Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

USA stellen weitere Militärhilfe bereit
Zur Unterstützung der Ukraine im russischen Angriffskrieg stellen die USA dem Land weitere Militärhilfen im Wert von 275 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Die Hilfe beinhaltet zusätzliche Waffen, Munition und Ausrüstung aus US-Beständen sowie vier Antennen für Satellitenkommunikation, wie das Pentagon gestern in Washington mitteilte.

Den Angaben zufolge erhöht sich die Militärhilfe für die Ukraine aus den USA damit auf 18,5 Milliarden US-Dollar seit Beginn der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden im Jänner 2021. US-Außenminister Antony Blinken teilte mit, man arbeite daran, die Luftverteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verbessern. Die beiden bodengestützten Luftverteidigungssysteme des Typs NASAMS, zu deren Lieferung sich die Vereinigten Staaten verpflichtet hätten, würden nächsten Monat in die Ukraine gebracht.

 
Hotel von Korrespondent Wehrschütz beschossen
In der Ukraine ist in der Nacht auf heute gegen 1.00 Uhr das Hotel von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz und seinem Team von russischen Granaten getroffen worden. Das berichtete Ö3. Wehrschütz befinde sich derzeit in Nikopol in der Nähe von Saporischschja. Verletzt wurde demnach niemand. Das Dach des Hotels sei zerstört, auch Zimmer seien beschädigt.

Der Leiter der Militärverwaltung der Region Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, bestätigte den Beschuss des Bezirks Nikopol. „Die Russen eröffneten das Feuer auf drei Gemeinden: Nikopol, Marhanez und Tscherwonohryhoriwka. Die Menschen blieben unverletzt“, schrieb Resnitschenko auf Telegram, wie die Nachrichtenagentur Ukrinform meldete.

Seinen Worten zufolge wurden in der Stadt Nikopol Dutzende von Wohnblocks und Einfamilienhäusern beschädigt. Stromleitungen wurden unterbrochen.

 
Es ist wirklich zynisch, wenn der Ukraine der Luftabwehr vom Typ Iron Dome verweigert wird. Israel trifft bei der ablehnenden Haltung keine Schuld. Die Entscheidung liegt am Ende bei der US Regierung.
 
Guterres fordert zu Verlängerung von Getreideabkommen auf
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat gestern zu Anstrengungen aller Parteien für eine baldige Erneuerung des Getreideabkommens zwischen der Ukraine und Russland aufgerufen. „Wir fordern alle Parteien dazu auf, jede Anstrengung zu unternehmen, die Vereinbarungen zu erneuern und vollständig umzusetzen“, erklärte sein Sprecher Stephane Dujarric. Das schließe die beschleunigte Beseitigung aller Hindernisse für den Export von russischem Getreide und Düngemitteln ein.

Unter Vermittlung der Türkei und der UNO hatten sich Russland und die Ukraine im Juli auf die Wiederaufnahme der ukrainischen Getreidelieferungen geeinigt. Ein weiteres Abkommen vom Juli erlaubt die Ausfuhr russischer Lebensmittel und Dünger trotz westlicher Sanktionen. Russland bemängelt, dass es trotz der Vereinbarung seine Produkte wegen der Sanktionen im Finanz- und Logistikbereich nicht verkaufen kann.

Option auf Verlängerung

 
Fuerchte ich auch




Diese ganzen Selbstdarsteller aka Experten, Kenner, Ökonomen ,und wie sie alle heißen, fallen am Ende doch nur durch Unwissenheit auf. Keiner von denen trifft auch nur irgendeine wahre Aussage. Da gefallen mir diese "Denkfabriken" einfach lieber, auch wenn diese ebenfalls politisch beeinflusst sind.
 
Russland setzt Getreidedeal mit Ukraine aus
Russland setzt seine Teilnahme am Abkommen zum Export von ukrainischem Getreide aus. Das teilte heute das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Zuvor hatte es nach Angaben Moskaus Drohnenangriffe auf Stützpunkte der russischen Schwarzmeer-Flotte auf der annektierten Halbinsel Krim gegeben, deren Ziel auch Schiffe zum Schutz der Konvois zum Getreideexport gewesen sein sollen.

 
Moskau: Kriegsschiff auf Krim durch Drohne beschädigt
Bei den Drohnenangriffen auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim ist nach russischen Angaben in Sewastopol ein Kriegsschiff der Schwarzmeer-Flotte getroffen worden. Das Minenräumschiff „Iwan Golubez“ und Anlagen in einer Bucht seien leicht beschädigt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau heute mit. Die Angriffe seien unter Anleitung britischer Spezialisten in der Ukraine erfolgt.

