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Nachrichten aus Europa

Staaten halten EU-Mikrochipziele für unrealistisch
Die EU-Mitgliedsstaaten zweifeln daran, dass von der Europäischen Union erst vor zwei Jahren selbst gesteckte Mikrochipziele erreicht werden können. Es sei „unrealistisch“, dass der EU-Marktanteil am globalen Mikrochip-Markt bis 2030 auf 20 Prozent wächst, heißt es in einem gemeinsamen Positionspapier.

Die Länder fordern eine umfassende Überarbeitung der Halbleiterstrategie. Die Unterzeichner bemängeln zudem, dass das aktuelle Ziel zu breit gefasst sei und keine klare strategische Ausrichtung biete, wo und warum Europa in der Halbleiterwertschöpfungskette führend sein sollte.

Globale Wettbewerber erhöhten ihre öffentlichen Investitionen deutlich, zudem finde ein Großteil der Wertschöpfung außerhalb der EU statt.

Überarbeitungsprozess läuft bereits
Zu den Forderungen gehören etwa schnellere Genehmigungsverfahren und dass der nächste mehrjährige EU-Haushalt die Bedeutung der Mikrochipindustrie berücksichtigt. Die Branche ist für Bereiche wie Automobilbau, Telekommunikation, Verteidigung und künstliche Intelligenz (KI) von entscheidender Bedeutung.

 
es ist so geil
ASML ist Europäisch
die Linsen sind Europäisch
es gibt Chipfirmen wie Infineon
X86 Lizens wird man nicht bekommen, auch egal da ARM die Zukunft ist
und mir möchte man erzählen das die das nicht hinbekommen?
vermutlich ist es nicht gewollt ...
 
Tschechien: Keine Einreise für Russen mit Diplomatenpass
Tschechien will russischen Staatsbürgern mit Diplomatenpass und Geschäftsvisa die Einreise weitgehend verbieten. Wie Außenminister Jan Lipavsky heute sagte, sollen in den internationalen Flughäfen des Landes künftig nur noch akkreditierte Mitarbeiter der russischen Botschaft in Prag ins Land gelassen werden.

Tschechien sei der erste EU-Staat, der eine solche Maßnahme beschließe, sagte Ministeriumssprecher Daniel Drake der Nachrichtenagentur AFP aus Nachfrage.

Das Außenministerium in Prag kündigte die Entscheidung vor dem Hintergrund von EU-Plänen an, die Reisefreiheit russischer Diplomaten innerhalb des Schengen-Raums einzuschränken.

Lösung für „Sicherheitsproblem“
Außenminister Lipavsky sagte, die tschechische Regierung werde sich weiter für Beschränkungen in der ganzen EU und im gesamten Schengen-Raum einsetzen. Es sei „nicht ideal“, dass Tschechien nun im Alleingang handle, fügte er an. Es erlaube seinem Land aber, sein „Sicherheitsproblem“ zu lösen.

 
EU-Gipfel im Zeichen der Drohnenabwehr
Nach zahlreichen Luftraumverletzungen will man über einen Drohnenwall an Europas Ostflanke sprechen. Gleichzeitig wird das Treffen in Kopenhagen massiv gesichert

Kaum zu übersehen ist die Hamburg im Kopenhagener Hafen. Die143 Meter lange deutsche Luftabwehrfregatte soll dafür sorgen, dass der EU-Gipfel am Mittwoch in der dänischen Hauptstadt ohne Störungen aus der Luft über die Bühne geht. Zusätzlich hat Berlin 40 Bundeswehr-Soldatinnen und Soldaten entsandt, die im Fall der Fälle ebenfalls auf Drohnenjagd gehen können. Gleiches gilt für das 35-köpfige französische Team inklusive Militärhubschrauber sowie schwedische und norwegische Polizeikräfte. Stockholm hat darüber hinaus bereits Radar- und Luftabwehrsysteme geliefert.

Europas Sicherheit steht auf der Tagesordnung des Treffens der EU-Staats- und Regierungschefs. Und auch hier wird angesichts der zunehmenden Drohnenzwischenfälle – zuletzt vor allem in Dänemark – die Drohnenabwehr im Mittelpunkt stehen. Aufgrund der Bedrohung durch Russland will die Union an ihrer Ostflanke einen Drohnenwall errichten.

 
Der russische militärische Auslandsnachrichtendienst GRU hat in Dutzenden Fällen Personen mit serbischem Hintergrund für subversive Aktionen und Sabotage angeworben, etliche wurden in verschiedenen europäischen Ländern zur Fahndung ausgeschrieben und teilweise in Serbien gefasst. Es ging dabei oft darum, bestehende gesellschaftliche Konflikte anzuheizen z.B. durch Aktionen gegen Moscheen und Synagogen oder um politische Parteien wie die Grünen zu diskreditieren.

 
fakten das die juden für alles mögliche schuld waren?
jetzt aber mal langsam ivo...
Hast du behauptet, dass die Juden für alles mögliche schuld waren und es jetzt die Russen sind, du wolltest deinen Antisemitismus mit der Erwähnung Russlands irgendwie abschwächen. Und eben der Artikel leider Fakt ist, aber wie schon erwähnt, nicht nur mit Fakten haben Erdogan-Liebhaber Probleme, dann kommt noch der Antisemitismus, da bleibt absolut nichts mehr übrig als reine Peinlichkeit, weil sie das Gelesene absolut nicht verstehen wollen und können.
 
Frederiksen: Größte Bedrohungslage seit Zweitem Weltkrieg
Angesichts von Ukraine-Krieg, Drohnenalarm und Luftraumverletzungen durch Russland sieht Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen Ähnlichkeiten zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

„Wenn ich darauf schaue, was Europa in der Zwischenkriegszeit geprägt hat, dann sehe ich leider einige Parallelen zu der Zeit, in der wir gerade leben, nicht zuletzt im Hinblick auf die Destabilisierung und Instabilität unserer Gesellschaft“, sagte Frederiksen heute auf einem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen.
Eine Lektion von damals sei, dass man nicht schnellstmöglich aufgerüstet habe, damit sich Demokratien verteidigen konnten, sagte die Gipfelgastgeberin. Darum, sich selbst verteidigen zu können, gehe es auch heute. Die Aufrüstung müsse daher dringend beschleunigt werden.

Gipfel zu Verteidigung und russischem Vermögen
Damit hat Frederiksen den Ton für den Gipfel in Kopenhagen vorgegeben. Bei dem Treffen der Staats- und Regierungsspitzen der EU-Länder sollte es in erster Linie um gemeinsame Anstrengungen für bessere Abschreckung und Verteidigung gehen.

 
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