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US-News

Genau so ist es, Horden von verlausten Denunzianten sind bei Twitter unterwegs

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US-Kritik an China und Russland wegen Nordkorea
Die USA werfen Russland und China vor, Nordkorea im UNO-Sicherheitsrat zu decken. Beide Länder hätten sich „verbogen“, um Pjöngjangs Raketenstarts zu rechtfertigen, sagte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, gestern. Sie würden damit das kommunistische Land vor weiteren Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates schützen.

„Sie können sich nicht aus der Verantwortung des Sicherheitsrates stehlen, nur weil Ihnen die Demokratische Volksrepublik Korea Waffen verkaufen könnte, um Ihren Angriffskrieg in der Ukraine anzuheizen“, sagte die Botschafterin an die Adresse Russlands gerichtet. China warf sie vor, in Nordkorea eine Pufferzone zu den USA zu sehen.

Beantragung nach erneuten Raketentests

 
Lebenslange Haft für Täter von US-Schulmassaker 2018
Mehr als vier Jahre nach dem Massaker an einer Schule in der US-Stadt Parkland ist der Täter zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richterin am zuständigen Gericht im Bundesstaat Florida verkündete das Strafmaß gestern offiziell.

Die Geschworenen in dem Prozess hatten Mitte Oktober eine lebenslange Haft für den Attentäter empfohlen – und keine Todesstrafe, wie von Staatsanwaltschaft und Angehörigen der Opfer gefordert. Die Richterin war an den Geschworenenbeschluss gebunden.

17 Menschen erschossen
Der damals 19 Jahre alte Schütze hatte am 14. Februar 2018 an der Schule in Parkland mit einem legal erworbenen halbautomatischen Gewehr 14 Jugendliche und drei Erwachsene erschossen und weitere Menschen verletzt.


Ihr müsst euch mal die Aufnahme des Verhörs nach seiner Verhaftung anschauen, in der er versucht den Polizisten zu überzeugen, dass er schizophren ist.
 
Putin-Vertrauter geht aus Deckung
Der russische Geschäftsmann und Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat eine Einmischung in US-Wahlen zugegeben und erklärt, das auch künftig zu tun. „Wir haben uns eingemischt, wir mischen uns ein und wir werden uns weiterhin einmischen. Sorgfältig, genau, chirurgisch und auf unsere eigene Weise, da wir wissen, wie es geht“, schrieb Prigoschin am Montag in einem Eintrag in dem Onlinenetzwerk VKontakte, dem russischen Äquivalent zu Facebook.

„Während unserer punktgenauen Operationen werden wir beide Nieren und die Leber auf einmal entfernen“, fügte er hinzu, ohne die Äußerung zu erläutern. In den USA werden bei den Zwischenwahlen am Dienstag ein neuer Kongress sowie zahlreiche Gouverneure gewählt und Tausende weitere politische Ämter auf Bundesstaats- und Kommunalebene vergeben.

Prigoschin, dem von Beobachterseite schon lange eine zentrale Rolle bei verdeckten Propagandaaktivitäten der russischen Regierung zugesprochen wird, antwortete mit seinem Eingeständnis offenbar auf eine Anfrage. Er soll sich zu einem Medienbericht äußern, wonach Russland sich in die Zwischenwahlen in den USA einmischt. Dem 61-Jährigen wird nicht zuletzt vorgeworfen, mit einer „Trollfabrik“ Wahlen in mehreren westlichen Ländern manipuliert zu haben. Trolle agieren mit gefälschten Profilen auf Onlineplattformen, um Wähler zu beeinflussen, etwa indem Kandidaten schlecht gemacht und Falschinformationen verbreitet werden.

 
Weißes Haus nicht überrascht
Die US-Regierung zeigt sich wenig überrascht über das Bekenntnis der russischen Einflussnahme auf die bevorstehende Wahl. „Diese Kommentare sagen uns nichts Neues oder Überraschendes“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Montag.

„Es ist allgemein bekannt und öffentlich gut dokumentiert, dass Organisationen, die mit Jewgeni Prigoschin in Verbindung stehen, versucht haben, Wahlen auf der ganzen Welt – einschließlich in der USA – zu beeinflussen“, sagte Jean-Pierre. Präsident Joe Biden habe angewiesen, „alle geeigneten Schritte zu unternehmen, um eine sichere Abstimmung zu gewährleisten“, so die Sprecherin.

Zunehmend im Rampenlicht
Der Name Prigoschin steht auf Sanktionslisten der Europäischen Union, Großbritanniens und der USA. Erst im Juli setzte das US-Außenministerium eine Belohnung von bis zu zehn Millionen Dollar (rund zehn Mio. Euro) für Informationen über Prigoschin im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Einmischung in US-Wahlen aus. Er ist die erste Person, die sich mit solchen Vorwürfen konfrontiert sieht und eine Einflussnahme zugibt. Die öffentlichkeitswirksame Ankündigung ist „Guardian“-Angaben zufolge ein klarer Hinweis, wonach Prigoschin in Russland nun auch zunehmend eine politische Rolle in Betracht ziehe.

 
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