Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In Pentagon wurden alle für die Ukraine Verantwortlichen entlassen oder suspendiert, berichtet der derzeit in den USA aufhaltende ukrainische Journalist Roman Botschkala.

„Alle, die für die Ukraine verantwortlich waren, wurden entlassen oder suspendiert. Oder Sie werden auf andere Positionen versetzt. Vollständiger Neustart. Es wird also auf jeden Fall zu Änderungen kommen. Ein neues Format der Beziehungen“, schrieb er auf Facebook nach einem Treffen mit Journalisten der Washington Post.

Außenminister Rubio hatte heute erklärt, dass die Beendigung des Krieges in der Ukraine ein zentraler Punkt der US-Politik sei.
 
Dass ein großer Teil der Ukrainer nicht gegen einen starken und zahlenmäßig starken Feind kämpfen will und desertiert, die Russen dagegen freiwillig in den Krieg ziehen, hat tiefe historische Wurzeln. Hier kommt der Unterschied im Nationalcharakter der Russen und der Ukrainer ins Spiel, der auf die unterschiedlichen historischen Erfahrungen der beiden Völker zurückzuführen ist. Ihre Wege trennten sich bei der mongolisch-tatarischen Invasion vor 800 Jahren. Die nordöstlichen Russen waren 250 Jahre lang Teil des von Dschingis Khan geschaffenen mongolisch-tatarischen Staates und behielten nach dessen Zusammenbruch die Staatsstruktur der mongolischen Horde bei, mit dem Unterschied, dass der muslimische mongolisch-tatarische Khan von dem russisch-orthodoxen Zaren ersetzt wurde.

Den Südrussen, den heutigen Ukrainern, gelang es nicht, einen eigenen Staat zu schaffen. Das Gebiet, in dem sie lebten, war Steppe, Waldsteppe, und im Norden und Westen gab es undurchdringliche Wälder und Sümpfe. Im Westen waren sie von katholischen Polen und Ungarn umgeben, die den orthodoxen Ukrainern feindlich gegenüberstanden, und im Süden waren die Herren der Steppe türkische Nomaden, die ukrainische Städte und Dörfer überfielen und ausraubten. Da die Südrussen keinen eigenen Staat besaßen, waren sie nicht in der Lage eine große Armee aufzustellen und einen starken Feind zurückzuschlagen. Sie zerstreuten sich gewöhnlich in alle Richtungen, versteckten sich normalerweise im Wald und kehrten zurück, wenn der Feind weg war. Und wenn die Ukrainer eine Armee für einen Feldzug aufstellten, war die Teilnahme am Krieg freiwillig; da es keinen Staat gab, konnte sie auch niemand zum Kämpfen zwingen. Dass die Ukrainer heute in Massen vor einem stärkeren Feind fliehen, bedeutet nicht, dass sie feiger sind als die Russen, es handelt sich hierbei um ein gewohntes uraltes Verhaltensmuster, das bis heute im Bewusstsein des Volkes lebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trumpltier, großes Maul und nichts dahinter, deswegen lieben ihn seine Fans.
Russisches Geld beschlagnahmen
Europa soll handeln, damit Trump nicht über Ukraine entscheidet
Ein US-Finanzier warnt vor einer Eskalation der Flüchtlingskrise in Europa, falls eingefrorene russische Vermögenswerte nicht beschlagnahmt und an die Ukraine übergeben werden. Bill Browder fordert schnelles Handeln.

Westeuropa und Großbritannien könnten vor einer neuen Flüchtlingskrise stehen, wenn eingefrorene russische Vermögenswerte nicht beschlagnahmt und an die Ukraine übergeben werden. Dies berichtete der „Telegraph“ unter Berufung auf den US-Finanzier Bill Browder.

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Browder, dass die konfiszierten Gelder der Ukraine helfen könnten, sich weitere Jahre ohne zusätzliche westliche Militärhilfe zu verteidigen. Laut dem „Telegraph“ würde ein ukrainischer Rückzug eine Massenflucht von 15 bis 20 Millionen Menschen nach Westeuropa und Großbritannien auslösen. Zudem könnte Russland weitere Aggressionen, etwa gegen Estland, starten.

 
Jetzt erwägt er selber Sanktionen. Hat ihm Putin gesagt, dass er ihn kreuzweise kann? Und er sich seine großen Töne in den Allerwertesten schieben darf?
Trump erwägt Sanktionen gegen Russland
US-Präsident Donald Trump stellt weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht, zeigt sich aber auch offen für Verhandlungen zum Beenden des Ukraine-Krieges.

