Trotz der massiven und auch für die SU unübersehbaren Konzentration deutscher Truppen lieferte die SU die im Deutsch-Sowjetischen Wirtschaftsvertrag festgelegten Waren bis zum letzten Tag - spricht nicht gerade für Kriegsvorbereitungen...
Deutsch-Sowjetischer Wirtschaftsvertrag
Geh bitte mal auf den Link, da findest Du Zahlen für "die paar Waren"...
Für Stalin war der Vertrag eine Chance, den Krieg hinaus zu zögern, während Hitler dringend benötigte Rohstoffe bekam, weil er zu Recht befürchtete, dass GB eine Seeblockade gegen D aufbaut...
Wenn ich ein indirekter Nazi bin, sollte es für solche Threads einen Eingangstest geben. Englische Blockade, ich möchte mich jetzt nicht auf den Tag festlegen, 3.9., 4.9., 5.9.? ... 1939! Sommer 1941 tobte der U-Boot-Krieg schon ziemlich heftig. Wobei der weniger das Ziel hatte die Blockade zu brechen, als viel mehr englische Häfen zu blockieren oder zumindest den Preis und Aufwand für Geleitzüge nach oben zu treiben.
.. und ja der Vertrag wurden von beiden bis zum letzten Tag eingehalten. Insofern ist nachhaltig bewiesen, dass das Einhalten des deutsch-sowjetischen Wirtschaftsvertrages ein Indikator für Luftfeuchtigkeit ist und sonst nichts.
@BJ: Findest du nicht, dass "die Kroaten hatten erstmal nichts zu befürchten" eine kleine Untertreibung von fleißigem und
eigeninitiativem Schlachten für "Lebensraum" in einem Groß-Kroatien ist? Rotkäppchen und der böse Wolf...
@Ratko: Das würde ich nicht sagen. Aber ohne Ehrlichkeit von allen Seiten macht das kein Sinn. Dann soll eben jeder seine Wunden lecken. Brandt hat schon vor 40 Jahren in seiner Funktion als Bundeskanzler vor dem Mahnmal in Warschau gekniet, was richtig und gut war.
@Leningrad: Der ___ General ___ habe sich beschwert, seine Besatzungstruppen könnten nicht mehr den Anblick ertragen von "Horden von dünnen aufgedunsenen Kindern die um die Abfälle der ___ Unterkünfte betteln". (und forderte ein Ende der Blockade) ... kleines Ratespiel, von wem ist das? Au um es leichter zu machen, es war bereits Waffenstillstand, alle Geschütze abgegeben und die Flotte in feindlichem Hafen an der Kette. Wenn man so will Deutschland zur offenen Stadt erklärt.
Hat einiges nur mittelbar mit Barbarossa zu tun, aber der WK1 und WK2 hängen sowohl politisch als auch in der Auswirkung auf die jeweilige Militärdoktrin sehr eng zusammen.