„Heute Morgen um 4.20 Uhr ist vom Kiewer Regime ein Terroranschlag auf die Schiffe der Schwarzmeer-Flotte verübt worden“, erklärte das Ministerium. Insgesamt seien 16 Drohnen auf Sewastopol abgefeuert worden. Die meisten seien abgefangen worden. Das Ministerium wies darauf hin, dass die Kriegsschiffe der Schwarzmeer-Flotte an dem unter Vermittlung der Türkei und der Vereinten Nationen geschlossenen Abkommen für den Export von Getreide aus ukrainischen Häfen beteiligt seien. Russland hatte immer wieder gedroht, das Abkommen im Fall von Terror- oder Sabotageakten platzen zu lassen.

 
EU-Kommissar erwartet heuer Kriegsverbrecherprozesse
EU-Justizkommissar Didier Reynders hält wegen des Ukraine-Krieges auch eine Anklage gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor einem internationalen Gericht für möglich. Es sei nicht seine Aufgabe, die Strafverfolgung einzelner Personen zu empfehlen, sagte der belgische Politiker dem „Hamburger Abendblatt“. „Aber wenn Strafverfolger auch an der höchsten Ebene ansetzen wollen, sollen sie es tun.“ In einem solchen Fall bestehe lebenslang die Möglichkeit, zur Rechenschaft gezogen zu werden.

 
Russland setzt Teilnahme an Abkommen zu ukrainischen Getreide-Exporten aus

17:24 Uhr

Russland setzt seine Teilnahme am Abkommen zum Export von ukrainischen Getreide aus. Dies teilte am Samstag das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Zuvor hatte es nach Angaben Moskaus Drohnenangriffe auf Stützpunkte der russischen Schwarzmeerflotte auf der annektierten Halbinsel Krim gegeben, deren Ziel auch Schiffe zum Schutz der Konvois zum Getreide-Export gewesen seien.

"Angesichts des vom Regime in Kiew unter Teilnahme britischer Experten ausgeführten Terroraktes gegen Schiffe der Schwarzmeerflotte und auch zivile Schiffe, welche an der Sicherung der Getreide-Korridore beteiligt sind, suspendiert Russland seine Teilnahme an der Umsetzung des Vertrages zum Export von Landwirtschaftsprodukten aus ukrainischen Häfen", erklärte das russische Verteidigungsministerium.

Das Ministerium hatte zuvor Großbritannien vorgeworfen, sowohl an den Angriffen auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol am Samstag als auch an den Nord-Stream-Explosionen Ende September beteiligt gewesen zu sein. Dies wurde von London zurückgewiesen. (afp/ari)

 
Putin und Handschlagqualität


Empörte Ukraine fordert Konsequenzen
Russland hat am Samstag das von der UNO und der Türkei vermittelte Abkommen mit der Ukraine zum Schiffsexport von Getreide offiziell ausgesetzt und den Schritt mit ukrainischen Angriffen auf die russische Schwarzmeer-Flotte begründet. Kiew sah darin einen „falschen Vorwand“ und forderte im Gegenzug von der UNO und den G-20-Staaten „Konsequenzen“. Die UNO will die Hoffnung auf ein Fortbestehen des Abkommens noch nicht aufgeben.

Per Brief an UNO-Generalsekretär Antonio Guterres kündigte Russland am Samstag das Abkommen einseitig auf. Wegen Drohnenangriffen auf russische Schiffe aus dem geschützten Korridor im Schwarzen Meer könne Russland „die Sicherheit von zivilen Schiffen, die im Rahmen der oben genannten Initiative reisen, nicht garantieren“, schrieb der russische UNO-Botschafter Wassili Nebensja an Guterres. Moskau hatte bereits zuvor von ukrainischen Drohnenangriffen auf Schiffe der Schwarzmeer-Flotte gesprochen. Ein Minenräumschiff und Anlagen in einer Bucht seien leicht beschädigt worden, hieß es aus dem russischen Verteidigungsministerium.

Die ukrainische Regierung reagierte empört – sowohl auf den russischen Schritt als auch dessen Begründung. Kiew warf seinerseits Moskau vor, die Angriffe auf eigene Einrichtungen erfunden zu haben. Der ukrainische Präsidentenberater Andrij Jermak sprach von „fingierten Terrorattacken“. Moskau blockiere unter einem Vorwand die Transporte, „die Lebensmittelsicherheit für Millionen Menschen bedeuten“, erklärte Außenminister Dmytro Kuleba am Samstagabend auf Twitter. „Ich rufe alle Staaten auf, zu fordern, dass Russland seine ‚Hunger Games‘ stoppt und sich wieder an seine Verpflichtungen hält.“

 
Zurück
Oben