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US-News

Eine Unterschrift für tausend Dollar – Trumps teuerstes Evangelium
Es ist ein Buch, das mehr erzählt als sein Inhalt. Eine Bibel, gebunden in Patriotismus, durchwirkt von politischem Kalkül – und versiegelt mit einer Signatur, die alles verwandelt: Donald J. Trumps Name auf dem Einband, auf Wunsch auch handgeschrieben. Kein theologisches Werk im eigentlichen Sinne, sondern ein Symbolartikel für eine Bewegung, die sich längst nicht mehr mit dem Wort allein begnügt. Sondern es besitzt, einrahmt und zu Geld macht.

Unsere Recherchen in internationalen Handelsdokumenten zeigen nun, was bislang hinter glatten Shopseiten und Wahlkampfvideos verborgen blieb: Die sogenannte „God Bless the USA“-Bibel, Trumps meistverkauftes Kultobjekt seit dem Comebackjahr 2024, wurde in drei großen Chargen aus der chinesischen Industriestadt Hangzhou in die USA verschifft – zu einem Stückpreis von exakt 2,88 US-Dollar, inklusive Druck, Bindung und Verpackung. Insgesamt verließen laut Zollregistrierungen rund 120.000 Exemplare die Containerdocks am Qiantang-Fluss. Der Gesamtwert der Lieferung: 342.000 Dollar. Die Wiederverkaufsrealität in den USA hingegen liest sich wie eine Predigt des Marktes: 59,99 Dollar pro Standardausgabe – bei einer Bruttomarge von über 1.960 Prozent. Die „Patriot“- und „Veteran“-Versionen kosten 99,99 Dollar, was einer Marge von rund 3.370 Prozent entspricht. Und die Signatur-Edition – handsigniert von Trump selbst – wird für 1.000 Dollar angeboten. Herstellungskosten: ebenfalls 2,88. Gewinnspanne: über 34.600 Prozent. Limitierte Auflage. Kein Widerruf. Keine Diskussion. Bis zum 14. Juli 2025, das bestätigen Finanzangaben aus internen Registern und Lizenzabrechnungen, hat Trump mit dem Bibelverkauf einen Umsatz von 1.420.000 Dollar erzielt. Der mit Abstand größte Anteil stammt aus Onlineverkäufen über Direktvertrieb – ein hochprofitables, steueroptimiertes Geschäft, in dem Zwischenhändler, Versandzentren und Druckereien perfekt aufeinander abgestimmt agieren. Es ist das Evangelium des Unternehmers Trump, der aus einer Idee einen Glaubensartikel formt – und aus jeder Lieferung einen Sieg. Der Gewinn liegt im Mythos, nicht im Material.

 
Wie man eine Nation verführt – Kapitel 5 eines amerikanischen Märchens
Es beginnt mit einem Satz, der ebenso banal wie bedeutungsvoll ist: „Hi, ich bin Donald Trump.“ So steht es da, schwarz auf weiß, mitten im Glanz der Modewoche von 1998, während sich im New Yorker Kit Kat Klub eine Choreografie aus Models, Kameras und Eitelkeiten entfaltet. Und mittendrin: eine junge Frau aus Slowenien, die sich aufmacht, Teil eines Mythos zu werden, der alles andere verschlingen wird.

Melania, wie sie sich später nennen lässt, ist an diesem Abend nicht auf der Suche nach einem Messias. Sie ist jetlagged, gerade aus Paris zurück, zögernd bei der Entscheidung, sich zwischen Glamour und Erschöpfung für das Erste zu entscheiden. Doch dann kommt dieser Anruf, diese Einladung – und schließlich dieses Treffen, das sich rückblickend wie eine Szene aus einem sorgfältig inszenierten Film anfühlt: Musik, Lichter, Berühmtheiten, und eine ausgestreckte Hand mit einem Satz, der seither Geschichte geschrieben hat.

 
Trumps Geheimdienstkoordinatorin fordert Strafverfolgung Obamas wegen Wahl 2016
Tulsi Gabbard spricht im Zusammenhang mit der Wahl 2016, die Donald Trump gewann, von "landesverräterischer Verschwörung". Man habe den Geheimdienst gegen den späteren Präsidenten eingesetzt

Die Koordinatorin der US-Geheimdienste Tulsi Gabbard lässt mit dem bisher konkretesten Aufruf aus der Trump-Regierung zur juristischen Verfolgung demokratischer Spitzenpolitiker und Geheimdienst-Funktionäre aufhorchen. Sie sprach in Kommentaren in der Nacht auf Samstag von "landesverräterischer Verschwörung", derer sich eine ganze Reihe von Mitarbeitern des ehemaligen demokratischen US-Präsidenten Barack Obama sowie mehrere seiner Mitarbeiter im Dienste der Nationalen Sicherheit und der Geheimdienste schuldig gemacht hätten.
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Gabbard behauptet nun fälschlich, derartige Erkenntnisse seien erst nach der Wahl 2016 an die Öffentlichkeit gelangt, um Trump zu diskreditieren, während Geheimdienste sie zuvor eher zurückgewiesen hätten. Allerdings hatte es tatsächlich auch vor der Wahl 2016 bereits zahlreiche Vorwürfe über angebliche Zusammenarbeit Trumps und von Mitgliedern seines Wahlkampfteams mit Russland gegeben.