Wann immer Kreml-Chef Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit seien, werde er sich mit ihnen treffen, sagte Trump im Weißen Haus in Washington. Auf die Frage, ob er Sanktionen verhängen werde, falls Putin nicht zu Verhandlungen bereit sei, antwortete Trump: „Klingt wahrscheinlich.“

Selenskyj wolle gerne Frieden haben, sagte Trump. „Aber zum Tango gehören immer zwei.“ Der neue US-Präsident hatte vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus angekündigt, den mittlerweile fast drei Jahre dauernden Krieg binnen kürzester Zeit zu beenden. Dabei sind Trumps genaue Vorstellungen noch unklar.

Trump will China einbeziehen
Russland, das sich militärisch auf der Siegerstraße sieht, will nur eine faktische Unterwerfung des Nachbarlands akzeptieren. Selenskyj erhofft sich vom neuen US-Präsidenten Hilfe dabei, ein gerechtes Ende des russischen Angriffskrieges zu erreichen. Wichtiger als ein rasches Ende sei ein nachhaltiges Ende, so Selenskyj.


Wäre es nicht so traurig, könnte ich ja über die Plutin-Fans lachen, die Trumpltier als Heilsbringer sehen.
 
Dass ein großer Teil der Ukrainer nicht gegen einen starken und zahlenmäßig starken Feind kämpfen will und desertiert, die Russen dagegen freiwillig in den Krieg ziehen, hat tiefe historische Wurzeln. Hier kommt der Unterschied im Nationalcharakter der Russen und der Ukrainer ins Spiel, der auf die unterschiedlichen historischen Erfahrungen der beiden Völker zurückzuführen ist. Ihre Wege trennten sich bei der mongolisch-tatarischen Invasion vor 800 Jahren. Die nordöstlichen Russen waren 250 Jahre lang Teil des von Dschingis Khan geschaffenen mongolisch-tatarischen Staates und behielten nach dessen Zusammenbruch die Staatsstruktur der mongolischen Horde bei, mit dem Unterschied, dass der muslimische mongolisch-tatarische Khan von dem russisch-orthodoxen Zaren ersetzt wurde.

Den Südrussen, den heutigen Ukrainern, gelang es nicht, einen eigenen Staat zu schaffen. Das Gebiet, in dem sie lebten, war Steppe, Waldsteppe, und im Norden und Westen gab es undurchdringliche Wälder und Sümpfe. Im Westen waren sie von katholischen Polen und Ungarn umgeben, die den orthodoxen Ukrainern feindlich gegenüberstanden, und im Süden waren die Herren der Steppe türkische Nomaden, die ukrainische Städte und Dörfer überfielen und ausraubten. Da die Südrussen keinen eigenen Staat besaßen, waren sie nicht in der Lage eine große Armee aufzustellen und einen starken Feind zurückzuschlagen. Sie zerstreuten sich gewöhnlich in alle Richtungen, versteckten sich normalerweise im Wald und kehrten zurück, wenn der Feind weg war. Und wenn die Ukrainer eine Armee für einen Feldzug aufstellten, war die Teilnahme am Krieg freiwillig; da es keinen Staat gab, konnte sie auch niemand zum Kämpfen zwingen. Dass die Ukrainer heute in Massen vor einem stärkeren Feind fliehen, bedeutet nicht, dass sie feiger sind als die Russen, es handelt sich hierbei um ein gewohntes uraltes Verhaltensmuster, das bis heute im Bewusstsein des Volkes lebt.
Heisst das das liegt ihnen in der DNA ?
 
Trump droht Putin: Strafzölle bei Nichteinigung mit Kiew
Der neue US-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin mit hohen Zöllen auf russische Produkte gedroht, sollte dieser nicht in ein Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs einwilligen. Wenn nicht bald ein „Deal“ zum Ende des Kriegs gemacht werde, „habe ich keine andere Wahl, als Steuern, Zölle und Sanktionen auf alles zu verhängen, was von Russland an die Vereinigten Staaten verkauft wird“, schrieb Trump heute in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

Trump fügte hinzu, diese Maßnahmen würden dann auch „mehrere andere teilnehmende Länder“ betreffen, womit er offenbar Verbündete Russlands im seit fast drei Jahren andauernden Krieg gegen die Ukraine meinte.

„Immer eine gute Beziehung zu Präsident Putin gehabt“
Bereits gestern hatte er dem russischen Staatschef mit neuen „Sanktionen“ gedroht, allerdings noch in weniger markanter Form. Vor Journalisten hatte Trump gesagt, er werde die Sanktionen gegen Russland „wahrscheinlich“ verschärfen, sollte Putin sich nicht auf ein Abkommen zur Beendigung des Krieges einlassen.

