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8. Mai - Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus

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Die Deutschen waren genauso Opfer....nicht wie andere, aber sie waren auch Opfer

N scheiß Opfer! Opfer waren Leute wie Jägerstätter, Scholl und Leute die aktiv und passiv gegen Hitler gekämpft haben. Die ganzen Mitläufer sind genauso Schuld wie die, die Deutschland in den Krieg getrieben haben. Manchmal muss man eben nach seinem Gewissen handeln, egal was es kostet
 
Gleichzeitig muss man auch dazusagen, dass die nachfolgenden Generationen nicht für die Fehler und Verbrechen ihre Väter und Großväter zahlen dürden.
 
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Nicht lachen, aber jedes Mal so ich daran vorbei komme, bleibe ich stehen, halt etwas inne und verneige mich. Nicht weil ich irgendwelche Verbrechen unsererseits gutheiße oder relativieren möchte. Aber für alles, was diese Menschen auf sich genommen und geleistet haben, damit Menschen wie ich heute leben.

N scheiß Opfer! Opfer waren Leute wie Jägerstätter, Scholl und Leute die aktiv und passiv gegen Hitler gekämpft haben. Die ganzen Mitläufer sind genauso Schuld wie die, die Deutschland in den Krieg getrieben haben. Manchmal muss man eben nach seinem Gewissen handeln, egal was es kostet

Ich würde das niemals so pauschalisieren. Unter den Opfern, die vielleicht nicht gerade im Widerstand aktiv waren, waren auch (hoch)betagte Menschen, Kinder... Und auch so weiß niemand von uns, wie er in einem solchen Umfeld, in einer solchen Zeit gehandelt hätte. Ja, es wäre sehr wünschenswert gewesen, gäbe es noch mehr Aktivisten wie die Scholls, die dafür ihr Leben riskierten und bezahlten. Umso mehr Anerkennung und ehrenvolles Gedenken verdient das. Aber niemand kann sagen, ob wir auch so wären unter solchen Umständen. Ob wir nicht auch bloß verschämt-schweigend womöglich weggesehen hätten. Vielleicht hätte für mich einfach v.a. gezählt, meine Ruhe" zu haben, meine Familie in sicheren Umständen zu wissen. Zumal, wenn man damals für sich entschieden hat. anzukämpfen, es durchaus auch noch "Sippenhaft" für Angehörige gab.
In der Nähe von Berlin wollten wir uns mal eine Art kleines "Sommergrundstück" ansehen. So kam ich ins Gespräch mit dem älteren Verkäufer desselben. Er war dort aufgewachsen, die Straße nach seinem Großvater benannt. Seine Eltern hatten im kommunistischen Untergrund gearbeitet, waren nie gefasst worden. den Großvater jedoch gehängt und ihn als Jungen aus der Schule genommen und zu drei Jahren richtig harter Zwangsarbeit auf dem Dorf verpflichtet. Weil er für den Militärdienst noch zu jung war. Nicht jeder nimmt so etwas auf sich.
 
"wir hier in Mitteleuropa"

"ich bin Therapeutin und Sie ein türkischstämmiger Kabarettist"

Nazischlampe :loser:
 
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