
Ein Land vor dem 14. Juni – Wie Los Angeles zum Brennpunkt eines präsidentiellen Ausnahmezustands wird
Es war bereits der Abend des 6. Juni, als sich erste Proteste formierten und die Razzien begannen, doch die Nächte vom 7. bis auf den 9. Juni brachte die erste offene Eskalation. ICE-Agenten riegelten Straßenzüge ab, verhafteten Dutzende Migrantinnen und Migranten im Fashion District, in Parkhäusern von Home-Depot-Filialen und auf offener Straße. Die Bilder aus Los Angeles erinnerten an Szenen, die man eher aus autoritär geführten Staaten kennt. Und genau das ist es, was dieser Juni markiert: den Moment, in dem sich eine freie Stadt gegen die Vereinnahmung durch eine Bundesregierung wehrt, die ihre Befugnisse überschreitet.
Was in Los Angeles geschah, war keine plötzliche Eskalation, sondern das Ergebnis dreier Tage zunehmender Spannungen. Bereits am Freitag begannen Proteste gegen die Razzien, am Samstag kam es zu ersten Auseinandersetzungen in Paramount und Compton. Doch es war der Sonntag, an dem die Lage vollends entglitt. Die Nationalgarde marschierte auf. Tränengas über Downtown. Vier Waymo-Taxis brannten lichterloh. Und auf Truth Social veröffentlichte Donald Trump eine Nachricht nach der anderen:
kaizen-blog.org
Übrigens ist Rainer Hofmann vor Ort und berichtet eben aus Los Angeles. Nur so zur Anmerkung für Trumpltier-Fans

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Es war bereits der Abend des 6. Juni, als sich erste Proteste formierten und die Razzien begannen, doch die Nächte vom 7. bis auf den 9. Juni brachte die erste offene Eskalation. ICE-Agenten riegelten Straßenzüge ab, verhafteten Dutzende Migrantinnen und Migranten im Fashion District, in Parkhäusern von Home-Depot-Filialen und auf offener Straße. Die Bilder aus Los Angeles erinnerten an Szenen, die man eher aus autoritär geführten Staaten kennt. Und genau das ist es, was dieser Juni markiert: den Moment, in dem sich eine freie Stadt gegen die Vereinnahmung durch eine Bundesregierung wehrt, die ihre Befugnisse überschreitet.
Was in Los Angeles geschah, war keine plötzliche Eskalation, sondern das Ergebnis dreier Tage zunehmender Spannungen. Bereits am Freitag begannen Proteste gegen die Razzien, am Samstag kam es zu ersten Auseinandersetzungen in Paramount und Compton. Doch es war der Sonntag, an dem die Lage vollends entglitt. Die Nationalgarde marschierte auf. Tränengas über Downtown. Vier Waymo-Taxis brannten lichterloh. Und auf Truth Social veröffentlichte Donald Trump eine Nachricht nach der anderen:

Ein Land vor dem 14. Juni – Wie Los Angeles zum Brennpunkt eines präsidentiellen Ausnahmezustands wird
Los Angeles, 9. Juni 2025, 3:00 Uhr (MEZ 12:00 Uhr) Es war bereits der Abend des 6. Juni, als sich erste Proteste formierten und die Razzien begannen, doch die Nächte vom 7. bis auf den 9. Juni brachte die erste offene Eskalation. ICE-Agenten riegelten Straßenzüge ab, verhafteten Dutzende...

Übrigens ist Rainer Hofmann vor Ort und berichtet eben aus Los Angeles. Nur so zur Anmerkung für Trumpltier-Fans

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