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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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I: Kritik an vorzeitiger Anerkennung von Palästinenserstaat
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat eine Anerkennung eines palästinensischen Staates vor dessen Gründung als kontraproduktiv bezeichnet. „Ich bin eine große Befürworterin des Staates Palästina, aber ich bin nicht dafür, ihn vor seiner Gründung anzuerkennen“, sagte Meloni der Zeitung „La Repubblica“. Wenn etwas anerkannt werde, das nicht existiere, könne das Problem als gelöst erscheinen, obwohl das nicht der Fall sei.

Die Ankündigung Frankreichs, bei der UNO-Generalversammlung im September einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen, war auf Kritik aus Israel und den USA gestoßen.

Merz: Habe mich mit Macron und Starmer abgestimmt
Die deutsche Bundesregierung plant einem Sprecher zufolge kurzfristig keinen solchen Schritt. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hat nach eigenen Angaben mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer telefoniert. Es habe große Übereinstimmung mit beiden gegeben. „Wir werden in den kommenden Tagen sehr eng koordiniert die nächsten Schritte unternehmen.“

 
Was ist mit Aleviten und Aserbaidschaner?
1.) nein,
2.) ist ein Volk (zumeist schiitisch, hat aber auch Sunniten).. unter den Schiiten gibts verschiedene Sekten, manche sind Muslime, andere nicht. Entzieht sich meiner Kenntnis zu welcher die angehören. Z.B die 12-Imamiyya, die Mullahs, die Grundprinzipien des Islams ablehnen, können keine Muslime sein, kurz gesagt
 
Israels Luftwaffe wirft Hilfsgüter ab
Wegen der katastrophalen Lage im Gazastreifen steht Israel massiv unter Druck. In der Nacht hat die Armee eigenen Angaben zufolge erste Hilfslieferungen aus der Luft abgeworfen. Zudem soll es Kampfpausen geben, um die Güter zu verteilen.
Israel hat nach Angaben eines Militärsprechers Hilfslieferungen aus der Luft für die notleidenden Menschen im Gazastreifen aufgenommen. Die Lieferungen umfassen den Angaben zufolge Paletten mit Hilfsgütern wie Mehl, Zucker und Lebensmittelkonserven.
Palästinensische Quellen bestätigten der Nachrichtenagentur Reuters, dass im Norden des Gazastreifens mit dem Abwurf von Hilfsgütern begonnen worden sei. Bei dem ersten Abwurf soll es sich um sieben Paletten gehandelt haben.
Korridore für Hilfskonvois geplant
Zudem will die israelische Armee sogenannte humanitäre Korridore für UN-Hilfskonvois einrichten. In besiedelten Gebieten könnten laut der Armee Kampfpausen eingeleitet werden, um die Hilfe zu erleichtern.

 
Israel kündigt „humanitäre“ Pause für Gaza an
Die israelische Armee hat für heute eine „taktische Pause“ im Militäreinsatz im Gazastreifen zu humanitären Zwecken verkündet. Betroffen seien Gebiete, in denen die Armee zuletzt nicht aktiv gewesen sei, darunter die Orte Al-Mawasi und Deir el-Balah sowie die Stadt Gaza, erklärte die Armee heute Früh im Onlinedienst Telegram. Dort sollten sichere Routen für Konvois mit humanitären Hilfslieferungen ausgewiesen werden, hieß es weiter.

Wachsender internationaler Druck
Zuletzt hatte die Armee bereits die Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen aus der Luft über dem Gazastreifen bekannt gegeben und die Einrichtung humanitärer Korridore für die sichere Passage von Konvois der Vereinten Nationen (UNO) mit Lebensmitteln und Medikamenten angekündigt.

 
Erste UNO-Hilfskonvois erreichen Gaza
Vor dem Hintergrund einer drohenden Hungerkrise im Gazastreifen und des zuletzt stark gestiegenen internationalen Drucks auf Israel erreichen erstmals seit Monaten Hilfslieferungen in größerem Stil das abgeriegelte und umkämpfte Küstengebiet: Am Sonntag fuhr eine Kolonne von rund 100 Lastwagen mit Gütern für die notleidende Bevölkerung über den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom nach Gaza.

Das bestätigten zumindest Quellen im Palästinensergebiet. Wenige Stunden zuvor hatte das israelische Militär angekündigt, bis auf Widerruf jeden Tag von 10.00 bis 20.00 Uhr Ortszeit eine selbst erklärte humanitäre Feuerpause in Teilen des Gazastreifens einzuhalten. Die Pause gilt demnach allerdings nur in den Gebieten, in denen die Armee nach eigenen Angaben derzeit nicht operiert: al-Mawasi im Südwesten des abgeriegelten Küstenstreifens, in Deir al-Balah im Zentrum sowie in der Stadt Gaza im Norden.

Ferner würden von 6.00 bis 23.00 Uhr Ortszeit Korridore eingerichtet, um die sichere Durchfahrt von Konvois der UNO- und anderer Hilfsorganisationen zu ermöglichen, die Lebensmittel und Medikamente an die Bevölkerung im gesamten Gazastreifen liefern und verteilen, teilte die Armee weiter mit. Die UNO begrüßte die „humanitären Pausen“, betonte aber zugleich, dass eine richtige Waffenruhe nötig sei, um sicherzustellen, dass alle Bedürftigen Hilfe bekommen.

 
Israels Siedler griffen Dorf im Westjordanland an
Israelische Siedler haben nach palästinensischen Angaben ein christlich-palästinensisches Dorf im besetzten Westjordanland angegriffen. Die Siedler hätten in Tajbeh bei Ramallah Autos von Palästinensern angezündet und „rassistische Drohungen“ auf Hebräisch auf Häuser gesprüht, teilte die Palästinensische Autonomiebehörde heute im Onlinedienst X mit.

Einem Augenzeugen zufolge griffen die Siedler gegen 2.00 Uhr Ortszeit an. Mindestens zwei Autos seien angezündet worden.

Auf einem von der Palästinenserbehörde bei X veröffentlichten Foto war ein Graffiti zu sehen, das besagte „Al-Mughajjir, du wirst es bereuen“. Al-Mughajjir ist ein Dorf in der Nähe von Tajbeh, das zuvor von Siedlern angegriffen worden war. Das palästinensische Außenministerium verurteilte den Angriff als „Siedlerterrorismus“.

Viele christliche Palästinenser

 
Israel: Weitere 180 Lkws mit Hilfsgütern in Gaza eingefahren
Nach israelischen Angaben haben den zweiten Tag in Folge Transporte mit Hilfsgütern für die notleidende Bevölkerung den Gazastreifen erreicht.

180 Lastwagen seien in den abgeriegelten Küstenstreifen eingefahren und warteten auf ihre Abholung und die Verteilung der Güter, teilte die israelische Militärbehörde Cogat heute auf X mit. Am Vortag seien 120 Lastwagenladungen in den Gazastreifen gelangt. Sie seien von UNO- und anderen Organisationen übernommen worden.

Die Lieferungen trafen auf eine ausgehungerte und verzweifelte Bevölkerung. Eine beträchtliche Menge an Lebensmitteln sei in das Gebiet gebracht worden, aber „vieles davon wurde geplündert“, sagte der UNO-Nothilfekoordinator Tom Fletcher der britischen BBC. Es sei ein Beginn gewesen und zugleich „nur ein Tropfen in einem Ozean“. Die nächsten paar Tage seien entscheidend.

 
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