In der Türkei stehen unzählige Atatürk-Statuen. Völlig zurecht. In Griechenland Statuen von Kolokotronis, Alexander dem Großen, Leonidas, u.v.m. - auch völlig zurecht. Doch was haben Alexander- oder Philipp-Statuen in FYROM zu suchen? Historisch gesehen haben diese nichts mit Slawen zu tun und die slawischen Mazedonier sind Slawen. Unter anderem auch, Zar Samuil ... war bekanntlich Bulgare und Zar des bulgarischen Reiches. Auch sah sich Delcev ethnisch als Bulgare, was hier des öfteren bewiesen wurde. Solange es Nationalhelden sind, die die Historik des Volkes widerspiegelt, wäre es doch nicht so lächerlich.
Die Regierung hat es sogar geschafft Gott im staatlichen Fernsehen auszustrahlen, indem er die "mazedonische Rasse" als Herrenrasse tituliert. Eine Umbenennung von Skopje in Alexandria würde mich nicht wundern, bei diesen penetranten Geschichtsvergewaltigern (die Regierung).
Eine Verschönerung war wirklich nötig, denn Skopje war wirklich hässlich. Aber nicht so, auf Kosten fremder Kultur und Geschichte. Da braucht man sich nicht zu wundern dass ausländische Medien dies als Disneyland beschimpfen.