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Der Ukraine Sammelthread

Wenn man einen Thread kapert, ohne sich eingelesen zu haben, wirkt man wie der Typ im IT Unterricht, der verzweifelt nach dem Ein-Schalter sucht. ^^

Und jetzt? Reden wir hier über die Ukraine oder darüber, wie ich auf dich wirke?
Denn letzteres interessiert mich überhaupt nicht.

Also entweder sachlich bleiben oder schnautze halten.
 
Ja und wiederum nein. Die Russen machen immer wieder auf das Problem der Unteilbarkeit der Sicherheit aufmerksam. Google notfalls mal OSZE, Helsinki Akte. Im der NATO-Russland Akte ist das meines Wissens nach auch drin.

Dh. Die Ukrainer wollen verständlich als Sicherheit vor den Russen in die NATO. So wie alle Nachbarn. Was aber wiederum auf Kosten der russischen nationalen Sicherheit geht. Und s.o. tatsächlich darf, soll die Sicherheit der einen nicht auf Kosten der anderen gehen.

Ich schlage jeden für den Friedensnobelpreis vor, der das absehbar so auflöst, dass alle damit leben können.

Vielleicht sollten die Russen erstmal die eigenen unterschriebenen Verträge einhalten bevor sie Wünsche äußern, kannst ja mal das Budapester Memorandum von
1994 ergoogeln bzw. die von dir genannte Helsinki Akte.
 
Dh. Die Ukrainer wollen verständlich als Sicherheit vor den Russen in die NATO. So wie alle Nachbarn. Was aber wiederum auf Kosten der russischen nationalen Sicherheit geht. Und s.o. tatsächlich darf, soll die Sicherheit der einen nicht auf Kosten der anderen .
Deine Beiträge sind sachlich und nachvollziehbar argumentiert, aber das ist dann zu viel des Guten. Diese Staaten aus dem ehemaligen Ostblock laufen der Nato in die Hände, weil sie teilweise Jahrzehnte von russischen Truppen besetzt waren und nicht mehr von Moskau aus regiert werden wollen. Schon mal was von den Aufständen in Prag, Budapest und der DDR gehört?
Putin selbst wird ja auch nicht müde davon zu reden, was für ein riesengroßer historischer Fehler der Zusammenbruch der SU war. Da kann man jeden Staat verstehen, der sich vor diesen Russland fürchtet gut verstehen. Welche Gefahr geht denn von Staaten wie Litauen, Tschechien oder Rumänien für das riesengroße Russland aus?
 
Das Problem ist die USA, vielleicht auch noch Großbritanien, aber glaube kaum dass die anderen Staaten des Westens oder NATO ein Interesse habe Einflussphären wie im Kalten Krieg zu schaffen. Biden ist halt ein Trottel, er wollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger Putin den Platz zeigen. Damit hat der Biden Dummkopf das Gegenteil erreicht, genau den falschen Nerv bei Putin getroffen. Man braucht wirklich nicht viel Menschenkenntnis um zu Wissen das ein Mensch wie Putin, wenn man ihn versucht in die Enge zu treiben, eher dann direkt auf Konfrontationskurs geht. Zumal Putin den Amerikanern bei der Einschätzung der Situation sowie Einsatz von Möglichkeiten als Staatschef mit größeren Befugnissen überlegen ist.

Einzige Möglichkeit womit die Biden Strategie aufgehen könnte Russland ins Abseits zu bringen, wäre wenn Putin wirklich die Ukraine angreift. Dann wäre Putin in die Falle gelaufen, aber so dumm ist Putin nicht.

Grundsätzliche Lösung aus der Problematik:

Es braucht eine souveräne EU mit eigener Aussenpolitik. Wenn die USA oder Großbritannien mit Russland die Konfrontation suchen, sollen sie machen, aber uns nicht mit rein ziehen.
 
Deine Beiträge sind sachlich und nachvollziehbar argumentiert, aber das ist dann zu viel des Guten. Diese Staaten aus dem ehemaligen Ostblock laufen der Nato in die Hände, weil sie teilweise Jahrzehnte von russischen Truppen besetzt waren und nicht mehr von Moskau aus regiert werden wollen. Schon mal was von den Aufständen in Prag, Budapest und der DDR gehört?
Putin selbst wird ja auch nicht müde davon zu reden, was für ein riesengroßer historischer Fehler der Zusammenbruch der SU war. Da kann man jeden Staat verstehen, der sich vor diesen Russland fürchtet gut verstehen. Welche Gefahr geht denn von Staaten wie Litauen, Tschechien oder Rumänien für das riesengroße Russland aus?

Die Staaten die in die Nato wollen kann man verstehen, aber wenn bei der Vereinigung von Deutschland die ohne Zustimmung von Russland nicht zustande gekommen wäre sowie bei der Auflösung der Sowjetunion und danach Russland versprochen hat, man würde sich nicht nach Osten erweitern, sollte man sich daran halten. Und wir sind halt nicht im Kalten Krieg, wollen wir Konfrontation oder eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa.

Man sollte Russland nicht die Geringschätzung übermitteln wie es die USA tun, sondern eine Politik der Zusammenarbeit wie es Deutschland forciert anstreben.

Wollen wir Krieg oder Frieden?
 
Ja und wiederum nein. Die Russen machen immer wieder auf das Problem der Unteilbarkeit der Sicherheit aufmerksam. Google notfalls mal OSZE, Helsinki Akte. Im der NATO-Russland Akte ist das meines Wissens nach auch drin.

