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Nachrichten Russland

Hätte Peskow "gesunden Menschenverstand" hätte er Putin empfohlen sich sofort aus der Ukraine zurückzuziehen
Kaliningrad empfängt Sanktionswaren per Bahn
Nach der Lockerung der Transitbeschränkungen durch die EU ist der erste Zug mit zuvor sanktionierten Gütern in der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad eingetroffen. „Der angekommene Zug besteht aus 60 Waggons mit Zement“, teilte Dmitri Lyskow, der Pressesekretär des Kalingrader Gouverneurs Anton Alichanow, gestern mit. Kaliningrad liegt zwischen den EU-Ländern Polen und Litauen, mehr als 1000 Kilometer von Moskau entfernt. Litauen hatte im Juni den Transit von Gütern, die auf der EU-Sanktionsliste stehen, zwischen Kernrussland und Kaliningrad gestoppt – und damit schwere Spannungen ausgelöst.

Moskau drohte mit „praktischen Gegenmaßnahmen“, sollte Litauen den Transit nicht wieder zulassen. Sogar der russisch-litauische Vertrag über die Grenzziehung wurde öffentlich infrage gestellt. Die EU hatte daraufhin ihre Sanktionsregeln präzisiert. Russland darf demnach auf der Sanktionsliste stehende zivile Güter per Bahn ohne große Einschränkungen durch das EU-Land Litauen bringen. Untersagt sind nach dem Mitte Juli veröffentlichten Dokument allerdings weiterhin Straßentransporte von russischen Speditionen durch EU-Territorium. Zudem dürfen auch per Bahn keine Güter transportiert werden, die auch militärisch genutzt werden können.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow begrüßte die Entscheidung damals als Sieg des „gesunden Menschenverstandes“. Moskau werde aber darüber wachen, wie die Vereinbarung umgesetzt werde.

 
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NASA-Chef: Von Russland nicht über ISS-Ausstieg informiert
Russland hat die US-Raumfahrtbehörde NASA nach deren Angaben bisher nicht über den geplanten Ausstieg des Landes aus dem Betrieb der Internationalen Raumstation ISS nach 2024 informiert. „Die NASA ist nicht auf Entscheidungen von irgendeinem der Partner hingewiesen worden“, sagte NASA-Chef Bill Nelson der dpa gestern. Nach wie vor sehe sich die NASA zum Betrieb der ISS bis 2030 verpflichtet und koordiniere ihre Arbeit deswegen mit den Partnern.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hatte zuvor angekündigt, nach 2024 aus dem Betrieb der ISS aussteigen zu wollen. „Natürlich werden wir alle unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern erfüllen, aber die Entscheidung über den Ausstieg aus dieser Station nach 2024 ist gefallen“, hatte der neue Roskosmos-Chef Juri Borissow gesagt.

An der ISS beteiligt sind die USA, Russland, Kanada, Japan und Mitgliedstaaten der europäischen Raumfahrtagentur ESA. Ohne die Mitarbeit von Russland kann die Station jedoch so nicht weiterbetrieben werden.

 
NASA: Russland arbeitet doch bis 2028 bei ISS mit
Russland wird sich nach Angaben der US- Raumfahrtbehörde (NASA) doch bis mindestens 2028 weiter an der Internationalen Raumstation (ISS) beteiligen. Das habe man von den russischen Kollegen erfahren, sagte die hochrangige NASA-Managerin Kathy Lueders gestern der Nachrichtenagentur Reuters. „Auf Arbeitsebene gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass sich etwas geändert hat“, so Lueders.

Roskosmos-Chef Juri Boriwsow hatte zuvor erklärt, Russland habe die Zusammenarbeit mit der NASA gekündigt und werde sich nach 2024 aus der ISS zurückziehen. Die Entscheidung über den Ausstieg im Jahr 2024 „ist gefallen“, so Borissow. NASA-Chef Bill Nelson sagte in einer ersten Reaktion, es habe dazu noch keine russische Information gegeben. „Die NASA ist nicht auf Entscheidungen von irgendeinem der Partner hingewiesen worden“, sagte er. Die NASA sehe sich daher nach wie vor zum Betrieb der ISS bis 2030 verpflichtet.

An der ISS beteiligt sind die USA, Russland, Kanada, Japan und Mitgliedsstaaten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA). Ohne die Mitarbeit von Russland kann die Station jedoch so nicht weiterbetrieben werden.

 
Vielleicht flach, aber...

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Bericht: Russland unterstützt Fluchtbewegung aus Libyen
Libysche Milizen um den mächtigen General Chalifa Haftar – unterstützt von russischen Söldnern der Wagner-Gruppe – treiben immer mehr Migranten auf Flüchtlingsbooten in Richtung Italien. Sie wollen damit Italien und Europa unter Druck setzen, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica“ (Freitag-Ausgabe), die sich auf Quellen der italienischen Geheimdienste bezog. Ziel sei auch eine Beeinflussung der Wahlkampagne für die Parlamentswahl in Italien.

Mit einer starken Zunahme der Fluchtbewegungen in Richtung Italien wolle Russland den Sieg der ausländerfeindlichen Mitte-rechts-Parteien bei den Parlamentswahlen am 25. September begünstigen, die Russland gegenüber freundlich eingestellt seien, hieß es im „La Repubblica“-Bericht. Allein in diesem Jahr sind fast 39.000 Menschen nach Seefahrten über das Mittelmeer in Italien eingetroffen. Im Juli hat die Zahl der geflüchteten Menschen stark zugenommen.

„Libyen ist eine Kanone, die gegen Italien gerichtet ist. Die Einwanderung ist in Hinblick auf den italienischen Wahlkampf die mächtigste Waffe für diejenigen, die die Parlamentswahl im September beeinflussen wollen“, zitierte das Blatt eine Quelle der Geheimdienste in Rom. Umfragen sehen derzeit ein von der offen ausländerfeindlichen und von Giorgia Meloni angeführte Partei Fratelli d’Italia (FdI) angeführtes Mitte-rechts-Bündnis in der Favoritenrolle.

 
Hat Putin, oder einer seiner Kumpanen nicht mit einem Atomkrieg gedroht?
Putin: Niemand kann einen Atomkrieg gewinnen
Putin hat sich in einem Brief an die Teilnehmer der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag (NVV) gewandt und erklärt, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben könne und dass ein solcher Krieg niemals begonnen werden sollte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

„Wir gehen von der Tatsache aus, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben kann und dass er niemals entfesselt werden sollte, und wir stehen für gleiche und unteilbare Sicherheit für alle Mitglieder der Weltgemeinschaft“, wird Putin zitiert.

 
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