen von ausländerfeindlichen Parteien und man der Meinung ist, wenn man genug gut die Sprache beherrscht und vielleicht auch noch ein wenig selber gegen Ausländer hetzt, dass man dann ein "strammer Arier" wird. Dem ist nicht so, wann wird in den Augen solcher Leute immer der "Kanacke", "Tschusch" usw. bleiben.
Mein Deutsch, samt Aussprache ist wahrscheinlich zum Großteil besser als es der der "autochthonen" Bevölkerung, mein Aussehen, mal abgesehen von meiner Augenfarbe, ist kaum anders als jener von "Günther". Kaum erwähne ich meinen Namen bei "Petra oder Günther", bin ich schon als "Tschusch", oder "Kanacke" abgestempelt. Wenn man Glück hat, dann wird man gerade noch als "Quoten-Tschusch" akzeptiert. Das hat auch absolut nichts mit Ideologie zu tun, sind leider selber erlebte Fakten.
 
Ihr beschreibt Sachen die zwar stimmen, aber am Thema vorbei gehen. Juristisch gesehen sind ein Flüchtling und Gastarbeiter komplett was anderes.
Deutschland hat sich seine Leute ausgesucht, die Papiere waren in Ordnung, Verträge wurden abgeschlossen etc. Was mit Wem verglichen wird und wie mit dem Thema hier umgegangen wird ist schon echt unter der Gürtellinie.
Meine Eltern haben beide gearbeitet und für mich keine Kinderbetreuung gefunden (damals war das etwas anders) und mich irgendwo mit 2std Fahrtzeit abgegeben... einfach
Natürlich sind ein Flüchtling und ein Gastarbeiter etwas völlig verschiedenes, aber es sind trotzdem beides Flüchtlinge. Deine Eltern wären nicht nach Deutschland gezogen, wenn die wirtschaftliche Lage in der Türkei nicht um so vieles schlechter gewesen wäre als in Deutschland und meine Eltern wären nicht nach Österreich geflohen (Ziel war eigentlich Australien), wenn die politische Lage eine Andere gewesen wäre. Und da ist absolut nichts unter der Gürtellinie. Auch meine Eltern haben beide gearbeitet und damals gab es keine Sozialleistungen wie heute und Kinderbetreuung war auch teuer. Was unter der Gürtellinie ist, dass du dich bemüßigt fühlst dich über Flüchtlinge nach der Genfer Konvention zu stellen.
Um es dir nochmals zu verdeutlichen, ich bin ein Flüchtlingskind und deine Argumentation ist für mich und viele andere User unter der Gürtellinie. Sind nämlich vor den Kriegen in Ex-Yu in den 90er Jahren geflohen.
heute bekommen die Leute ein großes Haus und die Eltern gehen nicht arbeiten und fahren im Sommer zurück nach Syrien

wollt ihr mich verarschen?!
Dafür kannst du sicher ein paar Fakten liefern. Weil solcher Schwachsinn wurde auch in Österreich verbreitet.
Ich glaube eher mit diesem Statement willst du uns verarschen, oder?

Ich habe hier ein par Fakten für dich, was Asylwerber usw. erhalten.

 
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