Ich erinnere mich noch gut, wie vor wenigen Wochen noch einige albanische User Danilo noch für nen vernünftigen Serben gehalten haben. Immerhin fangen jetzt einige an zu verstehen, was für ein Chetnik er doch ist. Mal haben wir den Kontext nicht verstanden, und mal haben serbische Zeitungen im Grunde genommen recht, wenn sie die Situation der Serben im Kosovo mit Juden in Ausschwitz vergleichen. Jetzt bei der EU darf man ihnen keine n Glauben schenken, weil sie nicht unabhängig von der serbischen Politik sind. Vucic Aussagen darf man nicht für Bare Münze nehmen, die Aussagen albanischer Politiker schon. Welche Quellen wir glauben schenken dürfen, dafür braucht man natürlich den Scharfsinn eines Serbens. Hier ist die Quelle "Müll", weil sie zu einer Zeit erschienen ist, als es inn war gegen deren verbrecherische Kirche zu schreiben. Und selbst Serben die Gegenteiliges behaupten sind für ihn selbstverständlich keine Serben.
Serben haben ohnehin ein mystisches Verhältnis zur Wahrheit. Das wir "die Wahrheit sehen werden" sind regelmäßig die Worte Vucics, genau wie Danilo im Forum sich als den einzigen versteht, der die Wahrheit kennt. Oder um den Kreis zur schließen auf deren verbrecherische Kirche zu kommen, Patriarch Irinej 2015: Wir müssen im Kosovo "die Wahrheit leider auch mit Gewalt verteidigen". Leider.
Die orthodoxe Kirche trägt entscheidende Verantwortung für das Gemetzel in Bosnien und Kosovo, in dem sie die Opfer zu Täter umgetauft und die Taten der Täter gesegnet und damit die ihre Schuld gerechtfertigt hat. Als identitätsstiftendes Element wäre ein fast 10 Jahre langer Streifzug der Vernichtung von Nicht-Serben ohne ihre Mitbeteiligung und Reinwaschung nicht möglich.
https://www.mdpi.com/2077-1444/8/6/112/htm
Demagogen und die serbisch-orthodoxe Kirchenhierarchie rechtfertigten die Vernichtung der bosnischen Muslime, indem sie sie als eine Gefahr für die Serben darstellten - physisch, politisch und spirituell - eine Gefahr, die durch die Verwendung einer mythischen Zeit unmittelbarer und glaubwürdiger gemacht wurde, indem vergangene Bedrohungen der serbischen Sicherheit gegenwärtig gemacht wurden. Propagandisten bestanden darauf, dass die Bosniaken versuchten, die Serben direkt zu töten, demografisch zu überholen (durch hohe Geburtenraten) und sie einem islamischen Staat auf Kosten des Christentums zu unterwerfen - ein Angriff, der eine Verteidigung von genozidalem Ausmaß erforderte.
(...)
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten6 belegen, dass die ethnische Säuberung und der Völkermord von Politikern und Geistlichen gleichermaßen durch religiöse Rhetorik, öffentliche Dokumente, symbolische Zeremonien und Mythologien begleitet wurden und dass die serbisch-orthodoxe Kirche (Srpska Pravoslavna Crkva) für die Formulierung, Rechtfertigung und erfolgreiche Umsetzung der serbischen Agenda zur Beseitigung der bosnischen Muslime unverzichtbar war. Semelin stellt fest, dass "die Religion in hohem Maße dazu beigetragen hat, die serbische nationalistische Sache wiederzuerwecken und zu verstärken", und führt Radovan Karadžić, den Präsidenten der Republika Srpska, der vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) angeklagt wird, den Völkermord von Srebrenica angeordnet zu haben, als Beispiel für die Allianz zwischen Staat und Kirche an. Bei mehreren Gelegenheiten waren Karadžićs öffentliche Äußerungen zur Lösung der "Kosovo-Frage" eine Abwandlung derselben Behauptung: "Ohne die Kirche kann nichts getan werden" (Semelin 2007, S. 86).
Wie das damals funktioniert und getragen wurden, sehen wir aktuell in Russland in Ukraine, wie insbesondere zum angeblich wichtigen orthodoxen Ostern mit Absicht stärker bombardiert, massakriert und vergewaltigt wird. Das sind die Folgen der Ruski Mir, waren die Folgen eines Großserbiens und ist das Ziel der srpski svjet. Ethnische Säuberung ist serbische Staatsdoktrin, wie ich
hier versucht habe durchgängig abzubilden. Kein einziger serbischer Regierungspolitiker hat sich von Milosevic distanziert - im Gegenteil, er wird bis heute werden diese Demagogen dort verehrt.