Bambi
Schwiegermütterschreck
5 meiner Cousinen sind im Krieg in die USA geflüchtet und sie würden niemals zurückwollen ;-)
Ausserdem ist das nicht überall in den USA gleich. New York hat einen ganz anderen Lifestyle und nicht jeder Amerikaner ist zufrieden mit seiner Regierung, das stimmt.
Es gibt auch soziale Missstände, aber die gibt es in Deutschland auch, wenn auch nicht in diesem Ausmass.
Ich war in mehreren Städten der USA und es hat mir überall sehr gut gefallen, vielleicht weil ich Schweizer Franken hatte und der Kurs grad gut war und ich etwas mehr Geld habe als der Durchschnittsami, aber trotzdem sind die Leute super gut drauf, freundlich und nett.
PS: Jeder, der sich wirklich Mühe gibt, kann etwas aus sich machen. Klar nicht jedem iwrd alles in den Schoss gelegt, aber meine Cousine hatte auch NICHTS und hat bei 0 angefangen und jetzt macht sie den Master in Englisch, wo sie dann als Lehrerin Unterricht an Immigranten geben wird.
und sobald sie das versaut (was ich nich hoffe) wird sie auch wieder bei Null landen. Das Problem bei den USA ist: Sie haben tatsächlich keine Grenzen: Weder nach oben, aber genauso wenig nach unten hin. Das heißt, du kannst unbegrenzt steigen, aber eben auch unbegrenzt fallen, weil es kein so soziales Netz wie hier in Deutschland bzw Westeuropa gibt. Dort herrscht Sozialdarwinismus, auch Neoliberalismus genannt. Lieber wollen sie noch das dritte Auto anstatt für den Fall des Falles Absicherung vom Staat, die eben auf der Zahlung eines Solidarbeitrags beruhen würde, so wie hier zb jegliche Art von Versicherung funktioniert. Bestes Beispiel: Krankenversicherung. Die Fressen oder Gefressen werden-Mentalität ist sehr, sehr viel krasser als hier. Studieren kannst du dort auch nich, ohne entweder richtig Kohle zu haben oder deine Seele an einen Großkonzern zu verkaufen, der dir das dann sponsort. Also nein, da hat man's in Europa definitiv besser, auch wenn ich selbst hier sehe, dass die Tendenzen zur Abschaffung des Sozialstaats hingehen.