 

Nach der Einschätzung von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel kann die Ukraine nach dem russischen Angriff ohne Unterstützung der USA und der Nato als unabhängiger Staat nicht überstehen. Das sagte sie heute beim Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen CDU in Düsseldorf. Moskau verletze das Grundprinzip der Nachkriegsordnung in Europa, territoriale Unverletzlichkeit. Nur mit den USA und in der Nato sei es möglich, "dass Putin den Krieg nicht gewinnt" und die Ukraine selbstständig bleiben könne.

Dass die Ukraine bisher nicht zerfallen ist, liegt nur daran, dass der Westen und Russland dies verhindern. Hätte es keinen Krieg gegeben, wären die Ukrainer sich selbst überlassen, hätten sie sich längst zerstritten und das Land wäre in mindestens drei Teile zerfallen – einen West-, einen Zentral- und einen Süd- und Ostteil, nur dank äußerer Kräfte existiert dieser Zombie-Staat weiter
:)

Heisst das das liegt ihnen in der DNA ?
es ist ein erlerntes Verhaltensmuster, sie sind sozusagen so "programmiert". Aber Ukrainer, die nach Russland ziehen, werden wie übrigens alle Slawen nach ein bis zwei Generationen zu „Russen“, sogar Katholiken, z.B. die Polen, scheinbar die erbittersten Feinde Russlands, doch die Kinder und Enkel der Polen in Russland unterscheiden sich nicht von den Russen
 
es ist ein erlerntes Verhaltensmuster, sie sind sozusagen so "programmiert". Aber Ukrainer, die nach Russland ziehen, werden wie übrigens alle Slawen nach ein bis zwei Generationen zu „Russen“, sogar Katholiken, z.B. die Polen, scheinbar die erbittersten Feinde Russlands, doch die Kinder und Enkel der Polen in Russland unterscheiden sich nicht von den Russen

Normal, oder? Es heißt doch: Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie ein Römer.
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der SBU hat den Chefpsychiater der ukrainischen Streitkräfte, Oleg Drus', wegen des Verdachts auf Korruption festgenommen. Er ist zugleich stellvertretender Leiter der Zentralen Militärärztlichen Kommission und entscheidet über die Eignung von Militärangehörigen.

Den Ermittlern zufolge ist er während der drei Kriegsjahre um mehr als $1 Million reicher geworden. Für diesen Betrag kaufte er Immobilien, die er auf den Namen seiner Familie und Freunde anmeldete, ohne dies in der Steuererklärung anzugeben: drei Wohnungen in Kiew und Odessa, ein Privathaus in der Nähe von Kiew, 4 BMWs der neuesten Modelle. Bei der Durchsuchung wurden außerdem 200.000 Dollar Bargeld bei ihm gefunden.


Normal, oder? Es heißt doch: Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie ein Römer.

und in Ulaanbaatar wie ein Mongole? :)
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Jeder vierte Mann (25 %) und jeder dritte junge Ukrainer zwischen 18 und 29 Jahren (33 %) würde die Ukraine nach der Öffnung der Grenzen gerne für immer verlassen. Dies geht aus einer Umfrage der Foundation for Democracy Initiative hervor.

Unter den Frauen, die heute schon ausreisen können, ist der Anteil derjenigen, die ausreisen möchten, um ihren ständigen Wohnsitz zu ändern, niedriger – 17 %. Der Durchschnittswert für beide Geschlechter beträgt 20,7 %. 70 % sagten, sie wollten die Ukraine nicht verlassen.

Am stärksten wollen 26,5 % der Menschen das Land verlassen, die in der Ostukraine leben, wo die aktivsten Militäraktionen stattfinden. Im Westen liegt die Zahl jedoch kaum niedriger - 23 %.

Am häufigsten werden hierfür „fehlende Entwicklungsmöglichkeiten“ (30,5%), „Lebensbedrohung durch Kriegshandlungen“ (29%), „unzureichende soziale Unterstützung durch den Staat“ (29%) und die Wunsch nach Wiedervereinigung mit Verwandten (26 %), „Wunsch, vom Befragten abhängige Verwandte mitzunehmen“ (23 %) und „Unfähigkeit, eine den eigenen Anforderungen entsprechende Arbeit zu finden“ (21 %).


der wahre Grund liegt darin, dass sie nicht daran glauben, dass sie in der Ukraine ein normales, komfortables Leben wie in den westlichen Ländern organisieren und die Ukraine zu einem zivilisierten Land machen können. Dies war der Grund für die Orange Revolution im 2005 und den Maidan im 2014, der Krieg gibt ihnen endlich die Möglichkeit, legal als kriegsflüchtlinge in den Westen auszuwandern und dort für immer zu bleiben
 
Zurück
Oben