Zahlreiche spätere Nachforschungen hatten zudem gezeigt, dass Russland durchaus versucht hatte, auf den Ausgang der Wahlen 2016 zugunsten Trumps Einfluss zu nehmen und dass Russlands Präsdient Wladimir Putin sich Trumps Sieg gewünscht habe. Wieder andere Vorwürfe, den ein von Gabbard am Freitag veröffentlichter Report nun zurückweist, haben die Mitglieder der Obama-Regierung hingegen überhaupt nicht erhoben: Darunter jenen, Russland habe die Auszählung der Wahlen manipuliert. In Gabbards Aussagen werden diese beiden Dinge nun vermengt und fälschlich als Gegensätze dargestellt.

Gabbard selbst unter Druck
Warum Gabbard den Vorschlag gerade jetzt präsentiert, ist offen. Allerdings stehen sowohl sie als auch Trump aus unterschiedlichen Gründen massiv unter Druck. Trump muss sich heftiger Vorwürfe um die von ihm einst geforderte und nun bisher verhinderte Veröffentlichung von Aufzeichnungen zum 2019 durch mutmaßlichen Suizid verstorbenen Society-Löwen, Bankers und Sexualverbrechers Jeffrey Epstein erwehren.

 
US-Umfragen: Mehrheit gegen Trumps Migrationskurs
Der harte Kurs von US-Präsident Donald Trump gegen Einwanderinnen und Einwanderer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis stößt Umfragen zufolge auf wachsenden Widerstand in der Bevölkerung.

55 Prozent der US-Bürgerinnen und -Bürger sind der Meinung, dass die Razzien gegen Migrantinnen und Migranten durch maskierte Beamte zu weit gehen, hieß es in einer gestern veröffentlichten Umfrage des Senders CNN. Bei einer Befragung im Februar hatten nur 45 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Meinung vertreten.

57 Prozent der Befragten sprachen sich nach Angaben von CNN zudem gegen den Bau riesiger Abschiebegefängnisse aus. Nur 26 Prozent unterstützten das.

Ähnliche Werte bei CBS
Laut einer Umfrage des Senders CBS sind 56 Prozent der US-Bürgerinnen und -Bürger der Ansicht, dass Trumps Regierung Einwanderinnen und Einwanderer ins Visier nehme, die keine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darstellten. Im Juni lag der Anteil noch bei 47 Prozent.

 
Er war tot. Sagte man. Dann rief ein Krankenhaus in Guatemala an
Luis Leon war 82 Jahre alt, als der amerikanische Staat ihn auslöschte – nicht durch eine Kugel, nicht durch ein Urteil, sondern durch Schweigen. Ein Termin bei ICE in Philadelphia, Juni 2025, mehr war es nicht. Eine bürokratische Kleinigkeit, ein Routinegespräch zur Verlängerung der Green Card. Und doch begann genau hier ein Albtraum. Seine Familie sollte ihren Vater nie wiedersehen. Weil niemand ihr sagte, wohin er gebracht wurde. Weil niemand antwortete. Weil irgendwann einfach jemand sagte: „Er ist tot.“ Luis Leon war nicht tot. Er war verschwunden. Aus dem System gelöscht, aus der Familie gerissen, aus der Öffentlichkeit entfernt. Wochenlang suchten seine Kinder und Enkel, fragten bei ICE nach, vergeblich. Die Telefonnummern führten ins Leere, die Mails blieben unbeantwortet. Keine Besuchserlaubnis, keine Anhörung, keine Akte. Dann rief eine Frau an – niemand wusste, wer sie war. „Ihr Vater ist verstorben“, sagte sie. Keine Urkunde, kein Beweis, kein Leichnam. Nur dieser Satz. Und das Schweigen danach. Erst später: ein Anruf aus Guatemala. Ein Krankenhaus. Ein alter Mann, schwach, verwirrt, ohne Angehörige. Auf einem Zettel: eine amerikanische Telefonnummer. So erfuhr die Familie: Ihr Vater lebt. Aber er ist nicht mehr hier.