Dh. Die Ukrainer wollen verständlich als Sicherheit vor den Russen in die NATO. So wie alle Nachbarn. Was aber wiederum auf Kosten der russischen nationalen Sicherheit geht. Und s.o. tatsächlich darf, soll die Sicherheit der einen nicht auf Kosten der anderen gehen.

Ich schlage jeden für den Friedensnobelpreis vor, der das absehbar so auflöst, dass alle damit leben können.

Ich denke weder ich noch du wollen das es zu einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine kommt. Weder ich noch du wollen das die Ukraine ein Teil Russlands wird. Und das wollen sicher die meisten Russen auch nicht.

Für Russland stellt die NATO Osterweiterung zwar ein Bedrohung dar aber wir haben genug Mittel darauf anders zu reagieren.

Wenn die USA so gerne ihre Waffen an unsere Grenzen tragen und uns bedrohen dann gilt es auf gleiche art zu reagieren. Mit dem Auslöser des ganzen ist die Verhandlung zu suchen. Und ihn ebenfalls von gleichberechtigten Verhandlungen zu überzeugen.

Solange die eigentlichen dafür verantwortlichen nichts zu verlieren haben. Solange werden sie auch nicht für echte Verhandlungen auf Augenhöhe bereit sein.
 
Das Problem ist die USA, vielleicht auch noch Großbritanien, aber glaube kaum dass die anderen Staaten des Westens oder NATO ein Interesse habe Einflussphären wie im Kalten Krieg zu schaffen. Biden ist halt ein Trottel, er wollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger Putin den Platz zeigen. Damit hat der Biden Dummkopf das Gegenteil erreicht, genau den falschen Nerv bei Putin getroffen. Man braucht wirklich nicht viel Menschenkenntnis um zu Wissen das ein Mensch wie Putin, wenn man ihn versucht in die Enge zu treiben, eher dann direkt auf Konfrontationskurs geht. Zumal Putin den Amerikanern bei der Einschätzung der Situation sowie Einsatz von Möglichkeiten als Staatschef mit größeren Befugnissen überlegen ist.

Einzige Möglichkeit womit die Biden Strategie aufgehen könnte Russland ins Abseits zu bringen, wäre wenn Putin wirklich die Ukraine angreift. Dann wäre Putin in die Falle gelaufen, aber so dumm ist Putin nicht.

Grundsätzliche Lösung aus der Problematik:

Es braucht eine souveräne EU mit eigener Aussenpolitik. Wenn die USA oder Großbritannien mit Russland die Konfrontation suchen, sollen sie machen, aber uns nicht mit rein ziehen.

Die USA und die NATO denken immer noch in Mustern des kalten Krieges. Sie sehen Osteuropa als ihren Einflussgbereich.
Der selbst im Kalten Krieg nicht ihrer war.

Gegenwärtig sehe ich auch keinen Grund warum Russland in die amerikanische Falle tappen und die Ukraine angreifen solte. Obwohl sie uns schon von ihrem Territorium angegriffen haben. Und uns zu provozieren versuchen.

Was die EU braucht ist eine eigenständige Sicherheitspolitik. Und die geht nur mit Russland. Und nicht mit den USA die immer wieder Benzin in das Europäische Haus zu gießen versuchen. Die schon vor Jahren eine militärische Bedrohungslage an der Russischen Grenze geschaffen haben. Mit ihren Truppen.

Aber auch Russland solte anders handeln und anders reagieren. Gegenwärtig werden auch die Europäer immer mehr in die arme der USA getrieben. Die mit allen Mitteln versuchen ihr einstürzendes Weltreich aufrechtzuerhalten.
 
Vielleicht sollten die Russen erstmal die eigenen unterschriebenen Verträge einhalten bevor sie Wünsche äußern, kannst ja mal das Budapester Memorandum von
1994 ergoogeln bzw. die von dir genannte Helsinki Akte.
Stimmt sicher.

Wenn man es hin bekommt, dass sowohl das Format des Budapester Memorandums funktionieren wird wie auch das des Minsker Abkommens. Wäre durchaus hilfreich.
 
Deine Beiträge sind sachlich und nachvollziehbar argumentiert, aber das ist dann zu viel des Guten. Diese Staaten aus dem ehemaligen Ostblock laufen der Nato in die Hände, weil sie teilweise Jahrzehnte von russischen Truppen besetzt waren und nicht mehr von Moskau aus regiert werden wollen. Schon mal was von den Aufständen in Prag, Budapest und der DDR gehört?
Putin selbst wird ja auch nicht müde davon zu reden, was für ein riesengroßer historischer Fehler der Zusammenbruch der SU war. Da kann man jeden Staat verstehen, der sich vor diesen Russland fürchtet gut verstehen. Welche Gefahr geht denn von Staaten wie Litauen, Tschechien oder Rumänien für das riesengroße Russland aus?
Hallo Shkodran. Ich weiss um die Geschichte! Habe auch bei mehreren Gelegenheiten geschrieben, dass aus Sicht der östlichen Neumitglieder ihr Bestreben verständlich ist und war.

Aber wer ist bereit, in seinem Denken etwas weiter zu gehen? Die einen sehen rot, wenn sie nur russisch hören, sehen. Umgekehrt das Feindbild NATO. Wir müssen mit den Nachbarn leben wie sie sind. Aber die müssen auch damit leben lernen, dass es uns gibt. Hoffentlich gibt's auf beiden Seiten genug Größe und Klugheit, da für dauerhaft mehr gegenseitiges Vertrauen und letztlich besseres Nebeneinander zu sorgen.
 
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