 
Der finstere Pakt von Trump und Bukele
El Salvadors Präsident inszeniert sich gern als Verbrechensbekämpfer, doch in Wahrheit paktierte er mit Kriminellen. Bei der Vertuschung hilft ihm ausgerechnet Trump

Martialische Militärparaden und vermummte Polizisten, die kahlgeschorene Gefangene in weißen Shorts und T-Shirts herumkommandieren – mit solchen Bildern hat sich El Salvadors Präsident Nayib Bukele international einen Ruf als Law-and-Order-Präsident erarbeitet. Doch hinter seinem gnadenlosen Kampf gegen die kriminellen Banden in dem mittelamerikanischen Land verbirgt sich eine finstere Wahrheit: Bukele traf jahrelang geheime Abmachungen mit den Bandenchefs.

Schon kurz nach seiner Wahl im Jahr 2019 nahm Bukele laut dem investigativen Portal El Faro Kontakt zu den inhaftierten Chefs der Bande MS-13 auf. Sie war die mächtigste der kriminellen Organisationen. Nach Schätzungen des Sicherheitsexperten Douglas Farah, der die Lage in El Salvador seit Jahrzehnten analysiert, hatte die MS-13 damals rund 7000 Mitglieder in Freiheit und 9000 in Haft. Sie schikanierten 90 Prozent der Einwohner, von denen sie Schutzgelder eintrieben, in deren Vierteln sie Prostitution und Drogenhandel kontrollierten und Jugendliche zwangsrekrutierten. Um die Kontrolle dieses lukrativen Geschäfts brachen regelmäßig Kriege mit anderen Banden aus.

Pizza für weniger Morde

 
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Der finstere Pakt von Trump und Bukele
El Salvadors Präsident inszeniert sich gern als Verbrechensbekämpfer, doch in Wahrheit paktierte er mit Kriminellen. Bei der Vertuschung hilft ihm ausgerechnet Trump

Martialische Militärparaden und vermummte Polizisten, die kahlgeschorene Gefangene in weißen Shorts und T-Shirts herumkommandieren – mit solchen Bildern hat sich El Salvadors Präsident Nayib Bukele international einen Ruf als Law-and-Order-Präsident erarbeitet. Doch hinter seinem gnadenlosen Kampf gegen die kriminellen Banden in dem mittelamerikanischen Land verbirgt sich eine finstere Wahrheit: Bukele traf jahrelang geheime Abmachungen mit den Bandenchefs.

Schon kurz nach seiner Wahl im Jahr 2019 nahm Bukele laut dem investigativen Portal El Faro Kontakt zu den inhaftierten Chefs der Bande MS-13 auf. Sie war die mächtigste der kriminellen Organisationen. Nach Schätzungen des Sicherheitsexperten Douglas Farah, der die Lage in El Salvador seit Jahrzehnten analysiert, hatte die MS-13 damals rund 7000 Mitglieder in Freiheit und 9000 in Haft. Sie schikanierten 90 Prozent der Einwohner, von denen sie Schutzgelder eintrieben, in deren Vierteln sie Prostitution und Drogenhandel kontrollierten und Jugendliche zwangsrekrutierten. Um die Kontrolle dieses lukrativen Geschäfts brachen regelmäßig Kriege mit anderen Banden aus.

Pizza für weniger Morde


Und was schlagen liberale Eppstein Freunde uns vor, die ihn jahrelang frei rumlaufen ließen? Wie soll man denn kriminelle denn sonst bekämpfen?
Bukele hat sich mit den Bossen getroffen
Ihnen höchstwahrscheinlich gesagt, wenn ihr ab jetzt nicht gut tut, nehme ich euch alle auseinander
Diese haben vor lauter Dünnpfiff zugesagt und sich legal Geschäften gewidmet
Hätte er jetzt diese Leute einfach abgemurkst, dann wären morgen andere an ihrer Stelle gewesen
Aber das ist natürlich sehr schwer für euch zu verstehen :lol:
 
Und was schlagen liberale Eppstein Freunde uns vor, die ihn jahrelang frei rumlaufen ließen? Wie soll man denn kriminelle denn sonst bekämpfen?
Bukele hat sich mit den Bossen getroffen
Du bist nicht liberal, aber ein Eppstein Freund? Wer ist dieser Eppstein? Ein Verwandter von Erdogan? Ahja, auch Erdogan schmeißt unliebsame Personen ins Gefängnis und er läuft frei herum. Bukele ist ei Verbrecher und ein Freund von Erdogan :mrgreen: Ud wer ist dieser Eppstein?

Ihnen höchstwahrscheinlich gesagt, wenn ihr ab jetzt nicht gut tut, nehme ich euch alle auseinander
Diese haben vor lauter Dünnpfiff zugesagt und sich legal Geschäften gewidmet
Ah, er hat also Erdogan nie bedroht, deswegen widmet er sich weiter seinen illegalen Geschäften
Hätte er jetzt diese Leute einfach abgemurkst, dann wären morgen andere an ihrer Stelle gewesen
Aber das ist natürlich sehr schwer für euch zu verstehen :lol:
Deswegen sperrt also Erdogan Personen ein Alles klar, ich verstehe schon :lol27:
 
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